Beiträge von July95

    Ich antworte gleich dann auch auf die Antworten.


    Hätte nur erstmal schnell nochmal eine Frage: Habe vom Diabetologen 50 Teststreifen und 204 Lanzetten verschrieben bekommen. Will das jetzt bei DiaExpert bestellen, am besten noch vor 14 Uhr, weil dann kommt es schneller an. Auf dem Rezept steht aber eine andere PNZ als bei DiaExpert. Ist das egal?? Die PNZ, die auf dem Rezept steht, gibt es bei DiaExpert nicht. Es gibt auch nur bei DiaExpert ein Produkt/Position Teststreifen Guide 50 Stück, genauso wie es nur ein Produkt Lanzetten FastClix 204 Stück gibt.

    Nur zur Info: auf dem Rezept steht halt wirklich Accu Chek Guide bzw. FastClix. Also es ist kein allgemeines Rezept


    Bin jetzt echt verunsichert.

    Wäre echt super, wenn mir jemand schnell helfen könnte

    Ich könnte mir vorstellen, daß Du aufgrund Deiner Phobie blockierst.... meine Idee: Schaue Dir wirklich mehrere Videos dazu an, eventuell einfach mehrfach, bis Du Dich etwas sicherer fühlst....

    Daß Du die Stechhilfe ohne Nadeln nicht bedienen kannst, ist schon bedenklich... vielleicht solltest Du sie zu Deinem Therapeuten mitnehmen und dort mit ihm probieren? Oder eben in der Diapraxis....

    Ich habe es jetzt doch OHNE Nadel geschafft, mal sozusagen am Finger zu probieren. :):)

    Erst in der Luft, dann die Kappe abgemacht um ganz ganz sicher zu sein, dass da wirklich keine Nadel drin ist und mir mal den Auslösemechanismus angeschaut. Und dann mehrfach so gedrückt um mich an die Federung und das Geräusch zu gewöhnen. Dann an anderen Gegenständen und jetzt mehrfach einfach so am Finger.


    MIT Nadel sieht das ganze dann natürlich nochmal anders aus. Hab jetzt die Idee, dass sie mir morgen in der DiaPraxis helfen könnten. Ich nehme die Stechhilfe, drücke sie an den Finger, drücke auch den Knopf bis zum ersten Widerstand und jemand hält etwas die Hand/Finger fest, damit ich nicht wegziehe und drückt meinen Finger beim Auslöser dann ganz runter. So könnte es klappen. Mal schauen, ob sie es mitmachen in der Praxis:/


    Ist es eigentlich irgendwie schlecht, wenn man erst bis zum ersten Widerstand nur drückt dann kurze Pause und dann erst richtig, so dass dann erst der Stich ausgelöst wird?? Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.

    Aber nur, weil Du oft zur Toilette musst, muss das nicht bedeuten, dass Dein BZ zu hoch ist. Das ist alles Rätselraten, wirklich.

    Du hast ja während solch einer Phase auch noch nie den Urinzucker getestet, oder?

    Das nicht. Aber es sind genau die gleiche Symptome und Art der Symptome, wie ich bei meinem positiven OGTT hatte. Deshalb kann es nur davon kommen.

    Wenn du nur wissen willst, ob du zu hohe Werte hast, kannst du auch einfach deinen Urinzucker testen. Immer wenn der Blutzucker über 160...180 mg/dl liegt, dann zeigen die Urinteststreifen an, dass Zucker im Urin ist. Damit sparst du dir das Blutzuckermessen, kriegst aber trotzdem mit, wenn der Zucker zu hoch ist. Bis 1980 war das noch die einzige mögliche Methode, mit der wir unseren Diabetes kontrollieren konnten. Heute scheint das Verfahren schon fast vergessen zu sein.


    Blutzuckermessung aus einem nässenden, blutenden Ausschlag ist totaler Blödsinn. Mach dich nicht lächerlich. Dann lass es lieber ganz bleiben. Eine Alternative habe ich dir gerade genannt.

    Ich weiß in dem Moment sicher, dass ich drüber liege. Habe ein sehr gutes Körpergefühl und merke schon deutlich wenn die Nierenschwelle überschritten wird. Jedoch weiß ich nie, wie hoch ich jetzt wirklich liege. Also ob noch 180 oder im unteren oder oberen 200er Bereich, vllt sogar drüber?


    Aber ja, das mit dem Ausschlag messen hat sich jetzt sowieso erledigt. Habe es gerade probiert. Da kommt sofort Messfehler. Vllt lag es aber auch daran, dass ich erst dreimal den Messstreifen falsch herum ins Messgerät gesteckt habe :confused2


    Soviel zu total einfach das Messgerät, hat super Anleitung, die alles erklärt. Nur für mich nicht. Typisch irgendwie :patsch:

    Das klingt ja nach einer super BZ einstellung mit nem „groben richtwert“ :thumbup::wacko:


    Mal davon abgesehen, dass es mir auch etwas seltsam vorkommt, dass du über längere zeit immer wieder ausschläge hast, die tropfenweise blut absondern :/ hast du auch eine hautarzt-phobie?

    Ich habe einen Termin beim Hautarzt Anfang Juni. Bisher ging es immer wieder weg, aber es kommt hat auch immer wieder. War vor zwei Jahren mal beim Hautarzt, der hat gesagt, was dieser Ausschlag ist.

    Das ist eher so, dass es halt Ausschlag ist und ziemlich juckt und kratzt man nur wenig, kommt meistens schon Blut. Aber ja ich habe verstanden, so sollte man nicht messen.

    Du erwägst doch nicht ernsthaft, Blut von einem blutigen Ausschlag zur Messung zu nutzen?

    Also mir kam theoretisch die Idee, ob es möglich wäre. Hab verstanden, dass es schwierig wäre bzw. nicht sinnvoll beim Ausschlag generell zu messen. Aber wenn ich mich zufällig schneide oder kratze wäre es ggf. eine Alternative, anstatt mich dann noch zusätzlich zu pieksen.

    Das erstmal theoretisch zum Hintergrund meiner Frage am Vormittag.


    Jetzt momentane Überlegung, ich habe das Akku Chek endlich da. Möchte einfach austesten, wie das jetzt mit Testen funktioniert. Juckt mir richtig in den Fingern. Traue mich aber im Moment definitiv nicht, mich zu pieksen. Deshalb würde ich heute mal einfach versuchen, sollte noch eine Stelle vom Ausschlag zufällig bluten, daraus zu messen. Immer hinter dem Hintergrund, dass ich weiß, dass es nicht der korrekte Wert ist. Aber eine Richtung wird der Wert doch anzeigen, denke ich mal. Oder liege ich damit komplett falsch?

    Ausschlag bedeutet evt., dass nicht nur reines Blut aus der Wunde kommt ➡️ Falsches Messergebnis.


    Dasselbe trifft auch auf zu geringe Stichtiefe und daraf folgendes Quetschen am Finger zu. Dann kommt statt Blut ein Zellwasser-Blutgemisch auf den Teststreifen ➡️ Falsches Messergebnis.

    Heißt falsches Messergebnis immer zu niedrig? Oder kann man es gar nicht sagen, mal zu hoch, mal zu niedrig, mal ganz komische Werte??

    Es könnte sein dass ich das eventuell unter Umständen :blush: mal ausprobiert habe, als ich mich das letzte Mal auf die Schnauze gelegt habe. So nach dem Motto, Jugend forscht.

    Kein Unterschied festzustellen.

    Allerdings bevorzuge ich doch den fingerpieks, tut weitaus weniger weh. :bigg

    :rofl


    ich habe immer wieder so einen blutigen Ausschlag und da würde es natürlich Sinn machen, wenn es geht. Selbstverletzen, um um den Pieks rumzukommen, habe ich nicht vor. Da würde ich auch den Fingerpieks bevorzugen ;)

    Ich habe jetzt schon einiges hier über alternative Messstellen gelesen.


    Aber was mich interessiert - auch wegen meiner Spritzenphobie - was ist mit dem Blut, was aus einer Wunde kommt. Z.B. ein Kratzer, sich in Finger schneiden, etc. Ist dort der Blutzucker anders? Weil von der Logik her, wenn es blutet, brauche ich ja nicht extra pieksen, sollte es keinen großen Unterschied geben..

    Weiß da jemand was darüber??

    Die niedrigste Stichtiefe ist psychologisch bedingt. Weil ich mich dann eher überwinden kann zum Stechen, wenn ich weiß, dass es so gering wie nur möglich ist. Schmerzempfindlich bin ich im allgemeinen nicht, aber wenn es um Nadeln geht, ist das irgendwie anders. Meine Therapeutin hat mir jetzt eine Schmerzphobie unterstellt, aber nur im Bezug auf Nadeln:(

    Ich rechne irgendwie damit, dass ich statt 0,5 sicher min. 1 brauche. Das plane ich mit ein. Aber hoffentlich nicht mehr. Auch wenn das erste Pieksen vielleicht nicht erfolgreich war, wegen der Blutmenge, ich habe es wenigstens geschafft zu pieksen, darum geht es mir erstmal.

    Ich habe auch eine starke Spritzenphobie.

    Bin auch seit einem halben Jahr Diabetiker, zum Glück noch nicht insulinpflichtig. Aber ich will jetzt das BZ-Messen versuchen, habe ich bisher auch immer verweigert.


    Folgende Strategien habe ich mir jetzt überlegt:

    - FastClix nur erstmal niedrigste Stufe und versuchen, ob es nicht damit schon geht.

    - Mit einem Kugelschreiber "üben" und sich vorstellen, dass es die Stechhilfe ist

    - Ggf. mal versuchen, ob es leichter fällt statt im Finger im Ohrläppchen zu messen

    - Ggf. hilft es, wenn jemand anderes es macht

    - Ggf. eine Belohnungsliste, wo man immer wenn man es schafft, einen Strich macht und dann sich bei so und so viel mal was sich kauft oder ggf. auch jemand anderes es belohnt mit einer Kleinigkeit (wirkt meist als stärkerer Anreiz)

    - die Stelle betäuben wäre auch noch notfalls eine Möglichkeit, ist aber schwierig, weil dann nicht so leicht das Blut rauskommt



    Ich bezweifel, dass das Freestyle Libre übernommen wird, wenn kein Insulin gespritzt wird. Aber nachfragen. Jedoch wird das mit der Spritzenphobie schwer nachweisbar sein, wenn man nicht in psychotherapeutischer Behandlung ist. Falls es die Krankenkasse wegen Spritzenphobie übernehmen, werden sie einen Befund vom Psychiater/Psychotherapeut verlangen.

    Dicke Raupe danke für deinen Beitrag und dass du deine Geschichte offen erzählt hast. Mir tut es immer total gut, zu lesen, dass man nicht allein mit seiner Angst ist.


    Ich bin auch Kampfsportler. Da machen mir komischerweise auch Schmerzen weniger aus, aber wehe es ist irgendein Schmerz von irgendeinem medizinischen Gerät oder Untersuchung. Dann ist es vorbei. Insbesondere halt bei Nadeln.


    Das mit der Hautfalte machen ist sicher eine gute Idee. Da habe ich, glaube ich, auch weniger das Gefühl, dass es noch mein Körper ist.

    Bei mir eher so kleine Nadeln wie möglich und dann wenn möglich noch versteckt. Große Nadeln gehen gar nicht. Ich spreche es sogar an, wenn jemand mal meint eine größerer Nadel beim Blutabnehmen/Zugang legen hernehmen zu müssen. Da blocke ich dann total ab. Ich bekomme immer nur die "Kindergröße" :bigg

    Aber wenn dir deine Strategie mit großen Nadeln hilft, ist es ja super. Das ist bei jedem anders.


    Ich werde jetzt erstmal abwarten, wie es mit dem blutigen Messen wird. Sollte es klappen, spreche ich auf jeden Fall dann nochmal das Insulin spritzen an, ob ich da einen Pendiq bekommen könnte. Bzw. sollten sich jetzt die Werte weiter verschlechtern, muss sowieso geschaut werden.

    Der Pendiq ist echt sowas wie ich gesucht habe. Diapen wäre natürlich noch besser, aber den gibt es ja leider nicht mehr.;(

    Ob der Diabetologe ihn dann verschreibt, ist so eine Sache, bzw. ob die Krankenkasse ihn dann übernimmt. Weil er ist ja schon im Listenpreis deutlich teuer als die anderen Pens. Das war damit gemeint.

    Mit Rezept und ohne dass man den Differenzbetrag zahlen muss, wenn die Krankenkasse nur den Preis des normalen Pens zahlt, sind es natürlich nur 10€.

    Danke für deine Antwort. Ich spritze noch nicht. Obwohl ich es ja schon längst wollte.

    Momentan versuche ich erstmal das BZ-Messen hinzubekommen, dass ist die Voraussetzung zum Insulin spritzen von Seiten meiner Diabetologin.


    Ich habe auch das Gefühl gut mit Diabetologin und Diabetesberaterin reden zu können. Auch wenn es bei mir halt echt schwierig wegen meiner Spritzenphobie ist, werden wir denke ich schon einen gemeinsamen Weg finden.

    Positiv ist halt, wenn ich genau sagen kann, das und das könnte gehen. Und das und das geht nicht. Da haben sie dann auch schon mal eine grobe Richtung und können dann auch sagen, ob es die Krankenkasse zahlt oder nicht. Deshalb informiere ich mich auch hier im Forum.

    Wovor hast du denn Angst? Dass jemand eine Nadel in deine Haut sticht? Dass du dich selbst stechen sollst? Dass es beim reinstechen weh tun könnte? Dass jemand das Insulin reindrückt? Dass du selbst das Insulin reindrücken sollst? Dass es nach dem rausziehen der Nadel blutet?

    Das ist eine gute Frage. Auf jeden Fall davor, dass es weh tut. Einmal beim Pieksen, dass das weh tut, das ist die schlimmste Angst. Aber auch Angst, dass das Insulin "brennen" wird.

    Und auch, dass es irgendwie Verletzungen gibt, diese Spritzdellen. Oder auch dass es blutet.


    Meine Psychologin meinte heute, ich hätte auch mittlerweile eine "Schmerzphobie" bei Nadeln. Also meine größte Angst ist, dass es weh tut. Das hatte ich zu Beginn laut ihr angeblich nicht.


    Leider kann sie mich in der nächsten Zeit nicht intensiv unterstützen. Da mein Studium wieder losgeht und momentan kein anderer freier Termin verfügbar ist. So habe ich nicht mehr wöchentlich Therapie. Das ist in der Phase natürlich nicht gerade so praktisch. :(

    Danke für eure Antworten.


    Irgendwie habe ich mich gerade in den Pendiq verliebt als ich ihn im YouTube-Video gesehen habe ^^

    Der Tipp mit der Diabetesberaterin ist gut. Nur weiß ich nicht, ob die wirklich so neutral beraten. Da habe ich immer so meine Bedenken.

    Aber ich werde mal fragen, ob es möglich ist, dass ich diesen Pendiq verschrieben bekomme. Teuer ist er ja schon ziemlich. Aber die Injektion sieht echt total einfach damit aus. Einmal drücken, dann macht der Pen alles alleine. Genau sowas habe ich gesucht. :)

    Danke für all die Antworten.


    Also erstmal, klar wird es wahrscheinlich irgendwann auch für mich nicht so schlimm sein. Danke fürs Mutmachen. :)Aber besonders am Anfang wird es ziemlich schwierig für mich sein. Und da bin ich über jedes "Hilfsmittel" was mir beim Spritzen hilft, dankbar. Z. B. die nicht sichtbaren Nadeln.

    Den Injektionsport habe ich mir angeschaut, ist aber nichts für mich. Trotzdem danke.


    Warum gibt es den DiaPen nicht mehr? ;(;( Der wäre echt ideal gewesen. Aber anscheinend gibt es auch keine Nachfolger oder Alternativen.. :(


    Ich habe jetzt im DiaExpert Shop, keine Ahnung ob es da noch eine bessere Übersicht gibt?, mal geschaut. Die meisten Pens steht Insulinabgabe: Manuell dabei, bis auf bei zwei Pens. Manuell=die ganze Zeit drücken???


    Einer ist der Autopen, da steht halbautomatisch? und dass man den Injektionsknopf irgendwie schieben muss. Keine Ahnung, ob das eine gute Möglichkeit ist. Und was das genau heißt.


    Der andere ist der Pendiq, der hier ja auch angesprochen wurde. Da steht Motorbetriebene Injektion auf Knopfdruck ohne Kraft. Das klingt ziemlich gut, wird aber sicher nicht mit DiaPen vergleichbar sein. :/Und der ist im Vergleich echt teuer:(


    Irgendwie gibt es keine gute Übersicht, wo man sich richtig informieren kann. Und besonders, wenn man keine Ahnung hat, was die Beschreibung heißt. Also wie jetzt das Ganze in Echt funktioniert und ob das für mich geeignet wäre. Habe halt noch nie so einen Pen in der Hand gehabt.

    Nimmt einer von euch das guarkernmehl auch zum andocken von Soßen? Soßen inder hat ja immer nen Haufen KH, und wenn das mit Guarkernmehl funktioniert und schmeckt wäre schön praktisch...

    Also ich nehme zum Binden von Soße Johannisbrotkernmehl. Habe gerade nachgeschaut. Das hat pro 100 gr 181kcal, 0,5g F, 1g KH und 74g Ballaststoffe. Und man benötigt für 200ml Flüssigkeit ca. 2g.


    Zum Teil nehme ich das auch statt Stärke, wenn ich Pudding selbst mache.

    Kann ich echt empfehlen.

    Ich habe mir mal in YouTube einige Videos zum Insulin spritzen per Pen angeschaut. Habe leider niemand, der mir mal das Insulin spritzen in Echt zeigen könnte. In den Videos ist es leider auch nicht so deutlich zu sehen. Ich hoffe, ich habe es überhaupt richtig gesehen. Wenn man noch nie einen Insulinpen von nahen gesehen hat, ist es sowieso schwierig.


    Momentan spritze ich ja noch nicht, aber es wird wahrscheinlich bald kommen. Sehr wahrscheinlich anfangs nur Basal. Deshalb will ich mich vorab informieren, bevor ich dann irgendeinen billigen Krampf vom Diabetologen verschrieben bekomme, mit dem ich nicht klarkomme.


    Für die Pennadeln habe ich schon mylife Clickfine AutoProtect 5 mm Nadeln gefunden. Soweit ich jetzt in den wenigen YouTube Videos über Autoprotect Nadeln gesehen habe, wird die Nadel durch bloßes Andrücken des Pens/Nadel an die Haut in die Haut gestochen, ohne Drücken eines Knopfes am Pen. Leider wird es nicht so deutlich gezeigt.

    Aber wenn man dann Insulin spritzt, muss man diesen Knopf am Pen drücken (bei verschiedene Marken gleich) und zwar so lange das Insulin fließt und weitere 10-15 sec. Das wird dann, denke ich, ziemlich schwierig für mich, die ganze Zeit den Knopf gedrückt zu halten. Weil ich gleichzeitig die ganze Zeit schon zu kämpfen haben werde, nur den Pen mit Nadel an der Stelle zu lassen ohne vorzeitig wegzuziehen.

    Es gibt ja ziemlich viele Pens, deshalb ist jetzt meine Frage, ob jemand einen Pen kennt, wo einmalig Knopf drücken reicht, ohne weiter gedrückt zu halten, dass das Insulin fließt? Das wäre eine große Erleichterung für mich.


    Und eine weitere Frage ist mit den AutoProtect Nadeln. Normalerweise sollte man ja vorher testen, ob die Nadel frei ist, indem man einige Tropfen vorab testet. Funktioniert dieses Testen überhaupt mit solchen AutoProtect Nadeln, weil ja die Nadel vor dem Stechen nicht sichtbar ist?

    Hallo Mokka,


    ich finde es gut, dass du dir so viele Gedanken VOR einer Schwangerschaft machst.


    Was ich an deiner Stelle erst einmal ordentlich in den Griff bekommen würde, sollte es nicht schon geschehen sein, deine Hämochromatose. Bist du da nur beim (niedergelassenen) Gastroenterologen in Behandlung? Ich vermute mal, dass es auch für solche Krankheiten spezielle Sprechstunden z. B. in einer Uni-Klinik gibt.

    Du gibt ja eine Uniklinik wegen deinem PCO an. Vielleicht gibt es dort sogar eine Spezialsprechstunde. Erst wenn diese Krankheit einigermaßen behandelt wird, würde ich mich an die Schwangerschaftsplanung machen. Vorher wäre es mir zumindest ein zu hohes Risiko.


    Ich persönlich habe meinen Kinderwunsch mittlerweile eigentlich abgelegt. Will meinem Kind später nicht meinen Crohn und wer weiß, was noch alles vererben. Zudem dürfte ich in der Schwangerschaft keines der Medikamente nehmen, die ich für den Crohn bräuchte.

    Aber ich finde es super, dass du trotz deiner ganzen Krankheiten deinen Kinderwunsch nachgehen willst. Ich wünsche dir alles Gute dafür und drücke die Daumen, dass es bei dir klappt.


    LG