Beiträge von July95

Da ich gerade was in meinem Diabetesschrank gesucht habe, habe ich gleich mal nachgeschaut.

Mit R

BD Ultra Fine Pennadeln (allerdings schon 4 Jahre alt)

Mylife Autoprotect Nadeln (allerdings schon 4 Jahre alt)

Dexcom Sensoren

Mit EO

YpsoMed Inset

Dana Inset

Dana Soft Release O (allerdings schon 4 Jahre alt)

I Port Advanced (allerdings schon 4 Jahre alt)

Ich habe so das Gefühl, alle Katheter sind mit EO und alle Pennadeln mit R. Kann mich aber natürlich auch täuschen.

Auf der YpsoPump (und Schachtel) selbst steht nix drauf. Vermutlich wird die auch nicht so desinfiziert.

(Und ich bin echt überrascht, was ich noch alles an altem Zeug da habe. 😳🤭 Muss demnächst unbedingt aussortieren.)

Vielleicht hilft dir das auch weiter

Wer von euch nimmt Cortison

Mir hat es damals sehr geholfen. Dennoch war meine Kortison-Zeit nicht schön. (Bei mir kam noch dazu Diabetespraxis komplett überfordert und ein spezielles Darmkortison, was deutlich verlangsamt erst wirkt und dadurch war das Teupe-Kortisonschema auch nicht so anwendbar..). Ich hatte das Kortison tatsächlich auch etwas schneller dann ausgeschlichen als vereinbart. War aber dann zum Glück okay.

Gute Besserung.

Zitat von Hubi

Was mich ein bisschen ärgert: mir scheint, dass die Pumpengenehmigung auch am Alter liegt. Je älter der Patient, desto höher die Wahrscheinlichkeit auf Ablehnung. Aber das nur mal am Rande bemerkt.

Bei mir zumindest hat die TK trotz extremer Insulinempfindlichkeit und ständig schwankendem Basalbedarf eiskalt abgelehnt. Und das nach 10 Jahren ICT mit drei Insulinsorten parallel im Einsatz.

Ich habe manchmal das Gefühl, eine relativ kurze Diabetesdauer ist sogar förderlich. So nach dem Motto, der ist neu dabei, kommt mit ICT nicht klar, natürlich bekommt er eine Pumpe. Und im Gegensatz, bei demjenigen hat ICT doch schon 10 Jahre funktioniert, da braucht er jetzt doch auch keine teure Pumpe.

Wobei ich diese Einstellung - sollte sie wirklich so sein - wirklich total daneben finde. Und das definitiv NICHT meine persönliche Einstellung ist. Jeder der mit ICT als Typ1 nicht klarkommt, sollte auch eine Insulinpumpe bekommen.

Zitat von AusserBetrieb

Mich wundert das die TK einfach so eine Aussage "Übernehmen wir" bei so kurzer Diagnosezeit und guten Werten übernimmt. Bei mir war es trotz Nadelphopie, massiven Basalbedarf stressbedingt und ausgeprägtem Dawnphänomenen ein Kampf mit dem MDK, obwohl meine KK erstmal nichts dagegen hatte.

Ich hatte den Dash als Selbstzahler, bis die Kasse dann einer Testphase zugestimmt hat. Später bin ich auf ein anderes System gewechselt.

Die sofortige Aussage "Übernehmen wir" ohne doe genaue Situation zu kennen, finde ich auch etwas seltsam von der TK.

Die Diabetesdauer spielt kaum eine Rolle. Und auch gute Werte sind nicht so relevant, wenn eine eindeutige Indikation für eine Pumpe vorliegt.

Finde es auch traurig, dass es bei dir so lange gedauert hat. Bei mir hatte ich auch erst kurz meinen Diabetes mit objektiv relativ guten Werten (guter HbA1C). Hauptindikation massive Nadelphobie, zudem sehr geringer Insulinbedarf und Schwankungen aufgrund meines Morbus Crohn. Pumpe wurde mit MdK innerhalb einer Woche genehmigt ohne Probezeit.

Was ich damit sagen möchte, Diabetesdauer und Werte an sich sind nicht die alleinentscheidenden Punkte.

Hattest du den Pod ohne Loop oder mit Loop?

Ohne Loop und mit dieser starken Verbesserung beim Test kannst du kaum was falsch machen mit Pumpenwahl. Wenn die normale Pumpentherapie schon solche Verbesserungen bringt. Loop ist dann nur noch ontop.

Zitat von Xerxes

es wird nicht besser, je länger ich sie trage, leider

und wenn die werte nicht so gut sind, ist das schon ein triftiger grund

vorher hatte ich eine bessere TIR als jetzt

Warum hast du genau eine schlechtere TIR? Das wird ja nicht nur am Smartphone liegen.

Zitat von Dorn991

Ich hatte jetzt hier oft gelesen, dass einige 5-10 Dash Pods von Insulet bekommen hatten zum ausprobieren.

Das kann ich mir tatsächlich weniger vorstellen. Insulet möchte ja Geld verdienen, 1-2 Pods sind sicher möglich, aber gleich eine ganze Packung?

Ich habe mal von jemanden gelesen, dass er trotz Schlauchpumpe für den Urlaub auch 1 Packung OmniPods verordnet bekommen hat von der Krankenkasse. Auch eher ungewöhnlich. Vielleicht liefen auch die anderen OmniPod Test-Versorgungen über die Krankenkasse.

Bei Ebay gibt es immer mal wieder billigere OmniPods zu kaufen. Herkunft ist aber zweifelhaft bzw. ob diejenigen die überhaupt verkaufen dürfen.

Ich würde mich an deiner Stelle nicht so verrückt zwecks der 2‐Jahre machen. Bei einer Patchpumpe ist die Anschaffung für die Krankenkasse weniger teuer, die notwendogen Pods verursachen die hohen Kosten. Im Vergleich dazu ist eine Schlauchpumpe in der Anschaffung deutlich teurer. Daher ist bei Patchpumpen manchmal leichter vorzeitig zu wechseln, als bei einer teuren Schlauchpumpe.

Einen funktionslosen Dummy kannst du über OmnPod bestellen. Der ist dafür, das Tragegefühl zu testen. Und das würde ich dir auch sehr empfehlen.

Als relativer Diabetesneuling und ohne Pumpenerfahrung braucht es am Anfang meist viel Unterstützung durch die Diabetespraxis. Eine Basalrate ist etwas anderes, viel genauer und mehr Einstell- aber auch mehr Fehlerquellen als ein Basalinsulin bei ICT. Auch die Faktoren zu Mahlzeiten und Korrekturen ändern sich meistens.

Ein richtiger Test ist damit schwierig und wirklich nur mit Unterstützung der Diabetespraxis überhaupt zu empfehlen, meiner Meinung nach.

Ansonsten solltest du dich mal detailliert mit allen Pumpensystemen und den dazugehörigen AID-Algorhytmen auseinandersetzen. Jedes System hat seine Eigenheiten.

Wichtig, mit deinem aktuellen Dexcom G7 läuft momentan weder OmniPod 5 noch Kaleido im Loop. Da würdest du den Dexcom G6 brauchen. Für den Dexcom G6 kannst du auch einen bzw. zwei Probesensoren bei Dexcom beantragen.

Bei einem AID System ist es sehr wichtig, dass der dazugehörige Sensor gut misst.

Zitat von Leila

Ich würde eher sagen:

Es wird immer besser, je länger er sie trägt?

Die Kasse hat ja die 3500 EUR (ohne Kosten AID) schon bezahlt, die kriegen sie ja vom Hersteller nicht mehr zurück, wenn die Pumpe benutzt ist.

Ich denke, da müssen schon "triftige" Gründe für einen Wechsel vorliegen.

Ein "ich bekomme ohne Handy keine Werte im Keller" wird da nicht reichen.

und das die ypsopump nur mit Handy funktioniert war ja auch im Vorfeld bekannt?

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Manche Krankenkassen verkaufen die Pumpen anscheinend an den Hersteller zurück. Deshalb fordern manche/die meisten? Krankenkassen Pumpen zurück, wenn in der Garantie-Zeit eine neue Pumpe verordnet worden ist.

Dennoch wird die Krankenkasse draufzahlen und deshalb muss ein Wechsel gut begründet sein.

Aber möglich ist es definitiv. Bei mir fand ein Wechsel (aus anderen Gründen) auch vor Ablauf der 4‐jährigen Garantie statt.

Zitat von huetterei

Ich nehme an der CGM ist älter als 24 Stunden?

Hast Du blutig kontrolliert? Stimmen die Werte? Natürlich unter der vorausschauenden Abschätzung das bei starkem hin und her das CGM immer zu spät ist.

Wenn der CGM Wert scheinbar nicht komisch zackig schwankt, habe ich mal gehört man trinkt zu wenig.

Also Wasser natürlich.

Wassermangel im Körper soll die CGM Werte deutlich unzuverlässiger machen.

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Zitat von Monobu

Lustig. Bei mir momentan genau das gleiche. G6 läuft auch nicht so toll. Aber schön zu hören dass ich nicht der einzige bin. Hab den Automodus nur noch nachts offen weil mit pumpt es mich in den UZ. Die Sensoren sind momentan echt schlecht. Ist zwar nicht Sinn der Sache den Loop zu haben und ihn dann nicht durchgehend zu nutzen aber so habe ich wenigstens keine größeren Schwenker zu UZ oder ÜZ.

Zitat von dotti

ich vermute auch sensorproblem. kenn ich, wenn die werte so zackig herumschwanken, mess ich blutig und dann sind meist hohe abweichungen zu sehen. dann wechsle ich.....

Sensorprobleme schließe ich aus. Ging beim vorherigen Sensor zu Ende los und ist mit dem aktuellen Sensor genauso weitergegangen..

Aber danke.

Gestern abend neu aber sehr ähnlich, nach dem Abendessen kaum Veränderungen beim BZ, drei Stunden später (natürlich Boluswirkung weg), schießt plötzlich der BZ von 120 auf 220 und das "Spiel" hoch-runter begann wieder. Abendessen war Joghurt mit Obst. Also sehr komisch, was nach 3 Std. los war.

Ich habe das Problem, dass ich momentan sehr zackige Verläufe habe. TIR passt, aber das hin und her nervt doch.

Heißt bspw. 100 ‐ 1 Stunde später 200 ‐ eine Stunde später 80 ‐ eine Stunde später wieder 200 ‐ dann wieder 90, ...

Oder heute 90‐ 30min später 200 ‐ 30min später 80 (hier habe ich mal reagiert mit einem Snack, sonst aber nicht).

Das geht teilweise mehrere Stunden nach einer Mahlzeit so.

Hat jemand Ideen? Am SEA kann es ja nicht alleine liegen.

Zitat von wurzelsepp

Also mit den Werten und einem neuen Handy kann ich CamAPS auf einem Ersatzhandy "sofort" lauffähig bekommen und ganz normal weiter machen.
Weil ich habe auch zwei Handys und werde eines als Backup nutzen für den Fall das das erste nicht mehr läuft.

Genau. Plus Passwort vom CamAPS brauchst du auch noch.

Wobei mir kommt gerade Wechsel CamAPS App auf Handy zu Mylife CamAPS App beim Wechsel Dana zu Ypsopump musste ich nur wenige Dinge neu eintragen, weil die in CamAPS selbst gespeichert worden sind. Jedoch mache Dinge werden nur in der Pumpe gespeichert (wie Basalrate und bei der Dana die Faktoren).

Zitat von FelixB

Einstellungen im Arztmenü gehen nur an der Pumpe. Die normalen Einstellungen etc gehen über die Dana App. Ich nutze Sie allerdings auch schon lange nicht mehr und weiss nicht ob es in der App direkt ein Backup gibt.

Meines Wissens gibt es kein Backup in der AnyDana App.

Zitat von D a U

Druckst Du die ab und zu mal aus, wenn sich die theoretische Basalrate geändert hat? Und nimmst Du den möglichen Ausdruck dann auch mit auf Reisen?

Die Übersichtsseite ja. Die ist bei meinen Notfallsachen mitdabei neben dem Medikamentenplan. Falls man wirklich mal schnell ins KH muss, ... die brauchen das ja auch.

Zitat von DerAndi

Du meinst den PDF-Bericht, den CamAPS direkt auf dem Hady erzeugen kann.

Genau, Seite 2 oder 3 sind alle hinterlegten Daten.

Zitat von schorschlinger

Ich habe mal versucht herauszufinden, welche kommerzielle Pumpe überhaupt eine Backup-Funktion der Pumpen-Einstellungen bietet. Also das, was man auf dem Gerät selbst einstellt, nicht der AID-Algorithmus, der ja teilweise in der Cloud (z. B. CamAPS) liegt.

Fazit: KEINE.

Man muss überall Fotos oder Notizen machen und das über die daddeligen Tasten oder Touch-Displays alles von Hand in mühevoller Kleinstarbeit wieder einrichten.

Frage: geht das bei der Dana-i wenigstens? Die hat ja zumindest die meisten Kommunikationsmöglichkeiten.

Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, falls ich hier vollkommen falsch liege.

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Direkte Back Up Fähigkeit leider nicht mit der YpsoPump. Aber auf der CamAPS 2‐Wochenübersicht stehen zumindest die ganzen Faktoren (Basalrate, Faktoren, Insulinwirkzeit), die man selbst hinterlegt hat, mit drauf. Die muss man dann zwar leider abtippen, aber im Ernstfall hat man sie immerhin.

Bist du noch in der Garantie-Zeit der Pumpe (4 Jahre)? Dann auf jeden Fall mit Medtronic Kontakt aufnehmen.

Sind die 4 Jahre um (die 640G gibt es ja schon lange Zeit) und du möchtest eine neue Insulinpumpe, wird jetzt vermutlich der Zeitpunkt da sein.

Ich persönlich würde auch sofort je nach Situation mit Medtronic (in der Garantiezeit) oder deiner Diabetespraxis (nicht mehr in der Garantiezeit) Kontakt aufnehmen. Nicht lange warten.

Zitat von Leila

Puhhh, das klingt aber gar nicht gut

Ich hatte das auch mal bei mir wegen einer fehlerhaften Bluetooth-Einstellung bei xdrip.

Das hat mich auch mega genervt!!

Wenn du jetzt in den Keller gehst und danach nichts machst, verbindet sich das System nicht mehr von alleine??

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Bei mir verbindet sich der Sensor wieder mit dem Handy nach 5-15min. Ist also bei mir kein Stress. Setting YpsoPump, Dexcom, CamAPS und Samsung Galaxy A52.

Dennoch nehme ich fast überall mittlerweile mein Handy mit.

Zitat von Skylla

Bei Abbott reklamiert man diese Dinge über Auswahlfelder im Kontaktformular, an die Hotline musste ich bisher nur bei Falschmessungen. Die Option "Kleiderwechsel" war angegeben und die habe ich gewählt. War wohl doof. Nächstes Mal schreibe ich Erdbeben oder sowas hin.

Dann könntest du ja noch was erreichen. Rufe mal die Hotline an, schildere ihnen, dass der Sensor beim Kleidungswechsel einfach im Ärmel lag und vielleicht bekommst du ihn dann doch noch erstattet.

Zitat von netsrac67

Einfach fragen. Ist ja eh schon gaga das die Standardmenge schon je Kasse schwankt. Ich bekomme 28 im Jahr und wenn ich ne Reklamation habe melde ich das an die Krankenkasse. Wer das Ding dann bezahlt ist mir relativ egal.

Reklamationen brauchst du nicht der gesetzlichen Krankenkasse melden. Das muss der Hersteller übernehmen. Die Krankenkasse erfährt davon i.d.R. auch nix.

Zitat von Skylla

Ich bin ja froh und dankbar für meinen Sensor. Aber manchmal könnte ich echt

Gestern Morgen einen neuen Sensor gesetzt, nachmittags nach Ablauf des Alten aktiviert. Sofort schlüssige Werte gehabt. Beim Kleiderwechsel am Abend fällt das Ding ab.

Neuen gesetzt. Der ließ sich nicht Scannen, vibrierte immer nur leicht, keine Aktivierung. Mehrere Stunden gewartet, keine Chance.

Neuen gesetzt, Scannen sofort möglich. Misst viel zu tief. Seit 8 Uhr heute Morgen konstante Linie bei 53 mg/dl.

Die beiden gestern habe ich bereits reklamiert, nur einer wird ersetzt (ohne Erklärung, vermutlich ist das Opfer des Kleiderwechsels selbst schuld). Jetzt kann ich den falsch messenden auch reklamieren, der wird wohl ersetzt werden.

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Lag der Sensor einfach im Ärmel, bevor du dich umziehen wolltest, wird der Sensor reklamiert, weil er ja so abgefallen ist.

Reißt du dir selbst den Sensor ab, dann wird er nicht reklamiert.

Abbott steht nicht neben dir, als es passiert ist. Vllt fürs nächste Mal oder falls du das nicht deutlich gesagt hast an der Hotline.

Ansonsten könntest du ein Rezept für x Sensoren Mehrbedarf wegen xy vom Diabetologen holen und versuchen bei der Krankenkasse einzureichen. Bei Dexcom scheint das z.T. zu klappen. Wenn du gerade mit den Sensoren auskommst, die du hast, würde ich da aber abwarten. Häufig kommt durch Reklamationen doch bis Ende des Jahres ein gewisser Puffer zustande. So ist zumindest meine Erfahrung immer gewesen.