Beiträge von July95

    Ich überlege mir ein Accu Chek Guide als Zweitgerät zum Libre zuzulegen, da es anscheinend auch unter Linux unterstützt wird. https://github.com/emogenet/accuchek


    Jetzt wollte ich fragen a) taugt das Messgerät was?, b) ist die Stechhilfe brauchbar? & c) zahlt in Österreich die Kassa die Teststreifen?

    Accu Chek Guide misst bei mir super genau. Super gute Stechhilfe, ich nutze nur die!! Die Stechhilfe tut mir am wenigsten von allen bisher getesteten weh.


    Sehr vorteilhaft, du hast eine Lanzettentrommel mit 6 Lanzetten, keine einzelnen Lanzetten.


    Für mich ein großer Vorteil, für manche ein Nachteil, die neuen TS sind angeordnet in eimem Schlitz. Andere bevorzugen das Durcheinander in einer TS Dose anderer Marken (für mich unverständlich).


    Zu Österreich kann ich dir leider nix sagen.

    Ihr geht glaube ich von "normalen" Pumpen aus. Ich kann Euch nur raten: Geht mal in einen Dia-X-Shop und nehmt die Kaleido in die Hand. Das ist keine Pumpe im klassischen Sinn. Ich war total geflashed von der Größe und vom Gewicht. 8|

    Klar die Kaleido ist klein. Dennoch würden für mich! alle oben genannten Punkte trotzdem zutreffen. Setzstelle ist bei mir Hüftregion oder unterer Rücken, da kann ich gar keine Patchpumpe ankleben. Und somit muss ein Schlauch sein und dann siehe oben. Auch wenn die Pumpe klein und leicht ist, stört ein zu kleiner Schlauch beim Umziehen und im Schlaf.

    Würde alles so unterschreiben. Selbst 60cm Schläuche sind mir zu klein, ich brauche min. 80er.

    die Ypospump kann beides :bigg

    Wobei sie ohne Handy kein CamAPS und kein Bolusrechner hat.


    Aber ich finde es auch wichtig generell bei einer Pumpe,


    a) unbedingt ein Back-Up zu haben, falls das Handy mal kaputt geht, verloren geht, vergessen wird, ... (alles schon bei mir die letzten drei Jahre mal passiert).


    B) möchte ich auch sehen, was die Pumpe genau macht. Handyverbindung kann auch mal Probleme birgen, abgebrochender Bolus wegen Verbindungsfehler, da möchte ich im Pumpemspeicher sehen, ob und was jetzt wirklich abgegeben wurde.

    Meine Erfahrung, rechter Oberarm gute Werte von Beginn an, wenn ich den Sensor mit runder Seite Richtung Ellenbogen setze und nicht stark aufdrücke beim Setzen. Auch kein Blut.


    Links sah es lange Zeit etwas anders aus, immer etwas Blut und somit häufig Abweichungen. Mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich links zu weit oben setzen. Seit ich dort auch weiter unten setze, ist es ähnlich gut zu rechts :):)


    Klar braucht der Sensor ein bisschen Zeit bis er stabil ohne Zacken läuft, aber kaum Abweichungen, besonders nicht in solche Bereiche, die ihr beschreibt.

    Ein möglicherweise weiterer Nachteil der Kaleido bei sehr insulinsensiblen Menschen ist die doch recht grobe Basalschritte in Höhe von 0,05 IE Schritten. Andere Pumpen haben niedrigere Basalschritte 0,01 IE Dana, 0,02 IE Ypsopump, 0,025 IE Medtronic. Ob das aufgrund des Loops allerdings noch eine Rolle spielt, weiß ich nicht.

    muss man eigentlich den Omnipod auch immer "voll" machen? Mit anderen Worten: ist das ein Problem bei allen Patch-Pumpen?

    Der Omnpod Eros hatte damals min. 85 IE und halt max. 200IE. Meine Diabetesberaterin meinte damals, dass der OmmiPod wegen der Insulinverschwendung damals TDD 15IE bei mir, nicht in Frage kommt und auch die Krankenkasse diesen nicht genehmigen würde aus diesem Grund. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Aber wenn das so wäre, würde die Kaleido dann auch für alle "wenig-Insulin-Verbraucher" ausscheiden...


    Solo hat laut DiaExpert 80-200 IE Reservoirfüllung.

    @letzteres:

    Ich befürchtet, rein finanzielle Interessen.

    Weil mit proprietären Anschlüssen ist es ja egal, wie schlecht die eigenen Katheter sind, die Kunden müssen sie nehmen.


    Am Jahresbedarf wird ein relevanter Umsatz generiert, das wollen Sie sich wahrscheinlich nicht entgehen lassen...

    Früher gab es ja Luer Katheter für alle Pumpen. Irgendwann hat der erste Hersteller sein eigenes Süppchen kochen wollen, ...


    Mittlerweile gibt es den gleichen Katheter für verschiedene Pumpenanschlüsse. Bestes Beispiel die Inset, gab es bisher mit 5 verschiedenen Pumpenanschlüssen (die ersten zwei sind nicht mehr auf dem Markt).

    Die Dana-Pumpen haben auch große Probleme mit der Lieferung ihrer Katheter. Z.T. sind die ja identisch mit dem Ypso-Kanülen.


    Inset gibt es komplett baugleich nur mit passenden Schlauchanschluss bei YpsoPump, Dana und T-Slim. Von der T-Slim hört man nix groß wegen Lieferengpässe.


    Bei der Dana dauert anscheinend eine neue Insulinpumpe auch lange, wird aber noch geliefert.

    Falls es stimmt, was in den Medien berichtet wird, haben die Lehrerinnen ihre Aufsichtspflicht in zwei Punkten definitiv nicht erfüllt. Das ist Fakt. Unabhängig von anderen Fakten.


    Einmal wegen der fehlenden TN-Bögen über Vorerkrankungen und einmal, weil sie nicht persönlich nach dem Mädchen geschaut haben, als sie erfahren haben, dass es ihr - warum auch immer - schlecht geht.


    Und ich denke im Urteil ist auch berücksichtigt, dass die Eltern selbst nix gesagt haben, mildert ggf. etwas die Schuld/Strafmaß. Aber die Aufsichtspflicht haben die Lehrerinnen dennoch leider nicht ausreichend erfüllt!


    Was das für andere chronisch kranke Kinder bedeuten wird, wird sich zeigen..

    Das schaffen ja nicht einmal Stoffwechselgesunde.


    Auch wenn ich es als Anfänger auch nicht so wirklich verstanden habe, so gut wie es halt geht.


    Heißt manchmal ist es wirklich besser bei bspw. 120 übern ganzen Tag stabiler zu sein, als wenn man mit Krampf 100 anstrebt oder gar 80 und dann in Hypo rutscht, gegenessen, korrigieren, gegenessen, ...

    Ich bin nicht mehr so topaktuell zwecks Studien.


    Ich kenne die Kampagne besser unter 7. (Bedeutet der HBa1C sollte unter 7,0% liegen, weil dort anscheinend signifikant weniger Folgeschäden auftreten).


    Zudem kenne ich die Aussage, besser gleichmäßig als viele Spitzen.


    Mein Loop hat als Zielwert 110 eingestellt, dort läuft er gut. Mir ist die TIR wichtig und halt, dass der Hba1C unter 7,0% bleibt (dank Loop mittlerweile gut möglich). Und ansonsten bemühe ich mich so gut es geht. Aber da gibt es einfach Grenzen und ich kann und werde auch nicht mein Leben nach dem Diabetes ausrichten.


    Konkrete Zielwerte finde ich persönlich schwierig mit "ohne Essen" und "nach dem Essen". Das bedeutet irgendwie, dass das Essen der alles entscheidene Faktor ist. Stress, Bewegung, Hormone, etc. da spielt so viel in den Blutzucker rein. Essen kanm auch erst Stunden nach dem Essen den BZ hochknallen, ...


    Mit Loop ist mein Ziel möglichst lange um die 110mg/dl, wenig über 200mg/dl, wenig unter 80mg/dl.


    Ich verdränge die Gefahr von Folgeschäden und hoffe einfach ich habe Glück. Anscheinend sind Rauchen, Bluthochdruck, stark erhöhte Cholesterinwerte, Übergewicht und familiäre Vererbung nicht unerheblich für das Auftreten von Diabetes Folgeschäden. Da das alles bei mir nicht zutrifft, hoffe ich mal das beste ;)

    Finde ich recht okay. Dann lernt man es gleich. Wobei täglich zwei Duplo schon etwas übertrieben ist..


    In einer "normalen" Klinik, wo ich mal war, stand bei der Essensbestellung x Auswahlmöglichkeiten, für Diabetiker war aber keine Nutella und kein Honig möglich, aber normale Marmelade :patsch:

    Es gibt momentan ja 4 verschiedene Basalinsuline (die NPH-Verzögerungsinsuline mal ausgenommen).


    Toujeo wirkt relativ gleichmäßig über 24 Stunden.

    Tresiba wirkt sehr ähnlich, ein klein bisschen gleichmäßiger und nochmal etwas länger generell, als Toujeo. Da würde ich persönlich wenig Vorteile für dich sehen.


    Lantus (auch Semglee oder Abasaglar) wirkt ca. 20 Stunden, man hat immer das Problem mit der Basallücke, sehe ich jetzt nicht die Vorteile für Typ1 oder Lada.


    Levemir wirkt mit deutlichen Wirkhügeln und deutlich kürzer, so dass es 2-3x täglich gespritzt wird. Hat jemand einen deutlich unterschiedlichen Insulinbedarf Tag ggü. Nacht, Dawn-Phänomen etc. wäre dieses im großen Vorteil ggü. den anderen Basalinsulinen. Auch bei einigen Personen mit guter Restfunktion kann es sinnvoll sein, wenn diese Personen bspw. erstmal nur Nachts oder nur am Tag Insulin brauchen.


    Ob bei dir Levemir statt Toujeo Sinn macht, müsstest du mit deiner Diabetespraxis klären. Es hängt sehr von deiner jetzigen Blutzuckerkurven ab.


    Stimmt die Kurve grundsätzlich, ist aber zu hoch, wäre vermutlich eine Erhöhung von Toujeo sinnvoll.


    Hast du zu hohe und zu lange BZ Spitzen nach dem Essen, spricht das dafür, dass du Bolusinsulin brauchst.


    Das alles sollte Inhalt eines guten Informations-/Beratungsgespräch beim Diabetologen bzw. der Diabetesberaterin sein. Deshalb mach dort deinen Termin aus und stelle exakt diese Fragen (macht ein Basalinsulinwechsel Sinn, wäre eine Toujeoerhöhung hilfreich oder benötige ich Bolusinsulin).

    Ich esse (fast) täglich Obst. Min. eine kleine Schüssel voll zu einem Joghurt. Dafür brauche ich natürlich Insulin. Gut gehen bei mir Pfirsich, Aprikosen, Birnen, Melone, Apfel, Erdbeeren und Himbeeren. Heidelbeeren machen jedoch häufig bei mir höhere Spitzen.. (in den Obst-Joghurt kommt noch Flohsamenschalen, wegen meiner Verdauung, die sollen sich auch angeblich positiv auf den BZ auswirken 🤷‍♀️).


    Ansonsten esse ich, alles worauf ich Appetit habe (Außer der Einschränkung Morbus Crohn und kranker Bauchspeicheldrüse). Von meinem BZ lasse ich mir die Entscheidung, was ich essen möchte, kaum noch beeinflussen. Es geht dann eher darum, wie ich das dann gut insulintechnisch abdecke.


    Das ist MEINE Strategie und ich fahre damit gut. Jeder muss seinen Weg finden. Am Anfang sind die meisten übergenau/überstreng, bei vielen legt sich das dann im Verlauf.


    Zum Glück habe ich jetzt eine neue Diabetespraxis, die das so komplett okay finde. Meine alte Praxis hat ständig an meinem Essverhalten rumgemeckert. Ich esse zu viele KH, zu wenig, zu häufig am Tag, zu wenig oft am Tag, zu früh, zu spät, ... :rolleyes::thumbdown:

    Finde nur ich diesen Alarm ziemlich irreführend?


    Ein Hinweis würde ja reichen.


    Gleich einen Alarm mit Hotline anrufen, ist doch voll der Schreck, der total unnötig ist.