Beiträge von July95

    Im Fachbereich gibt es inzwischen auch eine Anleitung zu finden. (vielleicht funktioniert der Direktlink auch so).

    Dort zu entnehmen:

    • Es gibt immernoch eine NFC-Antenne, d.h. man benötigt ein NFC-fähiges Phone um den Sensor zu starten. Das gibt Hoffnung, dass sich das Pairing nicht zu sehr verändert hat im Vergleich zum 2er.
    • Aufwärmphase weiterhin 60min
    • Es gibt weiterhin nur einen Hoch- bzw. Niedrigalarm, keine verschiedenen Schwellen. Wenn ich die Beschreibung richtig interpretiere, kommt eine quittierter Alarm auch erst wieder, wenn der Zielbereich dazwischen erreicht wurde (so wie beim 2er), ein "Snooze" ist nicht möglich.
    • Die Anmeldung zu LibreView scheint optional zu sein, zumindest sind die dazugehörigen Menüpunkt so beschrieben, als gibt es auch die Option die App ohne Konto zu nutzen.
    • Zum Backfilling wird gar nichts erwähnt. ( Artem)
    • Der Sensor kann nur mit dem Gerät genutzt werden, mit dem er auch gestartet wurde.
    • Eine Kalibrierung wird ebenfalls nirgendwo erwähnt.

    Es gibt übrigens auch eine Kompatibilitätsliste. Diese ist sehr überschaubar, denn sie enthält ausschließlich Apple-Geräte mit iOS 14 (ab iPhone 7).

    War leider irgendwie zu erahnen. Ohne Kalibrierung bleibt der Libre 3 Mist. Hoffe er wird geknackt oder der G7 kommt bald.

    Laut einem Mitarbeiter bei Abbott behalten sie den Libre 2 weiter im Programm und man darf sich aussuchen, welchen Sensor man möchte. Wenn das stimmt, wäre es ja erstmal okay.

    entweder rechts-links-Gewinde oder Ecken abknipsen notwendig


    Hält das dann auch, wenn ich die Ecken abknipse und fest auf das Reservoir draufdrehe?

    Der Schlauch hält bombenfest. Ich habe die Variante allerdings mit QuickSet Kathetern mehrere Monate durchgezogen. Da gab es keine Probleme. Ich hatte sogar zum Teil den Eindruck, dass die abgeknipsten Schläuche sogar noch fester z.T. reinzudrehen gingen wie die normalen Dana-Luer-Schläuche.

    Also soweit ich weiß, gibt es die Orbit Micro in drei Varianten.


    Mit YpsoPump Anschluss (mylife YpsoPump OrbitMicro) -> nicht für die Dana geeignet


    Mit Luer Anschluss (mylife OrbitMicro)-> für die Dana prinzipiell geeignet, entweder rechts-links-Gewinde oder Ecken abknipsen notwendig


    Einzelne Kanülen -> kompartibel mit den Schlauch der Teflonkatheter Soft-Release-O der Dana, allerdings werden diese mittlerweile nicht mehr hergestellt. Bleibt also nur noch Variante mit Luer Anschluss und basteln.

    Da muss man sich eben ein Stück weit selbst versorgen.


    wenn man "raus" darf... irgendwie hatte ich immer Stubenarrest im KH :rofl

    Momentan dank Corona ganz schwierig

    Wir dürfen das Gelände nicht verlassen. Die ersten drei Wochen dürfen wir auch keinen Besuch empfangen und nicht am WE heim. Also wir sind komplett vom Krankenhaus und dem Essen dort abhängig.

    Ich bin erstaunt das es noch "Diabetikeressen" in Kliniken gibt. Kenne es nur so, dass Frühstück und Abendessen frei gewählt werden kann und das Mittagsessen aus diversen Menüs wählen kann. Hier in der Region gibt es meist Vollkost, Schonkost, Vegetarisch und ohne Schweinefleisch zur Auswahl. Was mir allerdings aufgefallen ist, ist dass die Kalorien angegeben sind aber nicht die Makronährstoffe. Habe das moniert und als Verbesserungsvorschlag in den Kliniken angegeben.

    Was ich allerdings toll finde ist, dass die Pflegekräfte so engagiert sind und mit einer Waage aushelfen und es möglich machen die Therapie bestmöglich zu gestalten!

    Hier gibt es frei zu wählen VK, Vegetarisch und Diabetiker Menü. Für Diabetiker ist Diabetiker Menü Pflicht. Sowie bei Verordnung vom Arzt gibt es ein reines Schonkostmenü. Allerdings nur für diese Patienten.


    Auf Laktose, Gluten, Vegan, etc. wird einigermaßen eingegangen. Allerdings können maximal zwei Dinge ausgewählt werden. Bspw. Diabetes und Laktose oder Schonkost und Diabetes...

    Das Essen wird auch von extern geliefert, nur in der Küche passend gemacht und hat schlechte Qualität. Fertiges Kartoffelpürree, Saucen und Eintöpfe sind alle Fertigzeug, Gemüsepfannen sind auch fertige aus der TK..


    Ja, die Pflegekräfte sind echt genial und super super engagiert.

    Klassisches Klischee wurde gerade bestätigt. Ich hatte wieder Diabetiker-Essen. In dem Fall gab es Schinkennudeln mit Tomatensauce, aber für mich ohne Schinken. Als Kompott eine Schale Erdbeeren und ich hatte zusätzlich noch eine kleine Schale Apfelmus.


    Also alles zusammen, kaum Gemüse (nur die Tomaten in der Sauce), kein Eiweiß. Eigentlich nur KH. Ich bin mal gespannt, was dazu mein BZ sagt.

    Ich finde es übrigens sehr gut, dass du die "Spritzenphobie"-Baustelle nun in Angriff genommen hast und wünsche dir von ganzem Herzen ein gutes Gelingen! Ich denke, das war eine sehr gute und auch wichtige Entscheidung, die du nicht bereuen wirst.

    Es wird hart, aber ich hoffe, es hilft tatsächlich.

    wartet's ab... wenn July wiederkommt, setzt sie sich die 2. Impfung selbst :D

    Das sicher nicht.:pflaster: Zumal ich vermutlich die zweite Corona-Impfung auch hier bekomme so klang es jedenfalls bei Aufnahme.

    Definitiv nicht. Morgens und Abends gibt es Brot/Brötchen, Belag sowie Obst/Gemüsebeilage und einen Nachtisch.

    Die Logik muss man sowieso nicht verstehen. Beim Frühstück gibt es für Diabetiker kein Honig und keine Nuss-Nougat-Creme. Beim Honig ja noch verständlich, aber bei Nutella überhaupt nicht, hingegen normale Marmelade (keine Zuckerreduzierte) ist doch wieder möglich..


    Aber die Klinik ist sowieso schwer mit Extra-Wünschen, die haben noch nicht einmal laktosefreien Magerquark.

    Oh, das ging ja schnell. Wünsche dir viel Erfolg mit der Therapie July95 :thumbup:. Konntest du nun dein Diabetiker Paket vorab senden ? Ein Therapieziel wird ja leider nicht erreicht, BE schätzen, dank der Schwester mit der Goldwaage :shave.

    Nein. Ich habe es jetzt nicht vorab geschickt, das war alles zu kurzfristig. Bin mit riesen Wanderrucksack, großen Koffer und zwei Tragetaschen her. :D

    BE schätzen muss man in meinen Augen nicht perfekt können. Und bei Nudeln liege ich zum Teil um 4 KE daneben, das kann schnell mal schief gehen. Da sich hier auch niemand mit Diabetes wirklich auskennt, ist mir die Gefahr einer starken UZ viel zu groß.

    Ich bin ja gerade in der Klinik.


    Heute hatte ich auch Diabetikermenü. Einen Eintopf mit Möhren, Kartoffeln und Rindfleisch (letzteres habe ich weggelassen). Mit einer Scheibe Brot, auch weggelassen, hatte angeblich das Menü (mit oder ohne Nachtisch?:/) 3 KE. Für Diabetikeressen eigentlich okay finde ich zumindest.


    Ich habe für den Eintopf nur 1 KE berechnet, den Nachtisch habe ich per Google (Sojajoghurt) herausgefunden, 1,5 KE. Hat zumindest gepasst.


    Ab Morgen bekomme ich extra Kost. Also kann ich mich auch nicht mehr an den allgemeinen Speiseplänen orientieren. Und die Küche schafft es nicht, die KEs herauszufinden oder zumindest die Portion Nudeln/Reis/Kartoffeln vorher abzuwiegen. Traurig.. auf Station haben wir auch keine Waage, jetzt bringt eine Schwester morgen von daheim eine Waage mit. Die Stationsschwestern sind echt genial und super engagiert.


    Aber ich finde es trotzdem traurig, also wenn jemand von euch in die Klinik geht und schlecht im Schätzen ist, müsst ihr wirklich zur Sicherheit eine Waage einpacken.

    Was auch dich Trygg vermutlich besonders interessiert.

    Mir wurde vom Arzt gesagt, bei mir persönlich mit meinem pankreopriven Diabetes sollte ich schauen, meine BSD mit Insulin bestmöglichst zu entlasten, damit sie sich nicht überanstrengt. Damit kann ich auch vermutlich eine weitere Pankreatitis verzögern/verhindern. Könnte mir vorstellen, dass das auch bei Mukoviszidose ähnlich sein könnte. Je besser man sie unterstützt, je länger kann die BSD noch zumindest einen Teil ihrer Leistung bringen.

    Diese Diskussion kenne ich.


    Meine Meinung dazu.


    Wenn der Patient ohne großen Aufwand, bessere Werte erreichen kann, sollte er sich nicht darauf ausruhen, dass eine normnahe Einstellung nix bringt.


    Jedoch einmal pro Tag kurz über 200 ist vermutlich weniger schädlich, als mehrfach wöchentlich eine Hypo u60.


    Und vermutlich ist auch eine stabile, dafür etwas höhere Kurve deutlich besser (auch psychisch) als eine niedrige Kurve, dafür ständiges Essen, damit der BZ nicht zu tief geht und dafür wieder gegenspritzen müssen, sollte er wieder etwas zu hoch gehen.

    Problem mit den Libresensoren scheint gelöst zu sein. Die Lieferung wurde zumindest angekündigt. Also ist der Dexcom-Testsensor nicht mehr so nötig, reizen würde es mich zwar. Aber vermutlich habt ihr Recht. In meiner momentanen Situation wäre ein neues Diabetes-Hilfsmittel vermutlich nichts. Danke trotzdem für die ganzen technisch fundierten Antworten.

    Theoretisch müsste man mal so eine App detailliert mit Daten über die Nahrung und Bewegung füttern können, bei Frauen vielleicht auch noch Zyklus. Also eine Kombination aus z.B. FatSecret und Libre-App, Jefit oder sowas. Das wäre sicher interessant, aber da wird man dann schon extrem gläsern. Ich überlege mir aktuell schon zweimal, was ich da beim Libre eintrage, mir reicht, dass die Praxis das liest.

    Ich bin in dem Zusammenhang auch froh, dass ICH die Daten schicke und die keinen Zugriff haben. Das ist doch das Dilemma bei solchen Apps: Damit sie richtig funktionieren und analysierbar sind, muss man eigentlich alles eintragen, aber eigentlich will man doch auch, dass bestimmte Sachen privat bleiben. Wenn ich da z.B. um halb 1 nachts exercise eintrage, was wird das wohl sein? Radfahren??

    Dafür habe ich zwei Apps, die LibreLink App mit LibreView Account für meine DiaPraxis, da kommt nur rein, was sie was angeht.

    Und dann mein xdrip, wo ich alles eintrage. Diese Daten übertrage ich auch nur in SiDiary für mich. Sonst sende ich sie an keine Cloud.

    Wenn der Sensor nach ein paar Tagen gut läuft, kann man in xDrip unter Sensor stoppen auch die vorhandene Kalibrierung löschen.


    Ansonsten ist weniger mehr. XDrip bildet nämlich aus den Kalibrierungen der letzten 4 Tage einen Mittelwert. Wenn man häufiger kalibriert, wird eine neue Eingabe deshalb nicht vollständig übernommen.

    Dazu braucht man nicht auf Sensor stoppen gehen.

    bei Kalibrierungstabelle auf die mittlerweile falsche Kalibrierung länger draufdrücken, dann wird gefragt, ob die Kalibrierung gelöscht werden soll.

    In Bad Mergentheim hat mal jemand den Tipp gegeben, während dem Sport einfach ein gezuckertes Getränk statt Wasser zu trinken. Durch das regelmäßig einige Schlucke Schorle o.ä. würde das den Abfall verhindern. Das hat bei ihm zumindest funktioniert. Ob das wirklich funktioniert, habe ich allerdings nicht selbst ausprobiert.

    Gibt es eigentlich schon Informationen zur Mindestbasalrate sowie zu Basalschritten?Der OmniPod ist ja dort eher recht grob (mindestens 0,05 E/h und dann auch in Schritten von 0,05 E/h).

    Ich habe mehrere Alarme. Hoch bei 180, 200 sowie 250. Niedrig bei 75, 65 sowie bei Bedarf (sehr großzügige Korrektur bzw. TBR 200% nachts) auf 100 zusätzlich.


    Solange es gut läuft, höre ich meine Alarme nur sehr selten. Häufig sind eigentlich nur 75 und 180. Alles andere kommt nur sehr selten vor, eben weil ich recht früh reagiere. Wenn ich allerdings merke, mein BZ ist bei 175, dann schalte ich auch mal für eine Std. den Hochalarm aus. Das passiert schon häufiger mal.


    Xdrip ist da echt super genial.