Beiträge von July95

    Ich hatte heute mal eins meiner zwei Blutzuckermessgeräte in der Hand. Ich nutze es ja überwiegend nur zur Vergleichszwecke für mein Libre. Sowie bei komischen Werte. Die TIR hat mich anfangs extrem entsetzt.


    87% über und 7% unterm Zielbereich. Allerdings muss man sagen, ich messe halt i.d.R. nur einmal Kontrolle pro Sensor und dann bei auffällig hohen oder tiefen Werten.


    Wie sieht es denn bei euch aus? Habt ihr auch so eine schlechte TIR bei den Blutzucker-Messgeräten, solltet ihr ein CGM benutzen?

    July95

    Ich erwähnte ja bereits, dass ich eine Technikniete bin 🙈.

    Ich auch ;)

    Vllt ist ja doch technisch möglich, dass das Lesegerät dank Update die Werte über Bluetooth empfängt. Da bin ich auch draußen technisch.


    Es kann aber auch gut sein, dass das Libre 3 hauptsächlich für Typ1er verordnet werden kann oder halt auf Ermessen des Arztes und der alte Libre 2 für ältene überwiegend Typ2 Diabetiker bestehen bleibt. Also dass der Arzt entscheidet, welches Gerät besser für den Patienten passt. Sollten die Kosten gleich sein, kann die Krankenkasse dagegen nix haben. Einen Teil der Typ2er die ich kennengelernt habe, wären sowieso mit kontinuierlicher und permanter Anzeige der Werte samt Kurve total überfordert. Das hätte für sie also keinen Nutzen.

    Also ich könnte mir schon vorstellen, dass der 3er den 2er Sensor ablöst/ ersetzt. Es wird doch aber bestimmt auch ein Update entwickelt womit es dann möglich sein wird, den 3er mit dem 2er Lesegerät auszulesen, oder:/?


    Ich bekenne mich offiziell zur Technikniete.


    Nicht nur für Senioren mit Typ2 ist das Lesegerät wichtig, teilweise auch für Kinder/Jugendliche. Es gibt durchaus noch Jugendliche, die zB in der Schule lieber nur das Lesegerät nutzen wollen.

    Der Libre 2 wird ja per NFC ausgelesen. Der Libre 3 soll allerdings kein NFC mehr haben. Ob das Lesegerät dann geupdated, statt per NFC dann per Bluetooth die Daten empfangen kann, sei mal dahingestellt.


    Zudem stelle ich mir die Frage, das Lesegerät vom Libre 1 hielt ewig. Dagegen das Lesegerät vom Libre 2 nur wenige Tage. Wie wäre dann ein geupdatetes Lesegerät vom Libre 2 mit permanenter Anzeige/Verbindung. Das müsste ja dann permanent leer sein.

    Wieviel "größer" sind eigentlich die anderen Pumpen (670G oder t:slim) im Vergleich zur Dana?

    Was mir grade eingefallen ist: Man könnte doch auch z.B. die Dana zusammen mit einem dieser Miniphones (oder einer Full-Android-Uhr ohne Armband) in eine 3D-gedruckte Hülle stecken.

    Dann hat man quasi nur ein "Gerät", das man direkt steuern kann. Und bei Bedarf hätte man dann immernoch die Option, das "Display" abzunehmen und als Fernbedienung nutzen.

    Laut Pumpencafe


    Medtronic:

    Größe: 53 x 96 x 24 mm


    Dana:

    Maße: 92 x 45 x 20 mm (inkl. Reservoirkappe)

    ja, das sind die Mios von Medtronic, dass es die auch für die Dana gibt war mit ein Grund, warum ich dann doch letztendlich die Dana genommen hab (oder nehmen werde, wenn meine KK mal was sagen würde)

    Die tslim hat auch die Mios. Heißen nur anderes und sind mit Luer Anschluss

    Ich dachte die T-Slim hat nur noch einen speziellen t-lock Anschluss und keinen Luer Anschluss mehr?

    Hier geht es nur darum, dass die YpsoPump App die Dexcom Werte anzeigen wird. Das ist der erste Schritt zum Loop. Dieser ist jedoch erst 2023 geplant.

    achso, ihr knipst einfach den unteren Rand ab :patsch:

    Genau.

    Und entgegen mancher Behauptungen, dass dann der Schlauch abgehen könnte oder sogar undicht sei, kann ich berichten, dass diese Variante sogar schwerer rein- und rauszudrehen geht wie die Dana Luer. Undicht ist auch definitiv nie was gewesen. Also die Bedenken sind echt unbegründet.

    ich kann mir die Nagelknipserlösung absolut nicht vorstellen... das Gewinde beim Schlauch ist doch innen, wie soll ich da was abknipsen können...

    Meine Handykamera ist nicht die beste für solche Detail-Dinge. Aber ich habe versucht die Unterschiede zwischen normalen Luer-Anschluss (links) und abgeknipsten Luer-Anschluss (rechts) von den QuickSet Kathetern darzustellen.


    in der LC schreibt wer, dass die Soft Release O nicht mehr hergestellt würden

    Ich hatte es schon vermutet, nachdem sie beim DiaShop schon nicht mehr lieferbar sind und auch bei IME-DC von der Homepage verschwunden waren.

    Schade, ich hatte den Eindruck die Kombi aus Soft Release O und OrbitMicro-Kanülen war sehr beliebt und wäre auch mein Favorit gewesen. ;(

    Die OrbitMicro gibt es prinzipiell auch mit Luer-Anschluss. Mit einem Nagelclipser passen die super leicht in das Dana Gewinde.

    Wobei natürlich die Variante mit Soft Release O und OrbitMicro Kanülen besser war.

    Das ist immer so. Nur das Gerät mit dem der Sensor gestartet wurde kann dann zum Auslesen verwendet werden.

    Wenn man den Sensor zuerst mit dem Lesegerät startet, kann man den jederzeit auch noch zusätzlich mit dem Handy auslesen. Wird der Sensor mit dem Handy gestartet, dann geht das Lesegerät für diesen Sensor allerdings nicht.

    Aber man bekommt dann keine Alarme aif das Handy und die Möglichkeit mit xdrip entfällt dann auch.

    Im Katheter steckte ein verklebter Klumpen Insulin fest

    was? Wie sieht sowas denn aus und welches Insulin hast du am start.


    Ich hatte heute (Tag vier Stahl) mit Lyumjev auch eine, na sagen wir kurze Zeit verminderten durchfluss - oder so Also Setztstelle... liegt es nun am Insulin oder an deinem Katheter mit dem ?Klumpen? oder hab ich es vielleicht auch... bei Stahl. Normal ist Tag 3+ kein Problem, wenn es mal grad hakt, beim Wechsel. :bigg

    Im Teflon war die Spitze total weiß. Dann habe ich vorsichtig die Einführnadel des neuen Katheters von unten in die Teflonnadel geschoben und der Klumpen kam dann oben raus.


    Ich nutze Fiasp.

    Ich hatte jetzt mit Dana Mio Katheter einen Verschluss am Tag 4. Im Katheter steckte ein verklebter Klumpen Insulin fest. Das muss ich weiter beobachten. Mit den QuickSet hatte ich sonst an Tag 4 und 5 keine Probleme damit. Das kann jetzt natürlich mit den dünneren Durchmesser zusammenhängen.

    muss ich eigentlich die Insulinzufuhr stoppen, wenn ich ...

    Ich stoppe oder trenne niemals, es sei denn, die Pumpe wird für 1 Std. + abgelegt.

    Das Neubefüllen dauert 2-3 Minuten, wozu sollte man da stoppen? Da müsste schon ein recht hoher Basalbedarf pro Stunde eingestellt sein, damit in den 2-3 Minuten etwas nennenswertes passiert. Ähnlich beim Duschen, abkoppeln, weglegen, duschen, ankoppeln. Vorausgesetzt, man duscht nicht stundenlang, ist das, was da in der Zeit gepumpt wird so gering, das ist mit bloßem Auge ja kaum sichtbar. :):bigg

    Aber es stinkt nach Insulin ;) gestoppt passiert das nicht. Deswegen stoppe ich meine Pumpe immer.

    muss ich eigentlich die Insulinzufuhr stoppen, wenn ich das Reservoir wechsle oder ist in dieser Funktion das Stoppen enthalten? Ansonsten frag ich mich, wann ich die Zufuhr stoppen wollen würde... (zum duschen koppel ich sie doch einfach so ab und sag AAPS, dass die Pumpe getrennt ist, oder nicht?)

    Zum Reservoir Wechsel soll man die Pumpe manuell stoppen. Das passiert nicht automatisch. Ansonsten verwende ich diese Funktion (ohne AAPS) sobald ich meine Pumpe ablege (MRT, Sport, Duschen..)

    Ich hatte viele Verschlusswarnungen als ich die Sensibilität auf H (hoch) gestellt habe. Seit ich wieder auf M bin, gibt es keine unnötigen Alarme.

    Dass der Verschluss mit der Batterie zusammenhängen könnte, würde ich nicht vermuten. Wie soll das auch miteinander zusammenhängen.


    Ich hatte bisher mit M einige Verschlusswarnungen aufgrund abgeknickter Katheter, eine aufgrund festgefahrene Gewindestange (bei nur noch geringer Reservoirmenge) sowie ein zwei aufgrund Knick im Schlauch.


    Also muss bei dir eine andere Ursache als die Pumpe an sich, in Frage kommen. Ggf. liegt es ja echt an den Kathetern. Hast du die Möglichkeit mal andere auszuprobieren? Prinzipiell könnte natürlich auch ein (Elektronik-)Defekt an der Pumpe möglich sein.

    Kappa da sagst du was: dass meine Libres regelmäßig 15-20 mg/dl zu niedrig liegen, muss dann wohl mit meinem dicken Fell zu tun haben. Dafür ist der Faden dann wohl wirklich zu kurz, und nach zwei Wochen noch gerade.

    Da das offenbar bei ziemlich vielen Nutzern so ist, auch bei jungen Frauen wie July95 , scheint das wohl eher nicht an unserer „männlichen Anatomie“ zu liegen. Ich vermute eher, dass die Abweichung nach unten ein bewusster Sicherheitspuffer ist, den Abbott in die Signalauswertung eingebaut hat, weil er ja nicht kalibriert werden kann/soll. Besser, der Sensor zeigt zu wenig an, als zu viel (versaut aber den HbA1c).


    Bekannt ist, wenn beim Setzen etwas schief geht und der Sensorfaden abknickt oder nicht tief genug ins Gewebe eindringt, zeigt der Libre dauerhaft um 50-70 zu niedrig an. Hatte ich auch schon. Hier berichtete auch jemand, der dieses Phänomen mehrfach bei mehreren Sensoren hatte, weil er sie mit einem Klebeband fixierte und intensiv Sport betrieb. Durch die Muskelbewegungen hat das Klebeband offenbar den Sensor minimal verschoben bzw. den Faden gelockert. Jedenfalls war die Abweichung weg, nachdem auf das Fixierband verzichtet wurde.

    Wobei ich sagen muss, aus einer Charge messen manche 20mg/dl zu wenig, manche 10mg/dl zu wenig und andere passen wieder. Ich denke vllt dass es mit der genauen Setzstelle am Arm zu tun haben könnte plus Pre-Soaking.