Beiträge von Pebbles84

    Liebe Mokka,


    vielen Dank für deine Antwort. Ich habe mich nzwischen ausgiebig informiert, aber schlauer bin ich nicht wirklich, also für mich selbst. Ich versuche die Werte gut zu halten, aber es gelingt mir leider nicht so gut. Die Diabetesberaterin sagte, wenn Fehlbildungen beim Kind auftreten sollten, dann ist das jetzt schon so. Alles was ma machen kann, ist "Schadenbegrenzung" ab jetzt. Die Diabetologin sieht das etwas "lockerer", sagt dass man das hinbekommt, ja und Risiken gibt es, die sind nicht wegzudiskutieren, erst recht da der Zucker so ist, wie er ist, aber sie versucht uns zu motivieren. Allerdings sagte sie auch, dass es nicht gut ist, wenn wir beide mit so viel Angst an die Sache gehen, da die Psyche sich auch auswirkt. Es ist schwer für mich, ich wollte und wünsche mir noch immer ein Baby, aber die Angst und die Sorgen überschatten alles. Auch habe ich nicht das Gefühl mich 100 %ig auf meinen Partner verlassen zu können, als Stütze, da er auch überfordert ist mit der Situation, was ich auch nachvollziehen kann. Man will eben einfach nichts falsch machen.


    Pebbles

    Hallo,


    ich bin neu im Forum und hoffe auf einen Austausch mit anderen "Leidensgenossen", weil ich momentan in einer für mich sehr schlimmen Lage bin.


    Ich bin 34 Jahre alt und habe letzte Woche positiv getestet. War daraufhin bei meiner Frauenärztin. Sie konnte beim Ultraschall nur eine leere Fruchthöhle sehen. Ich soll nächste Woche wieder hin um nochmal zu schauen. Mein Hba1c ist bei 8,3, also eine Katastrophe. Ich habe sehr viel Angst, dass das Kind nicht gesund sein könnte, da ich weiß dass ich viel besser hätte eingestellt sein sollen, bevor ich schwanger werde, aber es war eben nicht so geplant. Da war ich auch gerade dran, habe jetzt den Libre seit Oktober und jetzt das.

    Ehrlich, und ich hoffe mich verurteilt niemand, ich habe ein ganz schlechtes Gefühl diese Schwangerschaft durchzuziehen, obwohl ich um die Risiken weiß. Die Beziehung zwischen meinem Partner und mir ist auch nicht so gefestigt. Wir waren eine Woche vor dem Test zwar noch zusammen zur Schwangerschaftsberatung, waren uns dann aber einig, dass wir noch warten möchten, bis der Zucker gut eingestellt und unsere Beziehung stabiler ist. Außerdem war ich gerade dabei, mich beruflich neu zu orientieren und hätte die Chance auf einen tollen Job. Versteht mich nicht falsch, wenn ich wenigstens fit wäre, meine Werte gut, fiele es mir vielleicht leichter mich dazu zu entschließen, Job, Beziehung hin oder her.... Aber im Moment bin ich einfach verzweifelt und möchte nichts falsch machen. Wenn das Kind aufgrund der schlechten Werte krank wäre, würde ich mir das nie verzeihen. Ich fühle mich schrecklich. Vielleicht war jemand schon in der gleichen oder einer ähnlichen Situation und weiß Rat.


    Eure Pebbles