Beiträge von Szaladin

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    Hallo zusammen,

    Moin!

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    da mein Arzt und ich die ICT bei mir als ausgereitzt ansehen

    und ich schon seit Jahren mit einem HbA1c von 9,X rumlaufe möchte ich nun das Thema Pumpe angehen.

    Dass Arzt und du beide beim Thema Pumpe d'accord seit, ist schonmal gut. 👍


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    Geraten wurde mir auf jeden Fall ein AID System zu verwenden, da ich eine teils sehr schwankende Insulinsensitivität habe.

    Ich bin mit einem ähnlichen System unterwegs wie du es planst. Ich hatte schon mit einigen Schwankungen zu kämpfen, ein AID kann da schon eine Menge leisten um insgesamt die Spitzen abzurunden. So ist jedenfalls mein Eindruck. Mein HBA1C war auch in der Gegend unterwegs - aber auch, weil ich nicht gut mit dem Diabetes umging. Das Loopen hat da eher zwei Effekte gehabt: Das "Abbremsen der Spitzen" (was ich auch bemerkt habe, als ich offen geloopt habe als ich mal den PDM nutzen musste) und das intensivere Beschäftigen mit dem Diabetes.


    Wenn du dich noch mit deinen Sensitivitäten, Basalrate oder anderen Dingen beschäftigen musst, könnte AAPS auch sehr frustrierend werden. (Wie Hype schon anmerkte.)


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    Eine Pumpe mit Schlauch kommt für mich eigentlich nicht in Frage, ich hatte eigentlich direkt an den Omnipod gedacht.

    Zum Thema "Schlauchlose" gibt es gerade auch keine Alternative hier in D. Geschweige denn mit Loop.


    Falls dein Experiment mit der DASH auf längere Frist nicht erfolgreich läuft, hier eine Überlegung von mir (die ich bei dem Wechsel von Combo auf Dash hatte):


    Die Insight hat ein AID-System, das weniger Wartung braucht als AAPS. Da hat man zwar weniger Kontrolle, aber es sollte gehen. Die Insight ist auch so fernsteuerbar, dass sie fast wie eine Pod-Pumpe irgendwo am Körper mit nem Bein-Band oder Armband tragbar wäre. Problematisch hier, dass die Insight in naher Zukunft vom Markt verschwindet. Wie die Lage mit der Zulassung des AID von der Insight mit Lyumjev und/oder Fiasp ist, kann ich aus dem Stand auch nicht sagen.


    Am Horizont ist ja die Accu Chek Solo. An sich scheint das ne tolle Pumpe zu werden. Wie das mit der AAPS-Steuerung aussehen wird - gute Frage. Und wie da die Planung mit einem AID ist, ist mir auch nicht bekannt. :/



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    Mein Arzt meinte dann beim letzten mal, da der Omnipod Out-of-the-Box keinen Loop hat solle ich mir mal Android APS anschauen.

    Also habe ich mich in den letzten drei Monaten intensiv damit beschäftigt und nutze nun folgendes Setup:

    Smartwatch <--- xdrip <--- Build your own Dexcom App G6 ---> AndroidAPS ---> Nightscout

    Dann bist du aufs Loopen mit AAPS schon ordentlich vorbereitet. Nice.


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    AndroidAPS nutze ich natürlich derzeit mit einer virtuellen Pumpe und habe die Tutorials durchgearbeitet und denke das ich damit gut zurecht komme.

    Hast du die Objectives auch durchgearbeitet, die einen closed Loop beinhalten? Theoretisch sollen die nicht mit einer virtuellen Pumpe gemacht werden.


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    Als nächstes habe ich vor, mir einmal ein Paket mit 10 Omnipod Dash auf eigene Kosten zu kaufen und dann bei meinem nächsten Termin in 3 Monaten mit meinem Arzt zu besprechen und wenn ich gut zurecht komme den Antrag bei der Kasse stellen (TK).

    Wenn dir die Kosten für die 10 Pods nicht weh tun, spricht da erstmal nichts gegen aus praktischer Sicht.


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    Als Bolus Insulin nutze ich Lyumjev, es sollte doch auch möglich sein den Pod mit der Spritze aus dem Pen zu befüllen oder ?

    Ich glaube das Lyumjev ist offiziell nicht für den Dash zugelassen oder ? Nutzt das jemand im Dash ?

    Die Frage ist, wie lange dein Pen braucht, um 200E in den Pod zu drücken. Und ob der Druck aus dem Pen da überhaupt passt. Könnte nervig sein.


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    Sollte doch alles so funktionieren oder habe ich etwas übersehen ?

    Nen guten Überblick hast du anscheinend schon. Wenn du auf eigene Faust die Pods anschaffst, kannst du theoretisch prüfen, ob das alles passt. Sich ggf. mehrere Jahre an eine Pumpen-Verordnung zu binden ist immer ne nervige Entscheidung. Melde gerne hier mal zurück, wies lief - falls du das Omnipod-auf-eigene-Faust experiment startest.

    Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Ich erspar uns mal das ganze Zitieren und ergänz einfach mal:


    Das mit der Bewegung ist nicht unbedingt neu, aaaaber seit 2020 sitze ich schon deutlich mehr zuhause - wie die meisten von uns. Ich versuch das durch 2-3 Mal Sport in der Woche zu mitigieren (Fitnessstudio direkt gegenüber hat auch Vorteile). Subjektiv ist der Bedarf an einer "Sport-BE" schon deutlich größer als in den letzten 20 Jahren.


    Den Trick mit dem "Traubenzucker runterspülen" werd ich mir merken. Ich nutze seit geraumer Zeit so Gel-Stifte, da ich die Dextro-Plättchen nicht mehr sehen kann und die 75er Packung Liqui-Fit echt preislich geht. Da trinke ich meist eh schnell was hinterher - die sind geschmacklich ja echt intensiv.


    Allgemein hab ich das Gefühl, dass größere Mahlzeiten "länger satt halten". Ob da schon was mit dem Darm ist, will ich nicht mutmaßen. Besonders, da ich seit einigen Jahren eigentlich schon wegen großen Schlucken aus der Depresso-Tasse trinke und bisher alle Klinik-Besuche wegen der Seuche bisher gescheut hatte. Das spielt ja in den Appetit auch rein. Könnte aber auch möglich sein, dass das Essen länger verweilt. Ich behalte das mal im Auge.


    Zu den IOB: Ja, das kann sein. Es gibt Tage, wo der Loop relativ viel IOB anhäuft, obwohl theoretisch keine COB sein sollten. Ich werf mal ein Auge drauf, ob das immer nach größeren Mahlzeiten geschieht.

    Hallo zusammen,


    ich hab ja jetzt auch schon einige Zeit den Typ 1. Und seit geraumer Zeit, besonders seit dem Loopen, beschleicht mich das Gefühl, dass die Aufnahme von KH echt langsam geworden ist.


    Da habe ich mich gefragt... kann sich sowas ändern? Hat da wer Erfahrungen?


    Ich habe das Gefühl, ich müsste mittlerweile nicht nur die "fettigen Pizzas" vom Insulin/eCarbs her strecken, sondern auch große Mahlzeiten allgemein. (Alles über 5 BE.)


    Und daher rauscht mir der BZ die letzte Zeit auch trotz Loop öfters mal ab, gerade beim herumlaufen in der Stadt / Einkaufen / Arbeit. Besonders nach dem Mittag.


    Mit den langsamen "Hauptmahlzeiten" hab ich ja kein Problem, e-Carbs sei dank. Aber was mich jetzt wirklich frustiert hat, war, dass selbst eine "Unterzuckerungs-Cola" gestern einfach mal gefühlt ne 3/4 Stunde gebraucht hat um den BZ flach zu legen/den Trend umzukehren.


    Ich dachte immer, in Wasser gelöste Zucker seien so unglaublich schnell - daher sind Softdrinks und Apfelsaft ja gerade die "Klassiker" neben TZ und Banane.


    Kann die Absorption von KH mit der Zeit schlechter werden? Gerade im Hinblick auf autonome Neuropathie?


    VG

    Bei mir läuft sie flüssiger als vorher.


    Das mit der Wartbarkeit ist ja ein wichtiger Faktor. Aber ist auch zu beachten, dass eine Menge Funktionalität eingebaut wurde / Grundbedingungen für weitere Änderungen geschaffen worden sind.


    Hier mal eine Übersicht, was da alles passiert ist:

    Und nochmals: Die Web-Api ist nicht neu, die gibt es auch für das G6 schon. Aber nur in den USA und nur für einzelne, zertifizierte Anwendungen. Nichts mit DoItYourself-Lösungen.

    Hab ich gesehen. Kann doch sein, dass ein zertifizierte Anwendung ggf. schneller exploited werden kann als die G7-App selbst. Hauptsache Werte für den Loop. Wenigstens für nen offenen.


    und für Leute mit schlechter Netzabdeckung auf Arbeit unbrauchbar :|

    Deswegen schrieb ich ja auch:

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    Zwar doof, dass man im Netz sein muss (und dass die Dexcom Share Server laufen müssen), aber besser zum Überbrücken als nix.

    Was mir gerade noch eingefallen ist:


    Vielleicht läuft das "Folgen" via Dexcom Share weiterhin über Nightscout/AAPS/XDrip. Für die Looper wäre das interessant, wenn sie vom G6 auf G7 "zwangs"umgestellt werden.


    Zwar doof, dass man im Netz sein muss (und dass die Dexcom Share Server laufen müssen), aber besser zum Überbrücken als nix.

    Klar, es gibt eine Menge Updates. Aber nicht jedes Update zieht eine Änderung der Dokumentation mit sich.


    Ich bin ja schon zurückgerudert. Die readthedocs waren ja da, nur nicht gut zu finden. (Siehe oben.)


    Mein Meckern hat sich von "Es gibt keine Manual" zu "Die Info-Lage ist etwas konfus" verschoben. Ich find xDrip doch auch toll.

    Meine alte Pumpe hat kürzlich die Grätsche gemacht, da war der Wechsel zu nem Pod sehr einfach - die Garantiezeit der Pumpe war deutlich überschritten. Die KK hat da sehr zügig ihr "OK" gegeben.


    Faustformel meiner Dia-Beraterin war: 4 Jahre bindet man sich relativ fest, da soweit meist die Garantiezeiten gehen. Solange wird ein Wechsel schwer zu begründen sein.


    Da die Pumpe von dir seit 2017 läuft, wäre es definitiv einen Versuch wert. Es hilft, definitiv mit deiner/m Berater/in zu sprechen, wie man so eine Beantragung am besten angeht.


    Zum Omnipod5 und der Jahresverordnung:

    Wie der Wechsel zum Omnipod5 läuft ist schwer zu sagen. Omnipod wirbt mit einem fliegenden Wechsel. Ob dieser Übergang am deutschen System scheitert, muss sich zeigen. Der PDM ist aber höchstens so unhandlich wie eine normale Pumpe, nur dass er auch weiter weg im Rucksack/Jacke/Handtasche liegen kann. Minus dem Schlauch!


    Der Omnipod DASH lässt sich auch per Smartphone steuern, mittels AAPS. Da gibts einige Erfahrungswerte hier im Forum. Man muss mit AAPS auch nicht zwingend Looping betreiben, um die Fernsteuerung zu nutzen. Wäre also für dein "Jahr Überbrückung bis zum Omnipod5" eine Option. Schau gerne mal in den AndroidAPS-Thread hier im Forum.


    Zum G6/G7:

    Wenn du mit dem getesteten G6 gut findest, dann passt das ja. Sollte ein Wechsel zum G7 anstehen, dann wird das neue System definitiv besser sein. (GIbts hier auch ein Thread zu, das Ding wird wohl echt cool.) Ob man fließend wechseln kann ist eher unwahrscheinlich, aber ein Jahr G6 ist definitiv zu schaffen ;p


    Ich hatte die Spirit Combo + FSL1/FSL2 für einige Zeit, bin dann auf Combo+G6 gewechselt und war sehr zufrieden. Dieses Jahr bin ich auf die Dash+G6 gewechselt und bin auch da sehr happy mit. Sowohl der Wechsel FSL1->FSL2 und FSL2->G6 waren von der Krankenkasse her kein Problem (AOK Nds).


    Ich glaube, die KK stellt sich dann eher quer heutzutage, wenn man von ICT auf Pumpe wechselt. Aber nach Ablauf der Garantiezeit der Pumpe ist heutzutage weniger problematisch.

    Ich bin auch nur ein Endnutzer. Ich habe weder den Ein- noch den Durchblick in den Code der ganzen Geschichte.


    Ich will mal ein bisschen zurückrudern. Ich bin Joergs Post mal gefolgt und hab mal geschaut, ob es überhaupt eine "Stelle" für Dokumentation gibt.


    Gefunden hat sich dann folgendes:

    Es ist unglaublich verwirrend, besonders für Laien, durchzuschauen wo man mit Fragen oder "Anfragen zur Hilfe bei der Dokumentation" hingehen wollen würde.


    Besonders, da das Github-Repo, das von der NS Foundation gehostet wird, zwar zur Jamorham-Seite linkt, dort aber gar keine Dokumentation liegt.


    Es tun sich also mindestens 4 Locations auf. Mit insgesamt drei-vier Beteiligten. Und das Haupt-Kommunikationsforum scheint GitHub zu sein (soweit ich weiß gibts keinen Thread im WANW-Discord zu xDrip/+).


    Ich sag nicht, dass da nicht ausgezeichnete Arbeit geleistet wird. Aber Durch- und Einsteigen bei der Dokumentation und Ansprechnpartnern ist nicht leicht. Und vielleicht auch etwas erschlagend, besonders für nicht-IT-affine Leute.


    Ich zieh also mein Gemecker bezüglich einer fehlenden Dokumentation zurück (siehe "Link 2). Aber ich bleibe bei der Meinung, dass die Informationslage nicht die optimalste ist UND würde sogar hinzufügen, dass ein Einsteiger relativ schnell verwirrt sein könnte und auch motivierte "Mit-Dran-Arbeiter" auch nur über das doch holprige GitHub involvieren könnten.

    Ich muss ehrlich gesagt mal in den Raum stellen, dass die Informationslage bei xDrip/xDrip+ echt nicht so doll ist wie bei AAPS. Die Documentation/ReadTheDocs von AAPS ist ja klasse gepflegt.


    Klar sind alle diese Apps DIY. Aber es sind nun mal auch eine Menge IT-Laien Diabetiker und man könnte Versuchen, die Leute da besser an die Hand zu nehmen.


    Für AAPS (und andere Apps, z.B. NS) findet sich im Netz schnell eine offizielle Anleitung (in einem halben Dutzend Sprachen!), die wenigstens die meisten Basics und eine Menge praktische Details abbildet. xDrip/+ ist irgendwie so ein "Sammel dir Infos aus Foren, Facebook, Discord und YouTube-Videos zusammen, schau dabei aber noch in den Anleitungen/Githubs für Nightscout oder AAPS rein".


    Gut geht besser. Da muss man dem TE ja schon etwas Raum zum Motzen lassen.


    Gute Software (gerade wenn sie offen oder als Community-Projekt läuft UND auch noch Leuten mit ihren Körperfunktionen helfen soll) sollte eine direkt Verfügbare Anleitung haben, die wenigstens bei den größeren Updates (quasi "X.00" Updates) auf den neusten Stand gebracht wird. Wenigstens für die Grundfunktionen. Auch wenn es nervt.


    Kommerzielle medizinische IT-Produkte werden meist auch nach "funktionaler Sicherheit" begutachtet. Die meisten der Normen zur FuSi beinhalten auch die Forderung nach guten und halbwegs vollständigen Anleitungen. Klar, xDrip ist kein kommerzielles Produkt. Aber von der Qualität und dem Umfang her ist es schon ziemlich nah dran. Ebenso ist es unglaublich verbreitet. Klar, es gibt im Netz eine Menge Leute, die einem mit dem Tool helfen wollen, aber "Kopfwissen" der Nutzer schlägt niemals "Papierwissen" in einer guten Anleitung.


    Mich hat xDrip+ beim ersten Einstellen auch etwas erschlagen. Am Ende hat alles geklappt, sicher, aber es gab ein paar nervige Momente wo ich der App echt müde wurde. Das hatte ich bei AAPS nicht (und da geht an Funktionalität ja noch viel mehr ab!) - ich konnte ja alles schnell in der Docmentation finden. Sogar mit Suchfunktion! :p

    Ich hab die Dash in der Sauna mal test-getragen. (Also Pod am Ende der Laufzeit.) Ging gut. War aber nur ein einzelner Versuch.


    Stürze: Blutet genauso wenig wie bei ner Kathether-Pumpe. Also virtuell nie. Wenn, dann mal ein Tröpfchen. Pflaster wirds wahrscheinlich in 99% der Fälle nie brauchen.


    Mindestmenge ist 80IE pro Pod (also rund 30IE pro Tag).


    Dash als DIY-Loop klappt hervorragend. Check gerne mal den "AndroidAPS" Thread im Looper-Unterforum. Loop vom Hersteller ist in der Mache.


    Sensor und Dash macht jeder etwas anders. Ich handhabe das so:


    10 Tage G6 auf einem Arm.

    • 2 Pods auf dem anderen Arm, einmal weiter unten, einmal weiter oben.
    • 1 Pod auf dem oberen Bauch - ODER ne andere Stelle am Arm.

    Dann wechsel vom G6 auf den anderen Arm.


    Wenn man aber relativ weit weg vom Sensor bleibt (ich glaube, die Herstellerangaben dazu waren in Inches, aber ich bleib immer so 7cm vom Sensor weg), ist bei mir bisher alles okay gewesen.


    Aber insgesamt kann man sagen, dass sowohl Sensoren als auch Pods generell sehr viel "Vergeben" an Stellen. Da kann man ganz gut herum experimentieren. Ich bleibe nur eher öfter am Arm, weil ich am Bauch ziemlich öle und die Homeoffice-Pfunde dazu führen, dass der Bauch sich doch etwas "wölbt" :x

    Das passendste Kommentar ist eher:



    Ich bin auch gespannt auf neue Methoden, etc. Aber die Sprünge sind sehr, sehr klein.

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    "Sie wollen euch nich heilen da ihre Einnahmequelle versiegt"


    Es gibt ja immer Leute, die "Big Pharma" hinter dem "ungeheilten" Diabetes vermuten.


    Aber das ganze "Wir stecken neue Beta-Zellen irgendwo hin" klappt nicht so einfach, wie es scheint. Und das abändern von Zellen mittels CRISPR ist zwar jetzt einfacher geworden, aber über-Nacht wird das nicht klappen.


    Für die Firmen, die ne Stammzellen-/CRISPR-Lösung entwickeln, könnte das "Behandeln" von T1D ganz gut profitabel sein, besonders da "neue T1D" immer häufiger auftreten. Und günstig wird die Behandlung auch nicht sein, verdienen gibts da vermutlich genug. Und die T2D gehen ja dadurch nicht weg. Ich bin da optimistisch, dass da fleißig dran gearbeitet wird.


    Aber in Mainstream-News Leute aus klinischen Tests zu sehen, deren Bedarf netto gesunken ist (der Typ aus dem Video), ist echt cool. Auch wenn es nur bisher ein einzelner Typ ist. Das hebt einfach mal die Sache aus der "theoretisch könnte es mal was geben" Ebene. Es tut einfach gut, mal Ergebnisse zu sehen.


    Ich bin gespannt. Nicht übermäßig hysterisch. Aber gespannt!

    Meine Erfahrungen:


    Ich und ein weiterer Typ-1-Kumpel hatten beim nächtlichen "Absinken des Blutzuckers durch den Alkoholabbau" sehr unterschiedliche Werte.


    Bei etwas mehr Alkohol (Sorte ist ja relativ irrelevant für den Abfall des BZ über Nacht) falle ich von HIGH auf 220. Daher bole ich bei einer größeren Feier (sagen wir mal Disko 23-4 Uhr) gar nichts ab.


    Mein Kumpel fällt vielleicht um 100.


    Es ist also total individuell und es lohnt sich, das vernünftig aufzuarbeiten. Auch wenn die jungen Leute das vermutlich uncool finden :D

    Die Kombination von Clarity-Zeug und der G7 App ist definitiv nett für diejenigen, die nicht NS/NSReporter nutzen.


    Mit der App kam ich immer so mäßig zurecht, bzw. fand das Handling nicht so optimal. Aber für "ne schnelle Grafik" fand ich die Website ganz okay!


    Ich hoffe, dass ne BYODA-G7 schnell entsteht. Oder dass das ominöse "Web-API" offen genug ist.

    Szaladin

    Also bei mir läuft auch so etwas wie ein Nachtmodus, der eher handzahm ist. Allerdings gibt es ab und an mal SMB, zwar selten aber die kommen auch nachts.


    Eventuell eine Automation schalten...

    BZ Höhe, in der Zeit von- bis - Profil auf X% erhöhen ( ich kopple das gern an das Delta) für X Minuten.

    Ich will doch gar nichts ändern!