Beiträge von Szaladin

    Gibt es eigentlich ne Begründung, warum in der Standardeinstellung Nachts eher auf TBR gegangen wird als auf SMB?


    Ich fahr mit SMB always eigentlich ganz gut, da ich in der Nacht eher mit Spitzen rechne (die verdammten Snacks vorm Schlafengehen!) und die krieg ich i.A. mit SMBs schneller auf Kurs.

    Die Web-Api ist nicht neu, die gibt es auch für das G6 schon. Aber nur in den USA und nur für einzelne, zertifizierte Anwendungen. Nichts mit DoItYourself-Lösungen. Und wann oder ob Europa das überhaupt bekommt, steht in den Sternen.

    Das wär schade, aber zu erwarten.


    Für die Looper/xDripper/etc wird es interessant sein, wie die Daten sonst ohne Internet in die Apps kommt.


    Wenn ich richtig informiert bin, ist beim FSL die Security schon etwas häßlicher.


    Wenn es rasch eine "BYODA" App für das G7 gibt ist ja alles okay, aber das kann man nicht vorher absehen. Dexcom Follow wird sehr wahrscheinlich weiterhin gehen, falls man ggf. mit ner neuen Verschreibung nur noch G7 statt G6 bekommt. Mal schauen.

    Meine Außendienstmitarbeiterin hat mir heute nitgeteilt, dass Rezepte für die Insight nur noch bis Ostern angenommen werden.


    Combo und Insight werden dann nicht mehr vertrieben. Wer siese Pumoen schon hat, wird aber weiterhin versorgt bleiben.


    Danach wird es nur die Solo (mit DBLG1) geben.

    Schade. Das Format der Insight fand ich schon klasse und die Combo war/ist einfach unglaublich robust. Aber beide Pumpen laufen auch schon einige Zeit und jede Firma muss seine Angebote einer Revision unterziehen... Aber beide Pumpen gleichzeitig raus zu nehmen ist schon ein Schritt.

    Häufig haben die Kassen ein Wörtchen mitzureden, insbesondere bei Wechsel zu einem teureren System, und wollen dann eine ausführliche Begründung. Deshalb ist die Entscheidung am Anfang schon wichtig. Manche Kasse wollte vor kurzem noch langjährige Dexcom Nutzer zum preiswerteren Libre drängen. Offenbar hat Dexcom aber den Preis gesenkt, weil es jetzt hier auch Meldungen gab, dass es einer AOK egal war.

    Aussage meiner Dia-Beraterin war, dass die Deals zwischen FSL und Dexcom sich bei den Krankenkassen kaum noch unterscheiden.



    Ich bin auch jemand, der sich gerne lange an Gewohntes bindet.

    Daher würde ich schon gerne in einem System bleiben.


    Ich ruf morgen bei Dexcom an. Und dann wird es wohl der G6 fürs erste.

    Dazu zwei Punkte:


    • Beide Produkte sind weit verbreitet, getestet, in fortgeschrittenem Entwicklungs-Lebenszyklus und liefern in der Regel vernünftige Werte. Für beide Geräte wird es Nutzer geben mit unglaublich positiven und furchtbar negativen Erfahrungen. Aber im Mittel sind beides solide Geräte. "Klein" im Vergleich zu ner Patchpumpe oder Hand-Testgerät sind sie beide. Beide haben Apps, die funktionieren aber auch nicht die Welt neu erfinden. Beide haben Cloud-Dienste. Und obs 14 oder 10 Tage ein großer Unterschied ist lässt sich diskutieren. Wichtig ist: Keines von beiden ist eine falsche Wahl.
    • Es ist verlockend, sich für Jahre an ein Gerät zu binden. Aber bei all den Entwicklungen gerade wird sich immer wieder was tun. Gerade wenn Präzision, Laufzeit und Funktionalumfang sich weiterhin so bessern, macht es selten Sinn aus Nostalgie bei irgendwas zu bleiben. :)

    Gut, wie genau sie das API dann aufbauen wird ja dann zeigen, obs auch lokal geht. Von einem Gerät zum nächsten kann man schlecht schließen.


    Bester Fall: Drittanbieter-Apps können lokal per API zugreifen.


    Okay-Fall: Drittanbieter-Apps können per API auf die Cloud zugreifen


    Weniger-Okay-Fall: Drittanbieter-Apps können per API auf die Cloud oder lokal zugreifen, aber nur zugelassene Kooperations-Apps. Lässt sich aber "inoffiziell" nutzen wie BYODA.

    Insgesamt scheint die Liste der positiven Änderungen sehr verlockend zu sein.


    Das Web-API ist sehr cool, auch wenn eine lokale Lösung für die Looper deutlich interessanter ist.


    Im Falle von AAPS holen sich viele Leute die Werte über die BYODA-Dexcom-App (ne gehackte Version der G6-App). Online geht das beim G6 auch schon über Dexcom Follow. Was sich ändert:

    • Man müsste nicht extra über die Follow-Funktion auf die Dexcom Cloud zugreifen
    • Das ständige Ausfallen der Follow-Server würde wegfallen
    • Die Implementierung von Dexcom in AAPS könnte deutlich einfacher werden.


    Ein gutes Web-API wäre zwar eine nette Erweiterung, aber soweit ich verstehe immer noch an eine Internetverbindung gebunden.


    Es ist aber nicht unmöglich, dass die Einfallmöglichkeiten für eine "BYODA" Variante der G7-App dadurch besser gegeben sind.


    Ich werde im Mai ein neues Rezept brauchen und aus Vorsicht vermutlich versuchen auf G6 zu bleiben - ausser es gibt gute Aussichten für Internet-losen Austausch zu AAPS.


    ... auch wenn 30 Minuten Warm-Up und die kleinere Größe echt sexy sind. Und natürlich der Wegfall des Transmitter-Wechsels.

    Mal eine Verständnisfrage.

    Ich benutze den OREF1 Algorithmus zur Sensitivitäserkennung.

    Ist OREF1 das gleiche wie Autosens, bezüglich der Therapieanpassung? Wo ist der Unterschied? Beide scheinen ja aufgrund der BZ die Insulinsensivität zu erfassen?


    Hier der Eintrag dazu im AAPS-Manual:


    oref1 und Autosens müssen unterschiedlich sein, weil sonst die Anleitung nicht zwischen beiden unterscheiden würde.


    Der Unterschied scheint hauptsächlich das Zeitfenster zur Ermittlung der Sensitivität zu sein.

    Frage mich gerade, warum man das Risiko weitervererben will?

    Welches? Für DM1? Soweit ich die Zahlen gesehen hab ist die Situation da nicht so heikel.


    Unverheiratet ist das ganze echt keine einfache Nummer und sowas von ne sauerei. Übernimmt ihre PKV wenigstens einen Anteil, da bei ihr ja auch eine Störung vorliegt?


    Hast du 100% unbeweglich?

    Schonmal Aufbaupräparate in Erwägung gezogen? Müssen zwar auch (mal wieder) selbst bezahlt werden, können aber tatsächlich helfen.

    Störung bei ihr verringert zwar die Chancen wohl auf dem Papier, wäre aber kein Grund für IVF oder Icsi. Daher haben die nicht wirklich Kooperation gezeigt 🤷


    Ob sie 100% unbeweglich sind kann ich nicht genau sagen, hab ja keinen Zettel oder so bekommen. Präparate werden ja nicht viel bringen, wenn die Biopsie schon war 🤔


    Aber Aufmunterung ist es schon, eure Story zu hören. Gerade als Selbstzahler hat man schnell das Gefühl, dass einem "Luftschlösser" verkauft werden...

    Hier mal unser kleines Update, etwas Venting/Dampfablassen sei mir vergönnt:


    - Moi durfte eine TESE machen, da retrograde Ejakulation

    - 6 Proben rausbekommen, aber alles immotil (unbeweglich). Das verringert die Chancen bei jedem Versuch so um gut 50%. Da man beim "Aussuchen der Schwimmer" theoretisch immer ne Pleite bekommen könnte.

    - Partnerin hat auch verringerte Chancen, weil eine Störung (hab da die Ärztin nicht ganz verstanden).


    Wenn man ne Erfolgschance bei ner ICSO auf 22-20% ansetzt, und diese quasi auf 10% gedrückt werden... macht das ganze alles echt keinen Spaß.


    Da sie PK und ich GKK bin (und wir sowieso unverheiratet sind) wird das ne echt kostspielige Sache. Wäre ja okay, wenn die Chancen nicht so unglaublich niedrig werden.


    Gerade, da die immotilen Zellen und die retrograde Ejakulation echt wohl auf die Diabetes zurückzuführen sind. Liegt jedenfalls nahe. Nun, jetzt läuft noch eine Genomanalyse bei mir, um wohl zu gucken ob da nicht noch was anderes steckt. Ist ja kein Problem, Blutproben zu geben ist man ja als Diabetiker gewohnt :p Früher lief der HbA1C ja auch nur übers große Blutbild :D


    Total frustrierend gerade. Knapp 4000€ pro Versuch sind schon ein Whopper bei 10% Chance. Es nagt halt auch einfach mal unglaublich an einem. Es könnte ja auch einfach mal was funktionieren :/

    Ich muss sagen, dass die Einstichstellen nicht ganz unproblematisch sind bisher.


    Am Bauch:

    1. Einmal sehr gereizte Einstichstelle
    2. Einmal war der "Winkel" der Wampe zu stark im Sitzen. So hat sich nach dem ersten Tag ne "rein-raus-Gewackel" Reizung an der Einstichstelle gebildet. Während des zweiten Tages ist die Nadel dann ganz raus leider.

    Am Arm:

    1. Zwei Pods liefen ohne Probleme.
    2. Ein Pod hat nach dem Ziehen geblutet wie Sau. Nicht während des Tragens, aber beim Ziehen hats für 5 Minuten gelaufen. Der Läufer vor dem Sofa ist vermutlich hin. Ich vermute, ich hatte den Pod zu weit "nach hinten" auf den Muskel gesetzt. Da ist ja alles supi durchblutet.
    3. Der aktuelle Pod ist jetzt nach einem Tag auch schon am pieksen. Nicht doll, aber auch nicht optimal.


    Sachen, die ich bisher beachtet / versucht habe:

    • Pod am Arm mit Nadel nach Oben gesetzt (Arm in Ruheposition) damit die Kanüle nicht zu sehr dem Gewicht des Pods ausgesetzt ist.
    • Versuchen, die Pods übertrieben stark vor Stößen zu schützen (weite Bögen um Türrahmen z.B.)
    • Pod am Bauch waagerecht, damit die "Beugung" beim Sitzen nicht so krass ist.

    Ich frag mich echt, warum die Kanülenstellen so gereizt sind. Ich hatte bisher mit Teflonkanülen absolut keine Probleme. Vielleicht siehts am linken Arm besser aus, wenn der G6 dann rechts sitzt - weil der linke Arm ja nicht so viel bewegt wird...

    Die Frage ist ja, welchen Einfluss die Pumpe auf den Insulinverbrauch hatte.


    Eine Möglichkeit wäre ja, dass vielleicht die Kanüle beim TE Probleme bereitet.


    Ob der Wechsel zu einer anderen Pumpe dann Linderung verschafft ist ja nicht garantiert. Aber die Dana ist definitiv problemlos Loopbar. Ich drück die Daumen, dass es mit der Dana klappt!

    Die letzten Tage war ich mit dem Verbrauch echt knapp.


    Ich hab die Spritzen immer genau bis zur Linie gezogen und kam am Ende eher so bei 180IE in Pod raus (man kann in AAPS ja sehr gut rechnen, wie viel "drin war").


    Beim aktuellen Pod hab ich etwas mehr aufgezogen (so, dass die "Spitze" im Zentrum des Kolbens auf der 200er Linie war, nicht der "Rand") und schwupps...


    Das sieht eher nach 200 IE aus 🤣👌

    PS. Dann freut es mich, das du nun im AAPS Loop unterwegs bist.. :blume

    Ich bin ja schon seit Oktober mit der Combo +AAPS unterwegs gewesen.


    Mit der Dash läuft auch alles jetzt ziemlich besser, von der Verbindung her. Combo war bei mir sehr instabil.


    Schade, daß die letzten zwei Pods, bzw. mein Bedarf mehr Insulin brauchen.


    Sonst lief ich mit knapp 58IE / Tag. Das passt mir dem Omnipod doch ganz gut. Aber die letzte Woche war ich eher um die 70-80 🤔

    Oder vielleicht sogar zu ruckartig in die falsche Richtung abgezogen, quasi in nem Winkel? Kann ich mir alles gut vorstellen.


    Kein blauer Fleck bisher, nur der übliche kleine rote Punkt. Wird ein Ausreißer gewesen sein, aber finds trotzdem mitteilungswert :)

    Heute einen Pod gezogen und ich muss nen blöden Winkel erwischt haben. Aus der Stichstelle (nix rot, blau oder ähnliches) kam ne ordentliche Ladung blut. Meine Jogginghose sah aus wie bei Halloween ._.


    Dieses konsistente "geringes Tröpfeln, hört aber nicht auf". Schade um die Flecken in Ur-Omas Decke, aber das meiste hab ich durch schnelle Reaktion abmachen können, ohne dass es einzieht.


    Hatte sowas bei nem normalen Pumpenkathether so 2010 rum, direkt nach dem Duschen. Aber seitdem nicht mehr.


    Das witzige ist, dass der Pod selber noch gar kein Blut am Pflaster hatte - as muss also irgendwie beim Wechsel passiert sein :o