Beiträge von Mo.

    Danke euch :)


    Es geht nicht darum, dass der Akku des Transmitters nach 7 Tagen leer ist, sondern ich bin mir ziemlich sicher, dass der Sensor nach 7 Tagen nicht mehr "Neuen Sensor starten" akzeptiert, sondern spätestens nach dem Kalibrieren die Meldung kommen würde "Sensor wechseln". Bei neuem Sensor ohne zwischendurch laden, weiß ich gar nicht, was passieren würde.


    Ich hab über Facebook in einem Medtronic Verbrauchsmaterial Gruppe eine Diabetikerin 22min entfernt ausfindig gemacht. Nun werde ich morgen an Sensortag 6 frühzeitig abbrechen und bei ihr laden und dann neu starten :)


    Ist für den aktuellen Fall zwar leider zu spät, für die Zukunft jedoch kann ich Dir sagen, dass das ohne Probleme funktioniert. Ich mache das regelmäßig, wenn es zeitlich nicht passt, den Transmitter noch aufzuladen.


    Ich weiß nicht, ob das zwingend erforderlich ist, für das gute Gefühl schalte ich die Sensorfunktion nach der Meldung "Sensor abgelaufen" jedoch zuerst ab, nehme dann den Transmitter aus dem abgelaufenen Sensor, schalte die Funktion Sensor an der Pumpe wieder ein und stöpsel den Transmitter auf den neuen Sensor. Nach ein paar Sekunden kommt dann die bekannte Meldung, wo Du auswählen musst "neuen Sensor starten".


    Der Akku hält auch die zweite Woche ohne Probleme. Ich habe es einmal, einfach um die Grenzen auszutesten, auch eine dritte Woche versucht, hier war dann nach ca. 4-5 Tagen Ende / Akku leer.

    Na ja, habe schon meinen Frust los gelassen und siehe da es läuft.

    So eben hat mein Transmitter von meiner 640G auch noch den Dienst eingestellt. Werde nun bis zum anlegen den 780G wieder mal Blutig messen...... :patsch:

    Wenns mal läuft dann läufts :pupillen: :venti:pflaster:


    Ich stelle übernächsten Dienstag (30.) auf den 4er Transmitter um und hätte dann einen 3er Transmitter über, den ich nicht mehr benötige.

    Falls Dir das nicht zu spät ist und Du Interesse daran hast, kann ich Dir den gerne schicken.

    Moin zusammen,


    ich wollte mal horchen, wie bei Euch so die Lieferzeiten der 780G gewesen sind bzw. ob Ihr vielleicht sogar auch noch am warten seid?



    Bei mir ist aktuell die Situation, dass ich ca. Mitte Mai die Folgeverordnung sowohl für den G4 Transmitter (+Sensoren) und 780G, über meine Praxis bei Medtronic eingereicht habe.


    Lobend zu erwähnen ist der Ablauf der Kostenübernahmeerklärung.

    Bereits nach einer Woche habe ich per Mail für beide Geräte die Zusage erhalten. Der Transmitter wurde ca. Ende Mai geliefert und liegt seitdem hier (Garantie - Monat eins von zwölf bereits rum...)


    Da ich seither nichts zum Lieferstatus der Pumpe gehört habe, hatte ich per Mail angefragt und sechs Tage später eine nicht wirklich konkrete Antwort erhalten. Stichwort Corona usw., zusammengekürzt auf einen Satz der Mail:


    "Wir erwarten, dass wir noch vor Ende des Sommers zu einer normalen Versorgungslage zurückkehren."


    Ich bin gespannt..


    Viele Grüße

    Cindbar

    Trägst Du den Sensor zufälligerweise am Arm?


    Ich habe manchmal / unregelmäßig bei neugesetzten Sensoren nachts das gleiche Problem, dass wenn ich auf dem "Sensorarm" liege, der Wert komplett einbricht und sobald man sich im Schlaf auf die andere Seite dreht, sich das ganze wieder beruhigt.


    Wobei das wie gesagt unregelmäßig ist und ich nicht festmachen kann, wieso das nun manchmal auftritt und manchmal nicht (Setzstelle, Sensorcharge??).

    heute mal wieder die schweigende Meldung "Nicht kalibrieren - Sensor aktualisiert"!

    Warum meldet die Pumpe jede Kleinigkeit und da schweigt sie! Man entdeckt diese Meldung nur nebenbei, wenn man mal den Wert ansehen möchte!

    Kann ich so nicht bestätigen, ich habe aktuell einen Sensor der sehr schlecht läuft (liegt allerdings eher an der Setzstelle) und ich erhalte in diesem Fall stündlich eine Erinnerung. ^^8|


    Und wir kennen alle die 640G, wenn sie warnt dann auch nachts, könnte ich gerne drauf verzichten..;)


    Beweisfoto anbei (Meldung heute Nacht um 01:13 Uhr)



    Davon ab läuft der Guardian 3 bei mir zuverlässig, deswegen kann ich auch relativ gut mit den bekannten Kalibrierungsproblemen mit neu gesetztem Sensor und sonstigen Empfindlichkeiten weitestgehend klarkommen.


    Viele Grüße

    Später, bei blutig gemessenen 272 mg/dl und Sensorwert 40 mg/dl habe ich gemerkt, dass das Ausschalten des Alarms natürlich blöd war. Ich hätte natürlich die Sensorfunktion komplett ausschalten müssen, damit ich weiter Basalinsulin bekomme.


    Spricht denn etwas dagegen, dass Du, statt komplett den Sensor auszuschalten, lediglich die "Niedrig-Einstellungen" ausstellst?


    Das wäre mir zu kompliziert, wenn Du ihn dann wieder anschaltest, musst Du doch komplett wieder initialisieren, x-fach kalibrieren usw. oder verstehe ich Dich da gerade falsch?



    Also ich schalte am ersten Sensortag eigentlich immer die Unterbrechungsfunktion komplett aus.

    Weiter, wenn mir der Kalibrierungswahn zu viel wird, kalibriere ich schlicht und einfach mit dem letzten Sensorwert, bis die Diva sich eingekriegt hat.

    An der Stelle denke ich mir immer, wenn der 2er Sensor sich mit 1x 6h und anschließend 12h-Rhytmus zufriedengegeben hat, bekommt der Hightech-Nachfolger, 3er Sensor, auch keine Extrawurst.



    Natürlich alles unter der Premisse, dass ich mich in unklaren oder brenzligen Situationen nicht auf den Sensor verlasse.



    Nach dem anfänglichen "Nervenkrieg" komme ich so mittlerweile ganz gut zurecht, da der Sensor bei mir ansonsten glücklicherweise zuverlässig läuft (lediglich manchmal etwas niedriger als der BZ-Wert).

    ... ich habe mich schon länger nicht mehr gemeldet, muss jetzt aber doch Mal nachfragen.: meine GS laufen relativ verläßlich an, am 3. oder 4. Tag wollen sie plötzlich wieder alle 6 Std kalibriert werden oder die GS Werte liegen 25-50 niedriger als der BZ -was oft zu automatischen Basaltunterbrechungen führt und mich vor allem nachts oder während der Arbeit nervt...(oder 30 höher als der BZ bei hohen Werten..) Habt ihr so etwas auch schon beobachtet?


    Krass, glücklicherweise bei mir nicht.

    Ich hatte das lediglich ein, zwei Mal am letzten Tag, dass er wieder nach sechs Stunden die Kalibrierung forderte.


    Davon abgesehen pendelt es sich bei mir ab dem zweiten Tag ein und läuft dann glücklicherweise zuverlässig / korrekt.

    Was mir hinsichtlich Verlängerung auch aufgefallen ist, kann es sein das die den kleinen Pflasterstreifen womit man den Transmitter am Sensor befestigt verändert haben?


    Beim Enlite (2) sowie auch noch bis vor kurzem beim Guardian 3 hat dieser Streifen einerseits sehr gut gehalten und andererseits konnte man ihn dennoch leicht und rückstandsfrei lösen, um so den Transmitter ab- und wieder anzustecken.

    Seit einigen Sensoren ist es nun so, dass beim Ablösen teilweise Klebereste am Transmitter bleiben und der Streifen sich deutlich schlechter ablösen lässt und meist stark in Mitleidenschaft gezogen wird.



    Noch eine andere Sache: gab es nicht Wertegrenzen außerhalb derer man nicht kalibrieren darf?


    Ich habe gestern einen neuen Sensor gestartet und bei einer der xten Kalibrierung wurde die Kalibrierung nicht akzeptiert

    ISIG: 8,~

    BZ: 67mg%

    Sensor: "unter 40mg%"


    War das meine Schuld oder hätte der Sensor das annehmen müssen? Grundsätzlich waren Kalibrierung mit höheren Abweichungen bei mir schon erfolgreich...


    Gruß

    Hallo Mo.,


    tolle Beschreibung, vielen Dank. Eine Frage zu dem Zitat: Du kalibrierst vorab mit dem Sensorwert damit Du die kurzfristige Kalibrierung umgehen kannst oder dann eben, wenn er mitten in der Nacht nach drei Stunden kalibriert werden will?


    Grüße

    Hallo Chapter11,

    gerne, danke für die Blumen ;)


    Letzteres, also wenn die Pumpe mich bspw. um 03:12 Uhr weckt, mit der Kalibrierungsaufforderung, gehe ich im Halbschlaf in den Werteverlauf / die Kurve und suche mir den zuletzt angezeigten Wert, sagen wir mal 120mg%.


    Ich kalibriere dann entweder mit dem gleichen Wert, also 120, oder wenn ich das "Gefühl" habe, dass der Sensor sowieso zu niedrig misst und das tut er bei mir zu Beginn meistens, setze ich vorsichtig etwas höher an, um bei dem Beispiel zu bleiben, vielleicht mit 130-135mg%.



    Wobei ich nochmal ausdrücklich dazusagen möchte, dass ich die ersten Stunden sowieso nicht, um beim Medtronic-deutsch zu bleiben, als "Therapie-entscheidend" werte. Je nach Sensor deaktiviere ich in den ersten ein bis zwei Tagen auch die automatische Abschaltung, weil sich bei falsch-niedrigen Werten eben negative Auswirkungen ergeben, die ich vermeiden will - traurig aber wahr.


    Gruß

    und z.B. den GUARDIAN 3 genauso verlängern können wie den Enlite 2...?

    Ich nutze den Guardian 3 jetzt seit ca. drei Monaten, in der Zeit habe ich 4-5 Sensoren verlängert, wobei ich lediglich den letzten davon vier Tage verlängert konnte (also elf Tage gesamt), die anderen vier habe ich nur zwei Tage verlängern können, weil dann der Spaß mit früheren Kalibrierungen wieder losging.


    Bsp.: morgens in gutem Glauben gegen 06 Uhr vor der Arbeit kalibriert, Pumpe zeigt an "nächste Kalibrierung ~18:05 Uhr" und dann auf der Arbeit vormittags die Meldung "Kalibrierung erforderlich", ungünstig. Auch wenn die Werte noch korrekt gewesen sind fehlte mir die Zuverlässigkeit.


    Würde den Enlite sofort wieder nehmen!

    Geht mir genauso, auch wenn die Werte bei mir grundsätzlich stabil und korrekt sind, ist der Guardian deutlich empfindlicher. Am nervigsten ist der schon häufig diskutierte Kalibrierungswahn am Anfang, im Extremfall habe ich das Schema: 2h Initialisierung - 3h Kalibrierung - 3h Kalibrierung - 6h Kalibrierung - 6h Kalibrierung; 12h Rhytmus.


    Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, wenn so eine kurzfristige Kalibrierung nach dem Sensorstart mir nicht in den Kram passt (nachts oder wenn man unterwegs ist), dass ich bei Kalibrierungsaufforderung einfach stumpf den zuletzt angezeigten Sensorwert als Kalibrierung verwende.


    Denn die Erfahrung hat mir zumindest in meinem Fall gezeigt (egal ob Enlite oder Guardian), dass der Sensor - in den ersten Stunden - entweder korrekte Werte anzeigt (und mit dem 3er dennoch kalibriert werden will) oder diese deutlich zu tief angezeigt werden.

    Entsprechend bewerte ich die Güte der Werte am ersten Tag.


    Gruß

    Torti Ich hatte ebenfalls keine Schulung zum Setzen am Arm, habe es irgendwann selber durch probieren mir beigebracht.


    Grundsätzlich setze ich den Sensor im Sitzen mit einem tragbaren Spiegel.

    Am einfachsten geht noch das "Reinschießen", einfach ansetzen und Abzug drücken.


    Schwieriger wird es danach die Nadel zu entfernen.

    Die für mich ideale Lösung ist, und mit etwas Übung denkt man da gar nicht mehr groß drüber nach, mit Daumen und Zeigefinger direkt an der Sensorbasis Druck auf selbige auszuüben, die Rasten einzudrücken und so quasi den Druck auf die Basis nutzen, um die Nadel rauszuiehen.

    Möglichst gerade rausziehen, bei mir kommt es manchmal vor, dass die Feder nicht auslöst dann nicht erschrecken sondern locker und gerade weiterziehen.



    Danach die Pflasterfolie mit Daumen und Zeigefinger abziehen, dabei gleichzeitig Druck mit einem Finger auf die Sensorbasis ausüben.


    Das Overtape ist trickie anzubringen.

    Hier halte ich die eine Seite (nutze noch die vom Enlite "2er") zwischen Zeige- und Mittelfinger, die andere Seite mit Daumen und Ringfinger.

    So platziere ich es bestmöglich vor und streiche es anschließend mit der Hand glatt.


    Alles natürlich nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch auf eigene Gefahr :)

    Sollte kein Problem sein, ich habe den Transmitter das letzte Mal "zwei Sensoren lang", sprich zwei Zyklen, genutzt.

    Nach 14 Tagen Nutzung war der Akku noch im gelben Bereich, ich meine zwischen 40-50% Ladung.


    Ich habe heute Nachmittag auch den ersten 3er verlängert und habe derzeit 60% Akku.

    Was für ne Charge hast du?

    L148 (mit dem alten Packungsdesign).


    "Sensor massieren" - werde ich das nächste Mal versuchen.



    das kenne ich leider auch und bin drauf gekommen, dass der Transmitter länger braucht bis er blinkt, wenn man ihn aus der Ladestation nimmt. Wenn man ihn dann zu schnell (oder wie gewohnt) an den Sensor steckt, tut sich gar nichts. Habe ihn dann erneut in die Ladestation gesteckt und nach erneuter Entfernung gewartet bis er blinkt...dann hat es geklappt mit der Erkennung, die aber insgesamt auch länger braucht.

    Das hatte ich auch erst überlegt, ist bei mir aber zum Glück anscheinend nicht der Fall.

    Ich hatte es zu der Zeit nochmal direkt mit dem Teststecker versucht und der Transmitter hat sofort geblinkt. Ebenso beim Sensor davor bzw. bei den zwei Sensoren danach blinkte er ohne Verzögerung, wie vom 2er Enlite gewohnt.

    Hallo zusammen,

    nachdem nun der dritte Guardian 3 Sensor sitzt, möchte ich auch meinen Senf dazu abgeben:


    1. Sensor: alten Transmitter gelöscht, neuen hinzugefügt, Sensor gesetzt und Transmitter angeschlossen - sofort erkannt.

    Nach 2h Initialisierung und erste Ernüchterung, nächste Kalibrierung in 3h. Danach nochmal 3h.

    Anschließend wollte er noch zwei Mal nach 6h kalibriert werden bevor der 12h Rhytmus losging.

    Zum Glück lief er dann zuverlässig und genau, bis zum geplanten Ende nach sieben Tagen.


    2. Sensor: Sensor gesetzt, Transmitter angesteckt und kein Blinken bzw. sonsitge Reaktion - 15 Minuten gewartet, keine Reaktion - neu angesteckt, keine REaktion - im Sensormenü "neuen Sensor starten" gewählt, 15 Minuten gewartet und Fehlermeldung erhalten (keine Verbindung zum Sensor).

    Ich habe letztlich die Hotline angerufen und um Hilfe gebeten - Rückmeldung: Sensor defekt, Austauschsensor wird geliefert.


    Der nächste Sensor lief dann wieder auf Anhieb, wollte nach 2h Initialisierung und 1. Kalibrierung nur einmal nach 3h und danach zwei Mal jeweils nach 6h kalibriert werden. Die Werte die Woche über waren im Rahmen, nicht so gut wie beim ersten, wobei ich dazu sagen muss, dass die Tragestelle auch nicht ideal war.


    3. Sensor: gestern am späten Abend gestartet, Initialisierung 1h, Kalibrierung - 2x 3h, 2x 6h. Die Nacht über und heute Früh war die Anzeige chaotisch, wobei die reellen Werte auch nicht die besten waren. Seit heute (späten) Mittag läuft der Sensor relativ stabil.

    Die letzte Kalibrierung war blutig 130 mg% bei einem Sensorwert von 133.



    Fazit:


    Die einzigen Vorteile, die ich bisher erkenne: die Kalibrierung dauert lediglich 5 statt 10-15 Minuten und 7-Tage-Laufzei.

    Bedeutend größerer Nachteil aus meiner Sicht: die schon häufig diskutierte Kalibrierungswut bei einem neu gesetzten Sensor.


    Blindgänger gibts immer mal (vgl. 2. Sensor) aber über eine Woche auf den Austausch warten zu müssen ist für mich neu (habe den am 06.07. reklamierten Sensor noch nicht erhalten).


    Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt, auch in wie weit ich mich mit dem Kalibrierungsirsinn anfreunden kann (da konnte ich mich eher damit abfinden, dass der erste (halbe) Tag beim Enlite 2 Sensor ungenau verlief.

    Hallo,


    ich habe vor einem guten Jahr mit dem CGM angefangen (Enlite 2) und mir ging es damals ähnlich wie Dir. Die Begeisterung war groß über den viele detailierteren Einblick.


    Vor dem CGM lag ich immer bei einem HbA1c von ca. 7% und bin pendle mittlerweile zwischen 6 - 6,4%.

    Man hat viele Möglichkeiten mit dieser Flut an Werten zu arbeiten und seine Ess- und sonsitgen Gewohnheiten, welchen den BZ beeinflussen zu optimieren.


    Ich kann nur für mich persönlich sprechen, hatte aber während der gesamten Verwendung mit dem 2er Enlite nur 2, 3 defekte Sensoren. Wenn die Pumpe den Sensor aus einer Laune heraus als defekt deklariert hat und ich anderer Meinung war / bin ziehe ich einfach den Transmitter ab, warte kurz, steck ihn wieder an und klicke auf Sensor fortfahren (sinngemäß) - oft funktioniert er dann wieder, wenn nicht wird er reklamiert.


    Den Enlite 3 Sensor / Transmitter verwende ich erst seit ca. zwei Wochen und bin erst noch am Erfahrungen sammeln.


    ---

    Bei mir war es so, dass ich mir anfangs auch gedacht habe, dass das ja Irsinn ist, wenn ich immer noch 4-5x täglich, vor den Mahlzeiten und zum zu Bett gehen messen muss.

    Mit der Zeit habe ich jedoch ein gutes Gefühl für das System entwickelt und immer mehr Vertrauen hierzu aufgebaut.

    Positiv hinzu kommt, dass ich Unterzuckerungen deutlich wahrnehme. Meist greife ich in so einer Situation in die Hosentasche nach der Pumpe und sehe das einige Minuten vorher die Unterbrechung aktiviert wurde.

    Insofern messe ich dann auch nicht blutig sondern sehe die Pumpe und mein "Bauchgefühl" als ausreichende 2-Faktor-Bestätigung an.


    Lange Rede, mit der Zeit habe ich nur noch 2x täglich den BZ gemessen, jeweils zu den 12h Kalibrationen.

    Versuch doch mal mit einem kleinen Bohrer ein kleines Loch vorzubohren und danach eine kleine Schraube in dieses Loch reinzudrehen, so dass Du den Rest rausziehen kannst.


    Da die Verriegelung des Sensors außerhalb ist, denke ich, dass man das mit etwas Feingefühl noch retten kann.

    Ich würde es so sehen: aktuell ist der Transmitter in der Form eh nicht verwendbar, solltest Du ihn mit oben beschriebenem versehentlich zerstören, kannst Du immer noch ein neues Rezept einreichen. Bevor ich ein Rezept einreiche, würde ich alles möglich versuchen.


    Oben geschriebenes natürlich alles ohne Garantie und auf Dein Risiko ;)


    Viele Grüße

    Kann ich den 3er Transmitter auch mit dem Ladegerät des 2er Transmitters aufladen? Hat das schon mal jemand getestet?

    Nein!

    cd63

    Danke!





    Daraus impliziere ich, dass die "Weiterführtransmitter" also ohne Garantie ausgeliefert werden..


    Auch wenn ich das ein Stück weit nachvollziehen kann, finde ich es ungünstig, dass man keine Info darüber erhalten hat (ich zumindest nicht) und unverständlich, dass Du nicht mit einem Austauschtransmitter versorgt wurdest und postum das Rezept nachsenden konntest (analog zum Pumpendefekt).


    ---



    Zum Thema häufige Kalibrierung habe ich die ganz persönliche Erfahrung gemacht und folglich Meinung entwickelt, dass die Sensorwerte teils sogar stabiler sind, umso weniger ich kalibriere - ganz besonders direkt nach der Initialisierung, innerhalb der ersten 6h Kalibrierungsphase..


    Ich kalibriere im Normalfall immer erst nach 11-12 h...



    Viele Grüße