Da bin ich überfragt.
Vielleicht hilft ein Update auf die letzte (nightly) Version (2019.07.17) und das Problem ist dort behoben.
Da bin ich überfragt.
Vielleicht hilft ein Update auf die letzte (nightly) Version (2019.07.17) und das Problem ist dort behoben.
Eigentlich nicht, nein. Du meinst, der Wert bleibt weiterhin in dieser Tabelle hinterlegt? In deinen Statistiken dürfte er dann allerdings nicht mehr auftauchen, kannst es mal probieren, schaust bei deiner heutigen Statistik wieviele Werte du im Zielbereich hast und löscht einen Wert aus der Tabelle und vergleichst dann...
Sorry, das weiß ich leider nicht - aber wie kann ich die Werte aus der Tabelle bei noch aktivem Sensor löschen?
Du gehst auf Blutzuckerdaten-Tabelle, wählst einen Wert aus und drückst lange darauf, dann wirst du gefragt ob du den Wert als "bad" markieren möchtest, bestätigen und fertig, der Wert fliegt aus der Statistik raus.
Wenn du zwischendurch kalibrierst werden die falschen werte der letzten 6 - 8 Stunden doch korrigiert, warum sollte man da noch von Hand ändern ?
Weil ich, wenn ich sehe dass der Sensor Sprünge macht und es überhaupt keinen Sinn macht, diesen zu kalibrieren, ihn einfach stoppe und einen neuen Sensor setze.
Die alten (zu hoch oder zu niedrigen Werte, die vorher aufgetreten sind) Werte bleiben aber i.d. Statistik und ich habe keinen Zugriff auf sie.
Mittlerweile weiß ich, dass ich - wenn ich diese Werte löschen möchte - den Sensor nicht stoppen darf. Nichtsdestotrotz habe ich das jetzt schon mehrmals vergessen und den Sensor einfach gestoppt...werde demnächst besser darauf achten müssen.
Wenn über mehrere Monate Sensoren kurz vor dem Ablaufdatum (oder nach der Verlängerung) falsche Werte anzeigen, dann summiert sich das ziemlich und in meiner Statistik haben sich eine Menge falscher Werte angesammelt.
Bei einem noch aktiven Sensor lassen sich über das Menü "Blutzuckerdaten-Tabelle" falsche Werte löschen.
Wenn der Sensor aber nicht mehr aktiv ist und ich einen neuen gestartet habe, verschwinden diese Werte in der Anzeige und lassen sich somit auch nicht mehr löschen.
Meine Frage: Gibt es eine andere Möglichkeit diese falschen Werte aus der Statistik zu löschen?
So mache ich es auch. Allein die Auswertung samt Statistiken unter xDrip brauche ich und natürlich - du hast es gesagt - die sehr individuell einstellbaren Alarme sind wichtig.
Clarity oder Nightscout (verwende ich schon länger nicht mehr) möchte ich nicht verwenden, ich loope offline und daher brauche ich auch xDrip für die Statistiken...
Ich habe erstmal die 2.3 Version genommen, da gibt's diese Regionenauswahl nicht...mal schauen ob der Sensor diesmal funktioniert.
Felix, die Variante des Neustarts die du oben beschrieben hast: Wie "stirbt" der Sensor dann, woran erkennst du es? Macht der Sensor ebenso wie unter xDrip+ diese heftigen Sprünge?
Edit:
Habt vielen Dank für die Infos!
Der Sensor hat sich mit der gepatchten App ohne Probleme starten lassen und liefert mttlerweile sehr genaue Werte.
Hätte ich doch nur eher diese App verwendet, statt der preemtive Restarts unter xDrip. Ich hatte noch nie solch genaue Werte eines Sensors, den ich neugestartet/weiterverwendet habe.
Na die Antwort steht doch schon da. Einfach in Xdrip+ als Datensammler 604g/ Eversense anklicken, fertig.
Oh, in deinem letzten Satz steht es...hat recht.
Bin etwas durcheinander, da ich seit Stunden keine Blutzuckerdaten mehr empfangen habe und jetzt verzweifelt nach einer Lösung suche...der Sensor lässt sich einfach nicht neustarten.
Werde es jetzt mit deiner/eurer Lösung probieren.
Wie macht ihr das mit dem Neustart des Sensors mit der geptachten App? Einfach Code eingeben, Aufwärmphase und fertig?
Danke, FelixGaspare.
Welche Version installiere ich am besten? Es gibt als 2.4 Version so viele Versionen "Region 1-3".
Aber du kannst bei APS* als BZ-Quelle patched G6 App auswählen mit all seinen Vorzügen, Clarity, saubere BZ Erfassung, korrekte Ablaufdaten und dort bei APS, Broadcasting für Xdrip+ einstellen. In XDrip+ wählt man dann als Datensammler 604g/ Eversense und beide G6 App und Xdrip kommen sich dann nicht in die quere.
Danke für die Hinweise (auch wenn sie schon etwas älter sind), eventuell werde ich auch die patched App verwenden.
Ich finde nur nicht die Einstellungsmöglichkeit unter AAPS, die empfangenen Daten auch an xDrip weiterzuleiten.
Ja, habe ich probiert.
Das Problem tritt immer dann auf, wenn die Meldung kommt, dass ich Blutzuckerwerte verpasst habe.
Ich habe das unter xDrip jetzt mal deaktiviert und starte in 15 Minuten noch einen Versuch.
Wenn es immer derartige Probleme gibt, dann werde ich den Sensor einfach durchlaufen lassen und nach 10 Tagen neusetzen müssen.
Sagt mal, wenn ich preemtive Restarts nicht verwende was ist dann mit der Option "Restart Sensor"? Wird der Sensor dann nach 10 Tagen mit der zweistündigen Aufwärmpahse automatisch neugestartet und funktioniert das besser?
Edit: Auf Anraten der hilfsbereiten Forenten habe ich die gepatchte Dexcom App installiert. Hier hat der Start des Sensors funktioniert und mittlerweile liefert er traumhaft genaue Werte.
Macht mich schon ein bisschen wütend, dass ich nicht eher die gep. Dexcom App verwendet habe, was hatte ich immer für Probleme mit xDrip und den preemtive Restarts.
Was solls, jetzt läufts.
Ich nutze das G6 mit xDrip+ und habe heute nach 9 Tagen den Sensor gestoppt und anschließend neugestartet, einfach weil es gut gepasst hat. Die preemtive restarts habe ich nicht genutzt, da das bei mir immer diese Sprünge ausgelöst hat.
Jetzt - nach dem Neustart - bricht bei mir immer nach 30 Minuten die Phase des Neustarts ab und ich bekomme die Meldung, dass der Neustart gescheitert ist, da der Sensor "ungültig" ist - "Sensor Failed Start".
Ich starte den Sensor mit dem Code neu...hat jemand eine Idee was ich machen könnte? Ich möchte ungern einen neuen Sensor setzen.
So unterschiedlich kann die Herangehensweise sein, geradlinige Verläufe lassen sich immer hinbekommen, ob 2 große oder mehrere kleine Mahlzeiten.
Ich habe es eine zeitlang ähnlich gemacht und 2 große Mahlzeiten den Tag über verteilt gegessen, bin dann aber mit Pumpe auf kleine Mahlzeiten umgestiegen, da ich Probleme mit der Insulinmenge pro Mahlzeit bekommen habe und die Werte einfach starke Schwankungen hatten.
Mittlerweile mache ich es so, dass ich viele kleine Mahlzeiten zu mir nehme und so einerseits - wenn ich Fehler begehe (gerade bei Obst passiert mir das hin und wieder) - nur kleine Schwankungen nach oben und unten habe und diese sich dann andererseits auch einfacher korrgieren lassen.
Zum Frühstück - wer kennt es nicht - bei schlechter Insulinempfindlichkeit löse ich das mit einem Vorbolus, maximal 60g KH, zum Mittag max. 30g und zum Abendessen max. 30g KH. Ich mixe schnelle KH mit langsamen (hauptsächlich Obst) und esse auch viel Low Carb-Produkte als Zwischenmahlzeit.
Wenn bei mir ein Kanülenwechsel ansteht, dann lasse ich mich allerdings auch mal dazu hinreißen und esse zum Frühstück 100g KH und splitte dann den Bolus, funktioniert meistens ganz gut.
Immer wenn ich mal eine Mahlzeit (z.B. "Kaffee und Kuchen" nachmittags) einschiebe, bricht aufgrund der überschneidenden Bolus-Dosen das Chaos aus - mal kleiner, mal größer. Deswegen kommt das quasi gar nicht mehr vor.
Wie handhabt Ihr das?Gar keine Zwischenmahlzeiten?
Hier hat sich bei mir auch unter ICT ein Bolusrechner positiv auf die Therapie ausgewirkt. Wenn deine Faktoren und Empfindlichkeiten stimmen, dann spricht eigentlich nichts dagegen - falls du noch keinen verwendest - einfach mit einem Bolusrechner diese Problematik der Boliüberlappungen in den Griff zu bekommen.
Mir ist vollkommen klar, dass ebenfalls bei Stoffwechselgesunden die Werte bis auf 180mg gehen können, diese haben allerdings bei uns im Vergleich zu Gesunden andere Auswirkungen (Stichwort: giftige Abbauprodukte die zellschädigend sind).
Verläufe bei Gesunden sehen auch nach unten anders aus, die Nächte sind nicht nur bis 70mg sondern sogar unterhalb von 70mg...ist das unser Ziel, die Nacht über bei oder unter 70mg zu sein?
Eben, selbes gilt für den Wert nach oben, cheers2 schreibt oben, dass die Werte bis 180mg nur begrenzt sind.
Meine Frage in dem Zusammenhang ist nun, warum definieren wir den Wert ebenfalls bis 180mg, der Wert der TIR macht dann dahingehend keinen Sinn mehr, da die Varianz bis 180mg nicht "herausgefiltert" werden kann im Vergleich zu Stoffwechselgesunden, bei denen so hohe Werte nur sehr kurzzeitig auftreten, wir allerdings solch hohe Werte für als im Zielbereich definieren wollen?
Darum ging es mir.
Ist auf lange Sicht gesehen einfach nicht sinnvoll, diese dann - bei einem derartigen Zielbereich - nicht definierbaren Unterschiede einfach unter "den Zielbereich" zu subsumieren.
397Seth, wo stehst du denn im TIR (3,9-10) im 21 Tagesschnitt? Würde mich mal interessieren...
30 Tage mit 93% TiR (70 bis 170 mg/dl)
Warum das immer so hoch angesetzt wird, 170 mg/dl nach oben?
Wenn ich diese Grenzwerte nehme, habe ich bei 3.8mmol/l (70mg) bis 9,4mmol/l (170mg) 97% TIR, Standardabweichung 1.2% und 6,3 mmol/l Durchschnitt.
Auch wenn es so gut aussieht täuscht es, weil der Grenzwert nach oben viel zu hoch ist, Werte bis 9,4mol oder 170mg nach oben möchte ich eigentlich nicht "zulassen", deswegen habe ich nach oben 8.3mmol (150mg) definiert, erst so ergibt der Wert auch Sinn.
Warum wählt ihr die Werte immer so hoch nach oben?
Da komme ich nicht ran mit 87% und 6.2mmol/l Durchschnitt.
Das ist doch super, sogar über der Vorgabe von meiner Diabetologin, die erst kürzlich meinte, dass 80% vollkommen in Ordnung sind.
Diejenigen, die Novorapid nutzen sind häufiger davon betroffen (Insulin-Antikörper), als diejenigen, die anderen Analoginsuline verwenden (einfach mal nach Teupe suchen, er hat das nachgewiesen).
Bevor du auf Fiasp umsteigst, wäre es hilfreich Antikörper testen zu lassen.
Was hab ich mich immer gesträubt eine Pumpe auszuprobieren, geschweige denn überhaupt ein Probetragen zu probieren.
All deine Einwände und Unsicherheiten würde ich an deiner Stelle erst einmal überhaupt nicht bedenken, sondern ein Probetragen beantragen, dann wirst du sehen ob es dir gefällt oder nicht...die Vorteile allerdings treten erst dann auf, wenn du mit einer passenden Basalrate deine Einstellung optimieren kannst.
Was die Lautstärke anbelangt so war mir selbst die Accu-Check immer sehr laut, die mittlerweile nicht mehr verfügbare Animas nicht zu hören und die Dana nehme ich in einer normallautstarken Umgebung überhaupt nicht wahr...wie Vogelzwitschern aus mittlerer Entfernung vielleicht?
Du könntest dich auf Insulin-Antikörper testen lassen und hier im Zusammenhang den Umstieg auf Normalinsulin/Humaninsulin versuchen.
Wenn sich deine Insulinempfindlichkeit verbessert, weißt du woran es gelegen hat.
Welches (Analoga-)Insulin verwendest du?
Entschuldigt, wenn das Thema bereits im Erfahrungsbericht besprochen wurde oder hier nicht hin passt, aber ich denke, gerade die Verlängerung der Sensoren bereitet große Probleme hinsichltich der Genauigkeit, also hier eine Frage nach dem Vorgehen.
Ich verwende als Empfänger xDrip+, hier steht, dass "preemtive restarts" und "restart sensor" nicht empfohlen wird, jetzt habe ich das auch in der App entsprechend deaktiviert, werde den Sensor also 10 Tage laufen lassen und dann neustarten.
Ich hatte mit den o.g. Eintellungen immer nach 9 Tagen Probleme: Sprünge, Ungenauigkeiten und Aussetzer.
Jetzt wird empfohlen, den Sensor ohne den Code zu verlängern. Wie allerdings verlängere ich den Sensor dann unter xDrip ohne den Code (so wie es hier empfohlen wurde) und muss ich dann unter xDrip+ kalibrieren?
Denn wenn ich angebe, dass ich den Sensor neu gesetzt habe, dann werde ich nach einem Code gefragt.
Lasse ich dann das entprechende Feld einfach frei und gehe dann auf "Ok" oder gehe ich auf "Cancel" wenn ich nach dem Code gefragt werde?
Außerdem fragt xDrip nach dem Setzdatum, gebe ich dann das richtige ein, also das vor 1 Woche oder das ab wann ich den Sensor starte?
Danke für eure Hilfe.
Ja, ich denke auch, dass eine Vereinheitlichung im Sinne von "so muss das sein" nicht wirklich sinnvoll ist. Gerade was Basalraten anbelangt, sie sind so dermaßen individuell, dass sich - sofern sie gründlich ausgetestet sind - nicht wirklich sagen lässt, dies und jenes wäre grundfalsch. Gerade die von dir erwähnte reziproke Anpassung von IC und ISF an der Basarate würde bei mir z.B. überhaupt nicht funktionieren, wenn ich es zu 100% würden befolgen wollen.
Wenn du Faktoren und Basalrate getestet hast und du damit keine Probleme hast, dann würde ich das auch so belassen.
Du hast ja nur geschrieben, dass du Probleme zum Frühstück hast, dass hier deine Empfindlichkeit schlecht ist.
Es gibt immer mal wieder Phasen (so auch die Erfahrungen anderer Leidtragender), in denen es mit SMB überhaupt nicht passt, ohne SMB und Loop dagegen super läuft.
Mich würde nur interessieren ob du deine Insulinempfindlichkeit immer so statisch in deinem Profil angeordnet hast. Denn wenn du dir deine Basalrate und deine Faktoren ansiehst, so ist es sehr unwahrscheinlich, dass du immer ein und die selbe Insulinempfindlickeit hast.
WIe sieht bei dir der Nachtverlauf aus, hast du einen konstanten Verlauf oder auch hin und wieder etwas niedrigere Werte?
Ich sehe es wie Gummihupe, ein Vorbolus ("eating soon") hilft mir zum Frühstück immer.
Vorher hatte ich mit AAPS genau die Probleme, die du auch hast. Die Insulinempfindlichkeit ist bei mir zum Frühstück immer so schlecht, dass es ohne einen Vorbolus nicht wirklich funktioniert, da kann auch der Loop nichts machen und es entstehen diese ups and downs die du oben beschrieben hast.