Beiträge von Steve8x8

    es reicht schon, wenn Du lange genug den Arm "abschnürst".

    Kann ich bestätigen - schon die eigentlich locker über die Schulter gehängte Tasche mit dem Laptop hat ähnliche Effekte. Oder auf dem Sofa lässig gegen die Lehne, äh, lehnen (wobei letzteres wohl auch noch eine Temperaturdifferenz liefert - und gerade das Flatterfleisch ist bei der Durchblutung niedrig priorisiert).

    Beides nicht unbedingt Kompression.

    Nach meiner Beobachtung ist man bei der Beurteilung der eigenen Restfunktion eher hinterher schlauer. (...) In den ersten Jahren gab's auch oft dieses "Reinspuken", von dem ja auch andere berichten. Inzwischen benimmt sich mein DM ziemlich klassisch Typ1, (...) das wird sich über die Zeit auswachsen.

    Ist so, leider und zum Glück - obwohl bei mir immer noch etwas C-Peptid nachweisbar ist, haben sich die Überreaktionen auf hohe BZ sehr deutlich reduziert, einige andere Korrekturen, b die bisher unterm Radar flogen, allerdings auch. Aber ich meckere nicht, unterm Strich ist alles vorhersagbarer geworden. Seit der Diagnose sind gut fünf Jahre um.

    Ich glaube langsam, dass das mit dem Kalibrieren in den ersten 24-36 Stunden keine so gute Idee ist - die Achterbahn der Werte muss man wohl aushalten.

    Glücklich, wer einen zweiten Transmitter nutzen kann und die Sensoren überlappend laufen lässt, da sieht man am ehesten, wann der beste Moment zum Umschalten genommen ist.

    Ja, der Aufwand ist deutlich höher und mit zwei Handys (ohne Loop) auch besser handhabbar, aber mit xDrip-Variante sollte das auch auf einem Phone gehen. Die mentale Herausforderung ist nicht ganz ohne, die Chance, was zu verwechseln, groß...

    Danke fürs Umräumen - dreieinhalb Jahre ist das also schon wieder her mit dem ersten Sensor. Aus dem Abenteuer (Scannen bei der Fahrradtour...) ist viel Routine geworden, nicht zuletzt dank xDrip und vieler Tipps aus dem Forum ;-) Ein fettes Danke an alle Beteiligten!

    Da dieses Thema ganz frisch umgesiedelt wurde, kann ich nun auch vom G6 berichten: obwohl der etwa doppelt so hoch wie der Libre 2 ist, habe ich viel weniger Compression Lows, aber eben doch immer noch welche.

    Eine Ecke des Kopfkissens unter den Sensor schieben hilft nur ein bisschen.

    Deshalb kommt der Totengott auch immer auf die linke Seite (der sterbliche Transmitter für 10 Tage nach rechts), dann kann ich mich wenigstens häufiger den erfreulichen Dingen des Lebens zuwenden (was Liegen auf der rechten Seite erfordert).

    Franz11 eigentlich steht die Antwort schon weiter oben. Es kann immer nur eine App mit dem Sensor verbunden sein. Das hindert dich aber prinzipiell nicht, den Sensor mit der L3-App (offiziell, gepatcht, whatever) zu starten und ihn mit Juggluco vom LibreView abzuholen. Spätestens dann sollte allerdings die L3-App nicht mehr auf den Sensor zugreifen können, also beendet sein.

    Hm, so ganz verstehe ich wohl noch nicht, wo das Problem ist. Die APKs auf apkpure, apkmirror, ... sind, soweit ich das überblicke, identisch zu denen vom PS. Installieren geht nach dem Download per Dateimanager. Wozu da VPN?

    Wenn die App nicht mit der Pumpe läuft, kann das am vielen Dingen liegen, z.B. Länderkennung. Gibt es die App denn auch auf der deutschsprachigen Seite bei apkpure? (Kann gerade nicht wirklich nachsehen.)

    Alternative wäre die Apotheke. Normal müssten sie das annehmen, machen nur leider die wenigstens.

    "Geben Sie her, wir werfen es in die Mülltonne."

    Laut ElektroG ist alles was von Strom durchflossen wird als Elektroschrott zu klassifizieren

    Da ich mal eine ganze Zeit lang Reizstromtherapie bekommen habe, haben meine zukünftigen Hinterbliebenen also ein Problem weniger? SCNR

    Die empfohlene Nutzungsdauer eines angebrochenen Pens ist wahrscheinlich auf dem Mist der Juristen gewachsen und zielt auf die „bösen“ Nutzer, die die verwendete Kanüle drauf lassen. Dann könnten Bakterien eindringen und sich auf Dauer vermehren.

    Ich hatte bisher ein einziges Mal Schlieren in der Patrone. Die Problemanalyse ergab: da hatte sich wohl ein, zwei Tage vorher ein Blutströpfchen nach innen verirrt. Ja, die Nadel hatte ich draufgelassen, weil ich nicht das ganze Etui ins Theater mitschleppen wollte. Seither wird auf einem Wattepad abgestrichen...

    Mein Lyumjev reicht zweieinhalb Wochen, der Pen liegt bei Zimmertemperatur rum oder wird in der Jackeninnentasche getragen, wenn's draußen zu kalt ist, steckt dann aber eh noch in einer Evazote-Hülle. Bisher sind mir keine Wirkungsverluste aufgefallen.

    Und der Faden beim G6 lässt sich einfach rausziehen, der ist nur durch die beiden Kontakt-Gummipinökel durchgefädelt. Das ist eigentlich Wertstoff (Platin?)...

    Bleiben die eigentliche Setzhohlnadel und zwei andere Metallteile (muss mal eine Lupe suchen), die kommen in den Abwurfbehälter zu den anderen Nadeln. Und der kommt verschlossen und gekennzeichnet mangels Alternativen in den Restmüll zum Ausglühen.