Das war für mich schon immer der Grund, dass kein Obst ins Haus kommt. Obwohl es hervorragende Hardware ist.
Beiträge von Kappa
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Was gerade deswegen für "schnelles" Insulin spricht. Je schneller es durch ist desto weniger Komplikationen mit der Restfunktion.
Stimmt, das hab ich nicht bedacht. Dann wäre Lyumjev doch die bessere Wahl. Bei einem Hardcore Diabetiker geht Lyumjev nach 3 Stunden die Luft aus und bei fettigem Essen folgt der späte Anstieg. Dann könnte aber die Restfunktion nachhelfen.
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Bei schnellen Kh gehen auch einige Non-Diabetics kurz bis an 180, aber nur kurz. Das ist auch die Grenze beim Test auf Schwangerschaft-Diabetes.
Das schnellste Insulin ist derzeit Lyumjev. Aber die Pharmakokinetik ist nicht einfach, für Anfänger eher nicht geeignet. Bei großen Dosen schießt man sich damit schnell in eine Hypo. Lyumjev ist von Lilly und die Patronen passen nicht ohne weiteres in den NovoPen, erst nach leichtem Umbau des Pen.
FIASP ist fast genauso schnell, aber länger wirksam und etwas einfacher zu handhaben. Damit würde ich anfangen.
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Das kann nicht funktionieren, weil Abbott die Sportler abzockt. So ein "Supersapiens Biosensor" kostet im 5er Pack 87 Euro pro Stück. Der Libre 2 in Frankreich 35 Euro. Deshalb sind die nicht kompatibel.
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Ich mach das fast nie bewusst, aber sehr häufig unbeabsichtigt (mittlerweile ist es mir dann aber bewusst). Die Dosis spielt nämlich (bei mir zumindest) gar keine Rolle. Die Mitwirkung der Leber bzw. der eating soon Effekt wird bei mir auch durch noch wirksame Korrekturen bzw. Boli ausgelöst. Ich achte deshalb nur darauf, ob gerade noch aktives Insulin (IOB) wirksam ist, am besten in einer App wie z.B. xDrip oder einem Bolusrechner, der das anzeigt.
Die Mitwirkung der Leber führt nämlich nicht nur dazu, dass der postprandiale Anstieg geringer ist, sondern man in der Regel auch weniger Insulin bei einer anstehenden Mahlzeit benötigt bzw. den Bolus um 20-25 % reduzieren muss. Früher habe ich immer darüber gerätselt, warum ich manchmal bei identischem Essen und Dosis danach abgestürzt bin, manchmal aber nicht – als ob sich der KH-Faktor magischerweise von jetzt auf gleich verändert. Der eating soon lieferte dann die Erklärung. Aufgefallen ist mir das, nachdem ich durch mehr Aufmerksamkeit wegen xDrip und Werte auf einer Uhr häufiger korrigiert habe.
In diesem Thema (ab Beitrag #8) findet man mehr Infos und Erfahrungsberichte dazu: 3 super Tage ohne Low Carb :-)
Und hier die Quelle von Dana Lewis:
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Danke, war ja klar
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Der Libre zeigt in der Regel zu niedrig an, wenn der Sensorfaden nicht tief genug eindringt. Deshalb würde ich nichts drunter packen. Aber das Nasenspray dürfte nicht schaden.
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Ist aber schon ne ziemliche Verrenkung, meine Schultergelenke sind nicht mehr die Jüngsten. Hört sich aber sinnvoll an, weil die Haut wirklich gestrafft wird. Das probier ich mal aus.
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Woraus er nicht lernt, ist aus den Sportdaten.
Verständlich, Sport ist zu komplex. Auf die KI, die das schafft, werden wir noch einige Zeit warten müssen. Und dazu wären noch Bewegungssensoren am Körper nötig.
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kofel wir kennen deine Meinung inzwischen - is jetzt gut, kleiner Fanboy. Und der Eversense wird seinem Namen auch nicht immer gerecht - OT Ende
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Einige Schwankungen sind aber auch einfach physiologisch bedingt. Bei mir verhält sich der Blutzucker ähnlich wie der Blutdruck. Deshalb dauert es auch einige Minuten, bis sich der Wert wieder normalisiert.
Bin mir ziemlich sicher, dass das beim Dexcom auch so ist, aber der liefert nur alle 5 Minuten einen Wert, den der Algorithmus irgendwie mittelt. Die Minutenwerte des Libre sind dafür schneller, aber auch viel hibbeliger. Hat Vor- und Nachteile. Bin gespannt, wie das bei der kontinuierlichen Anzeige des Libre 3 dann bewältigt wird.
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Nachtrag: Zu früh gefreut.
Gestern fing der Sensor zeitweise an zu spinnen, in den Rohdaten (weiße Punkte) bildete sich eine wirre Wolke von Punkten. Der geglättete der Mittelwert von xDrip (grüne Punkte) stimmte aber noch näherungsweise mit dem Blut überein. Für LibreLink sind das unplausible Werte und es kommt beim Scannen die Fehlermeldung „in 10 Minuten wiederholen“ - in der Libre Link-Kurve bildet sich eine Lücke, die wirren Werte werden also dort nicht verarbeitet. XDrip empfängt aber weiter.
Ich war schon kurz davor, den Sensor abzureißen und zu reklamieren. Eine Stunde später hat er sich aber wieder etwas beruhigt, LibreLink zeigte beim Scannen wieder einen Wert und die Rohdaten in xDrip waren zeitweise smoother. In den Rohdaten treten aber ungewöhnlich starke Schwankungen auf. Die geglättete Kurve ist zwar brauchbar, aber der Informationsgehalt der Rohdaten (frühe Erkennbarkeit von Trendänderungen) geht größtenteils verloren.
Ich habe den Eindruck, dass der Sensorfaden von der Muskelbewegung im Arm irritiert wird. Da könnte ein Zusammenhang zu der oben beschriebenen anderen Setzmethode bestehen. Vielleicht ist es aber auch nur Zufall. Muss ich bei zukünftigen Sensoren weiter beobachten.
Aber schon interessant, was man in den Rohdaten von xDrip sehen kann. In LibreLink wird sowas verschleiert.
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An der nächtlichen Sensorkurve gibt´s aber nix zu meckern.
Und was stört an den Rückkopplungen? Solche elektromagnetischen oder akustischen Wechselwirkungen gibt's halt, das muss kein Defekt sein, sondern kann auch an der Empfindlichkeit oder fehlenden Abschirmung des Radios liegen. Dann leg das Handheld nicht neben das Radio.
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Die Meldung kommt, wenn man den Playstore mit einem Windows-Rechner aufruft. Wenn ich mit dem Handy reingehe, kann ich die Supersapiens App installieren (Android 11).
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Ich bin mittlerweile fest davon überzeugt, dass die Messgenauigkeit bzw. Abweichung des Libre davon abhängig ist, wie tief der Sensorfaden beim Setzen in das Gewebe eindringt. Das erklärt auch die individuellen Unterschiede und Erfahrungen. Ist die Eindringtiefe unzureichend, sind die Werte nicht plausibel und die Firmware verweigert nach der Aufwärmphase die Funktion mit den Fehlermeldungen wiederholen Sie den Scan in 10 Minuten und nach 2 Stunden Sensor defekt.
In dem Thema hier wurde berichtet, dass bei einer älteren Dame zwei Probesensoren nach dem Start jeweils diese Fehler brachten. Der folgende Tipp von sugardaddy21 führte dann zum Erfolg
ZitatDer Faden ging nicht in die Haut. Kommt vor wenn man wenig Hautspannung beim Setzen hat. Muskel anspannen oder mit den Fingern die Haut unter der Setzstelle spannen.
Ich war immer der Meinung, man sollte den Arm beim Setzen des Sensors locker hängen lassen, weil es sonst schmerzhaft sein könnte. Habe das immer so praktiziert und die angezeigten Sensorwerte lagen bei mir fast immer um 10-20 zu niedrig (eine geringere Eindringtiefe des Sensorfadens führt zu geringeren Werten).
Den letzten Sensor hab ich seitlich am Oberarm gesetzt und dabei den Arm gebeugt sowie den Bizeps etwas angespannt. Wie in letzter Zeit immer, die Setzhilfe fest angedrückt und anschließend den Sensor noch eine Minute gegen den Arm gepresst. Es war weder beim Schuss noch danach schmerzhaft. Der Sensor lieferte von Anfang an und jetzt seit einer Woche konstant um nur 10 zu hohe Werte. Das ist wirklich erstaunlich, weil es bei mir in mehreren Jahren Libre-Nutzung noch nie vorgekommen ist. Vermute, es hat mit der Spannung des Muskels bzw. der Haut zu tun. Mal schauen, ob es reproduzierbar ist.
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Hat eigentlich mittlerweile mal jemand ausprobiert, ob man einen Libre2 mit der Supersapiens App starten und verbinden kann? Die gibt's im Playstore für Android und hat mehr als 5000 Downloads:
https://play.google.com/store/….supersapiens&hl=de&gl=US
Und Forthoseabouttorock hat in einem anderen Thema darauf hingewiesen, dass für den Supersapiens Sensor ein "Energy Band" angeboten wird, das sich direkt mit dem Sensor koppeln lässt. Vielleicht klappt das ja auch mit dem Libre2, das wäre revolutionär. Auf der Webseite steht auch, dass sich die Supersapiens App mit Garmin Geräten/Uhren verbinden lässt.
https://www.supersapiens.com/en-GB/accessories/energy-band/
https://supersapiens.zendesk.c…min-Watch-to-Supersapiens
Ich befürchte aber, dass Abbott in der Firmware eine Unterscheidung eingebaut hat, weil der Libre2 viel billiger ist. Sonst könnten sich ja die Sport-Freaks bei eBay mit Libre-Sensoren eindecken.
Also geht es doch, aber selbst mit der Libre 3 App ist eine Smartwatch-Kopplung nicht möglich. Verstehe nicht, weshalb man sich für die kleine Zielgruppe von Extremsportlern die Mühe macht, die sicherlich größere Kundengruppe der Diabetiker aber im Regen stehen lässt.
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Das ist relativ neu und wäre revolutionär, wenn man das Band auch mit dem Libre2 koppeln könnte. Der Supersapiens Sensor ist ja eigentlich ein Libre2.
Übrigens steht auf der Webseite auch, dass man die Supersapiens App mit Garmin Sportuhren verbinden kann:
https://supersapiens.zendesk.c…min-Watch-to-Supersapiens
Allerdings stellt dann das Handy mit dieser App die Verbindung her, also keine direkte Kopplung. Vielleicht kann man mit der Supersapiens App auch einen Libre2 starten – müsste man mal testen.
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Die Corona-WarnAPP verursacht keinen Stress
Eine Einzelerfahrung lässt keine allgemeingültige Aussage zu. Jedenfalls wurde schon mehrfach berichtet, insbesondere in der Looper Community, dass die Warn App massive Probleme in der Sensorverbindung verursacht, da sie ständig die Umgebung per Bluetooth scannt. Könnte aber auch mit der Performance des Handys zusammenhängen, dass eher leistungsschwache Geräte betroffen sind.
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Und die nutzlose Corona Warnapp nicht installieren. Covpass und Luca verwenden kein Bluetooth und machen daher keine Probleme.
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Unmittelbar nach dem Auspacken eines neuen Handys kommt bei mir sofort eine Silikonhülle und eine Folie dran. Die etwas dickeren Panzerfolien schützen auch ganz gut gegen Displaybruch.
Aber diese Otterbox Dinger sind ungewöhnlich teuer. Bei Amazon gibt's gute Hüllen für 6-8 Euro, die erfüllen auch den Zweck und passen perfekt. Die transparenten sind zwar nach 2 Jahren vergilbt, dann kommt halt ne neue drauf.