Beiträge von Kappa

    *tztztz* du hast immer noch kein Nightscout :D

    Dafür bin ich zu faul. Wozu auch, ohne Pumpe oder Loop? Und mein Doc schreibt mir Rezepte auf Zuruf.^^


    Beim letzten Handywechsel hatte ich den Datenbank-Export noch nicht hinbekommen und deshalb mit der Aufzeichnung in xDrip wieder von vorn begonnen – ist auch kein Beinbruch. Aber mittlerweile schreibe ich mir immer wieder mal die Art der Mahlzeit als Notiz rein. Das ist praktisch, dann kann man mit der Notizsuche schnell mal nachschauen, wie man früher dosiert hat und wie danach der Verlauf war. Deshalb ist es schon hilfreich, wenn die alten Eintragungen noch vorhanden sind.

    Würde die modifizierte Dexcom App mit Xdrip verwenden.

    Habe zwar keinen Dexcom, aber soweit ich das hier mitbekommen habe, kann man nur die Dexcom App oder xDrip auf einem Handy verwenden, nicht beides zusammen. XDrip koppelt sich direkt mit dem Sensor, die Dexcom App ist nicht mehr erforderlich – sie muss sogar deaktiviert oder deinstalliert werden.


    In xDrip lassen sich die Alarme sehr vielfältig konfigurieren. Man kann einen beliebigen Ton zuordnen, Vibration ein/aus und ob der Lautlos-Modus bzw. Stummschaltung beachtet oder ignoriert wird.

    Zu dem Thema ist mir folgendes aufgefallen, was von allgemeinem Interesse sein könnte. Bekanntlich gibt es ja in xDrip oben rechts im 3-Punkte-Menue die Möglichkeit, Einstellungen und/oder die gesamte Datenbank zu exportieren/importieren.


    Insbesondere die Einstellungen sollte man nach Änderungen sichern, da man sich später oft nur schwer erinnern kann, was und wo man etwas eingestellt hat. Marani wies mal auf die einfache Möglichkeit hin, dass man im 3-Punkte-Menue aus den Einstellungen einen QR-Code erzeugen, davon einen Screenshot machen und diesen an die eigene Mailadresse senden kann. Den QR-Code und damit die Einstellungen kann man nach einer Neuinstallation wieder einlesen.


    Sofern man xDrip aber z.B. auf einem neuen Handy installiert, will man möglichst auch die Daten vom alten Handy übertragen. Dann wäre es wichtig zu wissen, wo die Exportdatei landet und wo sie auch sein muss, um wieder importiert werden zu können. Wenn man auf Datenbank oder settings exportieren tippt, wird angezeigt, dass die Daten auf SD-Karte kopiert worden seien. Das stimmt aber nicht, auf der SD-Karte ist nichts zu finden! Stattdessen landen die entsprechenden Dateien im internen Speicher in folgenden Verzeichnissen:


    Einstellungen:

    Interner Speicher/Download/xDrip-Export/*.xml


    Datenbank:

    Interner Speicher/xdrip/export datum-…zip

    In den erweiterten Einstellungen von xDrip gibt es die Möglichkeit unter „Glukosewerte Aufbewahrung“ den Zeitraum festzulegen, wie lange die Daten in der Historie erscheinen und damit den Speicherbedarf der Datenbank zu begrenzen. Ich hatte dort zunächst 180 Tage eingetragen, um die Größe zu beobachten. Außerdem hatte ich die Option darüber „Speichere Datenbank täglich (vor dem Löschen)“ aktiviert, ohne aber die Konsequenzen zu durchschauen.



    Jetzt habe ich erst bemerkt, dass wegen dieser Option im Verzeichnis interner Speicher/xDrip alle 1-2 Tage eine neue Daily ZIP-Datei der Datenbank erzeugt wurde (die vorherige ZIP-Datei wird nicht überschrieben). In rund einem Jahr haben sich über 200 Dateien mit einem Umfang von ca. 2,6 GB angesammelt! Bis auf die letzte habe ich alle manuell gelöscht, da überflüssig.



    Wenn man den Inhalt der Historie von xDrip vor und nach der eingestellten Aufbewahrungsdauer (180 Tage) der Glukosedaten vergleicht, stellt man folgendes fest:


    Innerhalb der Frist


    Außerhalb der Frist


    Es werden also offensichtlich nur die von xDrip erzeugten kalibrierten Glukosewerte und folglich auch die Statistik gelöscht, während die Rohdaten des Sensors (Libre) und die eingetragenen Behandlungsdaten erhalten bleiben.


    Die Datenbank hat bei mir mit den Glukosewerten eines halben Jahres und den Rohdaten eines ganzen Jahres eine Größe von etwa 18 MB (siehe Daily...zip). Hochgerechnet müsste in 3 Jahren eine Größe von ca. 100 MB erreicht werden. Da das kein großer Speicherbedarf ist, habe ich jetzt die Aufbewahrungsdauer der Glukosedaten auf 0 (0 = nicht löschen) gesetzt (und die tägliche Datenbanksicherung natürlich deaktiviert). Die Fotos und Videos in WhatsApp sind bestimmt größere Speicherfresser.

    Zur Aktivierung der Kalibrierung, YouTube hilft:

    https://www.youtube.com/watch?v=z1FA7IHOabE


    Da gibt es auch Videos (nach Eingabe des Suchbegriffs „Diabox“), wonach angeblich die Laufzeit des Libre mit Diabox verdoppelt werden kann! Demnach gibt es einen weiteren Magic Code: RESTART

    https://www.youtube.com/watch?v=T6aa62OMH2g

    Bezieht sich zwar noch auf den Libre 1, vielleicht funktioniert es aber auch mit dem 2er? Hat sich damit mal jemand beschäftigt?


    Habe in facebook gelesen, dass es keine 1 Min Intervall mehr gibt, sondern nur 5 Minuten?

    Vergiss Facebook! Der Libre 2 sendet jede Minute einen Wert.

    ich habe eine Frage zu der Bedienungsanleitung zu Xdrip. Wenn ich AAPS nicht Nutz starte ich in der Anleitung erst ab dem Punkt Xdrip+ mit Dexcom G6 richtig?

    Prinzipiell richtig, aber nur, wenn man einen Dexcom verwendet. In deinem Profil steht doch Libre2. Dazu gibt es folgende Anleitung:

    https://androidaps.readthedocs…test/Hardware/Libre2.html


    Was macht den x-Drip genau in Kopplung mit dem Autoradio?

    Wird dann der Sensorwert im Radiodisplay angezeigt?

    Die Kopplung des Handys mit dem Autoradio hat für xDrip nur den Zweck, zu erkennen, dass man sich im Auto befindet. Man kann dann in den Einstellungen den sogenannten Fahrzeugmodus aktivieren und damit optional den Grenzwert für den Niedrig-Alarm erhöhen (um wieviel, ist aber noch unklar) und sich die eingehenden Werte akustisch ansagen lassen (ggf. übers Radio). Ich habe dafür keinen Bedarf und es deshalb nicht benutzt.


    Irgendwo hatte ich mal einen YouTube-Video gesehen, wonach es jemand realisiert hatte, sich den Blutzuckerwert im Auto auf dem Radio-Display anzeigen zu lassen. War aber ziemlich umständlich bzw. kompliziert.

    Ich kann dir nur Prinzipielles dazu sagen, da ich es selbst nicht verwende.


    In den Einstellungen – Bewegungserkennung kann man zwei Arten wählen, wie der Fahrzeugmodus aktiviert wird. Entweder „Sensoren“, wobei sogleich die Meldung erscheint, dass dies ein leistungsstarkes Handy erfordert und den Akkuverbrauch erhöht. Oder über die Kopplung mit einem Autoradio, wobei zunächst definiert werden muss, welches der in der Kopplungsliste des Handys enthaltenen Geräte das Autoradio ist.


    Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden, wie/wo man den erhöhten Alarm-Grenzwert im Fahrzeugmodus einstellen könnte. Vermutlich haben die Programmierer eine feste Erhöhung vorgegeben. Wieviel, müsste man mal austesten.


    Generell benötigen natürlich parallele gleichzeitige Anwendungen eine gewisse Performance des Handys bzw. dessen Prozessors. Irgendjemand hatte mal berichtet, dass keine Werte in xDrip rein kommen, wenn er mit dem Handy zockt. Ich habe mir mal einen Wolf gesucht, weil mein Handy mit Android Auto nicht navigieren wollte. Der Grund lag im aktivierten Energiesparen, wodurch die Prozessorleistung reduziert wurde (das war aber noch unter Android 8.0) und die Navigation nicht funktionierte.


    Wenn ich ins Auto einsteige, koppelt sich das Handy über Bluetooth mit dem Radio und der Freisprecheinrichtung. Die Bluetooth-Verbindung mit dem Sensor (Libre) oder der Uhr (Garmin) stört das nicht. Wenn du auch außerhalb des Autos Verbindungsunterbrechungen hast, könnte ein Problem in der App der Uhrherstellers vorliegen, die die Uhr mit Daten bzw. Nachrichten versorgt. Vielleicht hilft ein Update dieser App.


    Ansonsten schreib mal, welches Handy und welche Smartwatch du hast. Vielleicht gibt es hier jemanden mit der gleichen oder einer ähnlichen Kombination, der damit Erfahrungen hat.

    was ich persönlich bei einer Patchpumpe lästig finde (finden würde, ich hab ja keine) ist, dass man IMMER ein extra-Gerät braucht.

    Der alte Pod (Eros) läuft ja mittlerweile auch mit AAPS, also Steuerung über Handy. Und das Handy ist doch keinen „Extra-Gerät“ sondern mit dem Körper fast verwachsen. ^^ Und in ein paar Jahren tragen wir das Handy dann implantiert unter der Haut.8)

    Ich soll ihm dann ausführlich von der Dana berichten (und vom loopen), mit der "liebäugelt" er auch (oder doch ein kommerzielles System? Oder doch beim Pen bleiben? :rofl ). Der Typ ist einfach Spitze :D

    Ist der selbst Diabetiker? Dann bist du ja in besten Händen.

    to boldly go... :D

    für Nicht-Trekkies: ... dringt in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. :rofl


    Dann fange ich noch mal von vorne an und dann sind die beiden scanns (also viermal vibrieren) unmittelbar hinter einander - 1 Minute später kommt dann der erste Wert und alles wird gut.

    Gut zu wissen! Deshalb hat es mit meinem aktuellen Handy wahrscheinlich auch geklappt, das scannt im Vergleich zum alten nämlich rasend schnell.

    Die Robert-Berger-Methode funktioniert bei mir richtig gut - also Bluetooth kann ich problemlos übernehmen, also zumindest mit der gepatchten LL-App.

    Nach dem Update meines Handys auf Android 11 vor kurzem meinte der neu gestartete Sensor, er sei mit einem anderen Gerät gestartet worden und wollte keine Verbindung aufnehmen. Da hat bei mir die Robert-Berger-Methode auch funktioniert. Aber ich hatte früher mit meinem alten Handy auch Fälle, wo es nicht geklappt hat.

    Zitat

    Wahrscheinlich gehöre ich dann zu den Android-10-Nutzern, wo die OOP2 Methode nicht klappt.

    Stimmt ja, auf der Quell-Seite von OOP stand, dass es nur bis Android 8 funktioniert.

    Wenn man mit dem Lesegerät startet, bleibt die Bluetooth Verbindung in der Regel beim Lesegerät. Nur Diabox kann die Verbindung kapern. Mit anderen Apps würde ich das Lesegerät im Schrank lassen.


    Wenn ich mich recht erinnere, hat Gendra mit OOP auch keine Verbindung hinbekommen. Er konnte nur scannen und damit xDrip auffüllen.

    Also mein Antrag war vom letzten Dezember, dann ging es auf jeden Fall.
    Ich hab von LibreView eine Export-Datei (csv) erstellt und konnte die dann in siDiary importieren.

    Danke für den Tipp, das werde ich probieren

    Man kann in Libre Link alle IE, KH und beliebige Notizen eingeben, hat dann mit wenigen Klicks in Libre View fertige Diagramme und Protokolle. Die Eingaben kann man auch nachträglich editieren oder ergänzen, falls man was vergessen hat.


    Wozu noch SiDiary? Was bringt das zusätzlich?

    PN: auf den Namen klicken, dann auf Konversation.


    Dawn ist auch deshalb eine Indikation, weil es meist sehr früh auftritt und man deshalb schon nachts spritzen muss bzw nie durch- oder ausschlafen kann. Ist aber eine Kann-Indikation, man hat keinen sicheren Anspruch. Scheint aber meistens als Begründung akzeptiert zu werden.


    Mich schrecken an einer Pumpe die vielen Katheter Probleme ab, von denen man hier liest. Teflon reißt Löcher. Lyumjev brennt häufig. Wenn man eine blöde Stelle trifft hat man tagelang schlechte Zufuhr und schlechte Werte und, und, und.


    Aber wäre schon praktisch immer alles dabei zu haben und statt einer Injektion nur ein paar Klicks auf dem Handy zu machen. Und bei ungleichmäßigem Basalbedarf gibt es nichts besseres.

    Finde auch, das eigenständige Lösen der Objectives hat einen gewissen Sinn. Man sollte das System möglichst gut verstehen, bevor man es in vollem Umfang anwendet. Sonst hast du keine Chance, selbst zu ergründen, wenn etwas aus dem Ruder läuft.

    ... und wenn demnächst der winzige Libre 3 mit kontinuierlicher Anzeige da ist, können sich Dexcom & Co warm anziehen!