Beiträge von McBerti
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Auch von mir an alle ein gesundes und besinnliches Weihnachten 2020! Den Beileidsbekundungen an haku kann ich mich nur anschließen, ebenso ein großes DANKESCHÖN an dich und das Forum-Team. Als Typ2er bin ich ja irgendwie ein outsider hier, fühle mich aber trotzdem gut aufgehoben und der Austausch mit allen Teilnehmern tut mir sehr gut. Das neue Jahr kann nur besser werden, meine persönliche Prognose: ab März wird sich der Corona-Himmel aufhellen. Stay safe und vor allem bleibt positiv denkend!
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Danke Julmond für deinen Post! Ich bin ja auch 2er auf Insulin in Kombi mit Tabletten und fühle mich durch den „einen oder anderen“ Eintrag hier schon stigmatisiert. Nur nochmal zur Einordnung, ich wiege 73kg bei 186cm und wog auch vor der Dia Diagnose nie mehr als 85... ich war immer recht sportlich und es gibt keine Vererbung der Krankheit. Und jetzt? Ich kann und will nicht weiter Gewicht verlieren, was aber der Fall wäre, wenn ich auf No Carb umsteigen würde. Als schlanker Typ2er ist es echt mist!
Wie sehen Deine Leberwerte aus? Bei Dir würde ich eher Viszeralfett als Quelle der Insulinresistenz vermuten.
Leber, Nierenwerte waren immer top
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Danke Julmond für deinen Post! Ich bin ja auch 2er auf Insulin in Kombi mit Tabletten und fühle mich durch den „einen oder anderen“ Eintrag hier schon stigmatisiert. Nur nochmal zur Einordnung, ich wiege 73kg bei 186cm und wog auch vor der Dia Diagnose nie mehr als 85... ich war immer recht sportlich und es gibt keine Vererbung der Krankheit. Und jetzt? Ich kann und will nicht weiter Gewicht verlieren, was aber der Fall wäre, wenn ich auf No Carb umsteigen würde. Als schlanker Typ2er ist es echt mist!
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Sport & gesunde Ernährung sind die Säulen auf die jede Diabetestherapie aufbauen. Das sind allgemeingültige Binsenweisheiten.
Meine spezielle Sichtweise ist da etwas anders. Durch Sport & gesunde Ernährung kontrolliert man die Insulinzufuhr & den Blutzucker. Und nicht andersherum, das man durch Insulin die Ernährung & den Blutzucker kontrolliert.
Das ist ja schön und gut, dass das deine Sichtweise ist. Aber 80% der Typ 2er erreichst du damit nicht. Und wenn du glaubst du könntest als Diabetologe in den paar Minuten pro Quartal, in denen du die Patienten siehst, dafür sorgen, dass der 120 kg Diabetiker, der noch nie Sport gemacht hat, auf einmal aufs Fahrrad steigt, dann würdest du schnell eines besseren belehrt werden.
Von daher: lieber ausreichend Insulin zu den chinesischen Nudeln verschreiben als die Leute mit Metformin und der Empfehlung zu mehr Bewegung abzuspeisen, was sowieso nicht klappt. So ist es nunmal leider.
Deutschland ist immer noch das Land, in dem Ärzte im Vergleich zu anderen Ländern schneller bereit sind Insulin zu verschreiben. Das verschlimmert die Situation von Typ 2ern aber langfristig.
Warum verschlimmert die Gabe von Insulin die Situation langfristig? Was meinst du damit?
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Hat denn jemand schon negative Erfahrungen mit Nebenwirkungen der Statine gemacht, außer Unverträglichkeit? Ich nehme sie auch 1x täglich und kann sie super vertragen. Dienstag bekomme ich neue Blutwerte, mal sehen, wie es dann aussieht. Mein Diabetologe sagt übrigens, die drei Risikofaktoren für Diabetiker (in der Reihenfolge) sind: Blutdruck, Cholesterin, Langzeitwert.
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Habe heute einen 10 Stunden workshop zum Thema Home Office und Arbeitswelten hinter mir... Corona ist ein Brandbeschleuniger und das ist der Startpunkt für massive Veränderungen in der Arbeitswelt - ein Game Changer. Und ja es kann sein, dass weniger Büros benötigt werden, ich sage 10% in den nächsten 5 Jahren und das ist bei 370 Mio qm deutschlandweit schon eine Menge.
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In Frankfurt ist die Immobilien Branche am zittern, weil sich Büroflächen kaum noch absetzen lassen. Viele Firmen haben Gefallen am Home Office gefunden und sparen sich den Arbeitsplatz.
Da ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen, warten wir mal ab, wenn sich die Lage wieder stabilisiert. Das ist übrigens genau mein aktuelles Research Thema 😊
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Seit Umstellung auf Tresiba: Schnitt 7 Tage: 120 und eine TIR von 92% bei 70-180 und 83% bei 70-160. Damit bin ich ziemlich zufrieden und erleichtert 😅
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Ich war gestern bei einem neuen Osteopathen, der sich tatsächlich als Ernährungsdoc entpuppte (etwas jünger als ich und Dr. Riedel aber was solls) und sich gut mit den Einflüssen der Ernährung auf den BZ auskannte - er unterstützte mich genau darin, was ich seit längerem versuche, nämlich das Brot wegzulassen (und anderes weizenhaltiges) ... die Brötchentage sind bei mir deutlich schlechter im BZ Verlauf und man fühlt sich schlapper und hat öfter Heißhunger und schwankenden BZ.
Das kann ich nur bestätigen. Weizenbrot/Weizenbrötchen brauche ich nur ansehen, schon steigt der BZ deutlich... Bin auch gerade dabei, das komplett zu streichen, deshalb auch froh, dass ich das Steinerbrot für much gefunden habe😊
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Gestern meine erste Lieferung erhalten, Toast schmeckt „okay“, immerhin die Kids mögen es auch 👍. Etwas gummiartig im Mund und es wird nicht so krosch wie anderes Toast. Aber die beste Nachricht: es hat fast zu keinem BZ Anstieg geführt, obwohl ich (bewusst) mit etwas Nutella belegt habe 😊👍. Dafür nehme die leichten geschmacklichen Defizite gerne in Kauf. Am Wochenende werden dann die Brötchen getestet.
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Marktforscher in der Immobilienwirtschaft mit Personalverantwortung
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Ach und meint ihr, die gesetzliche Krankenversicherung wird bei schwieriger Lage auf Beiträge verzichten...? Ist das nicht auch etwas blauäugig?
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Ich bin auch seit jungen Jahren in der PKV und habe es noch nicht bereut und ich bin auch kein Beamter 😉 Für mich gab es bisher nur Vorteile:
- als ich jung und gesund war, bekam ich fast jedes Jahr eine Rückerstattung, auch das muss man bei der Beitragsdebatte einkalkulieren
- 2006 hatte ich eine sehr seltene Autoimmunerkrankung und nur durch die Chefarztbetreuung bekam ich sofort die richtige Diagnose und Behandlung
- meine Zahnimplantate wurden komplett bezahlt und ich konnte mir den Arzt selber raussuchen, den ich haben wollte
- auch jetzt beim Diabetes werden zB Librekosten anstandslos übernommen, obwohl ich ja offiziell als Typ2 gelte
- meine Kinder sind einzeln mitversichert, aber wenn sie selber mal berufstätig werden, entfällt der Beitrag für sie
- meine Beiträge liegen immer noch auf dem Level, was ich in der GKV hätte zahlen müssen (AG zahlt ja bis zu einem Höchstbeitrag auch einen Teil)
Keine Ahnung, was im Rentenalter wird, bisher war ich sehr zufrieden und ja ich gebs zu, manchmal geniesse ich es auch, wenn ich zB schnell irgendwo einen Termin bekomme. Und niemand weiss, wie sich die GKV entwickeln wird, aber für mich war bisher die qualitativ sehr gute medizinische Versorgung ausschlaggebend.
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Ich habe das mal eine Weile ausprobiert (genau das, was bei den Docs empfohlen wird) und wieder abgebrochen. Es schmeckt wirklich gruselig und pelzig, nur in Suppen oder anderen Speisen verrührt, ist es einigermaßen geniessbar. Aber das ist ja immer Geschmackssache. Hauptgrund war aber, dass ich keinen BZ senkenden Effekt bemerkt habe... 😕 und abnehmen wollte/sollte ich auch nicht.
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Kappa vielen Dank, die Erläuterungen haben mir nochmal sehr geholfen! 👍
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Nochmal: Ob du nüchtern bist bei einer Vergleichsmessung spielt keine Rolle. Wichtig ist ein horizontaler Verlauf der Kurve über einen längeren Zeitraum. Bei deinen Schwankungen kann kein Sensor mit dem Blut übereinstimmen! July95 s Beispiel mit der Achterbahn müsste doch verständlich sein.
Ja das verstehe ich, aber ich habe doch die Vergleichsmessungen dann durchgeführt als ich stabile Werte laut Libre hatte, siehe Bilder oder was mache ich falsch?
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Nein auch tagsüber, aber ich gehe auf jeden Fall beim nächsten Sensor wieder auf den Arm zurück, immerhin hat es da ja lange Zeit gut funktioniert.