ich war ja grad froh, dass noch der Zusatz "meines Armes" kam
Haha! Vielleicht kann man die Hinterseite ohne Arm ja auch zum Messen benutzen. Wenn man nicht so oft sitzt...
ich war ja grad froh, dass noch der Zusatz "meines Armes" kam
Haha! Vielleicht kann man die Hinterseite ohne Arm ja auch zum Messen benutzen. Wenn man nicht so oft sitzt...
Würde ich gerne, aber bei „bis Ihr den Faden seht“ muss ich passen. Das Ding ist an der Hinterseite meines Armes. Den Faden kann ich nie sehen.
Naja, ich werde mal sehen, was man mir morgen bei Abbott erzählen wird.
Gerade zeigt der Sensor einen Wert von 65 und der Lanzettentest kommt auf 185. Ich glaube ich reiße den Sensor raus und stecke mal einen neuen rein.
wenn du das FSL nutzt, kriegst du die Streifen doch verschrieben - ein Anruf in der Dia-Praxis sollte da doch ausreichen
Ah. Mir wurden nur Sensoren für 3 Monate verschrieben. Ich frage nach.
Dank Dir!
Dutzende von Scanfehlern im Protokoll sind normal. Das passiert immer mal wieder wenn man den Sensor nicht richtig trifft. Wenn aber andere Fehler auftauchen stimmt was nicht.
Gibt es eventuell irgendwo eine Übersicht über die Fehlercodes? Ich finde da z.B. beim aktuellen Sensor in den letzten 2 Tagen:
57
Er0,3219 ( 10 mal )
Er2,219
33
33
Er9,969
Er9,968
Er9,967
Ich habe gerade mal in Netz nachgesehen. Die Teststreifen von Abbott sind ja richtig teuer. Will heißen, um durchgedrehte Sensoren ausgetauscht zu bekommen, muss ich vorher die teuren Abbott Teststreifen kaufen?
Das passt ja zu dem hier bereits mehrfach beschriebenen unmöglichen Verhalten von Abbott. Zumal das juristisch nicht haltbar sein dürfte. Von Firmen, die interne Richtlinien zum Nachteil der Kunden vorschieben, halte ich generell nicht viel.
Leider ist mein Diabetologe der einzige im Umkreis von Lichtjahren, so dass es extrem schwierig ist, einen Termin zu bekommen. Ich würde wohl viel lieber mal mit ihm über ein anderes System reden. Vielleicht gibt es ja Hersteller, die ihren Kunden weniger Knüppel zwischen die Beine werfen. Wir reden hier von Medizinprodukten, die eigentlich sicher funktionieren müssten und die verhalten sich im Kundendialog wie bei Consumerprodukten, zum Beispiel einer defekten Armbanduhr? Finde ich äußerst unschön.
Vielen Dank Marani,
im Moment habe ich alle Alarme deaktiviert und wüsste auch gar nicht, was ich damit sollte, wo das System nur Fantasiewerte auswirft.
Jetzt 3 Stunden, nachdem ich was gegessen habe, meint der Libre 2, mein BZ läge bei 45. Mein Beurer hingegen misst blutig 130.
Wobei ich damit noch leben könnte, ich merke ja, dass ich nicht unterzuckert bin. Schlimmer ist eine stetige Überzuckerung, die man nicht merkt, weil einem das Freestyle super Werte vorgaukelt.
In der Ereignisanzeige, die ich durch dieses Forum zum ersten Mal gesehen habe, finde ich auch Aberdutzende von Fehlermeldungen.
Hallo Jo,
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich nutze das Lesegerät in der Regel zum Aktivieren des Sensors und messe danach mit der App. Ich mache aber immer mal wieder Quervergleiche und beide zeigen dann das Gleiche an.
Die Seriennummern der Sensoren liegen sehr dicht beieinander. Daher habe ich den Verdacht, dass hier eine ganze Charge echter Schrott produziert wurde.
Ich werde morgen mal mein Glück mit der Hotline versuchen.
Viele Grüße
Jan
Guten Tag liebe Mitforisten,
bei mir wurde im November 19 Diabetes Melitus Typ 3 diagnostiziert. Also eigentlich Typ 1, der aufgrund einer teilweisen Bauchspeicheldrüsensektomie im Zuge einer Whipple-OP entstanden ist. Drei Jahre hat mein Bauchspeicheldrüsenresg noch funktioniert, dann wollte er nicht mehr.
Mein Diabetologe hat mir direkt einen Freestyle Libre 2 verordnet, nachdem mich mein Hausarzt zuerst kurzfristig mit Blutmessgerät und Piekser versorgt hatte. Lesegerät und ersten Sensor bekam ich vom Doc, plus ein Rezept für Sensoren für die nächsten 3 Monate. Die ersten 4 Wochen lief auch alles ganz gut.
Der dritte Sensor aber funktionierte gerade mal 6 Stunden, dann meldete er ca. eine Stunde, dass Messen nicht möglich sei und ich 10 Minuten warten solle. Nach 7 Stunden fiel er ganz aus. Und seitdem ich den ausgetauscht habe, ist irgendwie der Wurm drin.
Alle Sensoren zeigen immer wieder vollkommen abstruse Werte. Zum Beispiel wird ein Wert von sagen wir mal 150 und senkrechtem Pfeil nach oben angezeigt. Ich interpretiere das als Info, dass der Wert weiter steigen wird. 10 Minuten später zeigt mir das System dann plötzlich einen Wert vom 80 an. Das passt doch nicht zusammen. Und das habe ich bei allen Sensoren, die ich seit dem Ausfall im Dezember nutze. Ich setze die Sensoren da, wo sie laut BDA sitzen sollen und wo mein Doc den ersten auch reingepflanzt hat. Die Fäden sind nie verbogen, die Pflaster kleben gut. Außer einem kleinen eingetrockneten Tröpfchen Blut, dass ich beim Entfernen in der Nähe des Fadens entdecke, sieht alles so aus, wie es meiner Meinung nach sein soll.
Der aktuelle Sensor erzeugt vollkommen merkwürdige Messspitzen. Da geht der Wert mal eben in 10 Minuten um 200 hoch und danach wieder genauso runter, ohne dass ich gespritzt hätte. In dieser Nacht bin ich 4 mal auf Toilette gerannt und das Teil hat mir die ganze Zeit einen Wert von 90 angezeigt. Habe bei meiner Freundin übernachtet und dummerweise mein Blutmessgerät nicht am Start gehabt. Als ich eben wieder Zuhause war, habe ich blutig gemessen und einen Wert von 220 ermittelt, währen das Libre 2 immer noch konstant 90 anzeigt. Nein, jetzt gerade meint es 100...
Ich frage mich wirklich, wie ich mit dem System meinen Blutzucker unter Kontrolle bringen soll. Ich hatte noch keine Schulung und bin ja auch kein alter Hase. Wenn ich dann hier lese, wie man an der Hotline des Herstellers von den „Experten“ abgebügelt wird, traue ich mich kaum morgen da anzurufen.
Hat vielleicht irgendjemand einen Tipp oder ähnliche Erfahrungen? Ich bin etwas verzweifelt. Die Hemmschwelle mit gesundheitlichen Problemen umzugehen, sinkt bei mir leider aufgrund meiner schweren Vorerkrankung ohnehin mit jedem neuen Vorfall.
Ich bedanke mich bei denen, die es bis hierhin geschafft haben und auch bei denen, die vorher aufgehört haben