Beiträge von Kostas

    Vllt. etwas off-topic aber ich Versuchs trotzdem mal hier: Ändert man eigentlich in der Regel im Zuge des Wechsels von Pen auf Pumpe das Insulin oder übernimmt man im Prinzip sein aktuelles Insulin? Wäre es sinnvoll das Insulin zu Wechseln? Ich verwende derzeit zB Humalog und Tresiba und ich frage mich ob ich bei einem Wechsel auf eine Pumpe eine Alternative zum Humalog nutzen sollte?

    Nein.

    Eine Verdauung ist das nicht. Aber es beginnt eine Resorbierung über die Mundschleimhaut.

    Da die Mundschleimhaut aber nicht das typische Organ für solche Zwecke ist, dauert auch dies bissel länger.

    Aber als Notfall hilft es schon.

    Der Mundspeichel besteht zum Teil aus Amylase. Amylase ist eines der Verdauungsenzyme (welches zusätzliche in der BSD gebildet wird) und spaltet die KH. Die Verdauung der KH beginnt im Mund, stoppt im Magen (wegen der Magensäure) und wird im Darm fortgesetzt.

    Ok hab jetzt noch zwei mal ausprobiert, nachdem die Stunde abgelaufen war. Jedes Mal aufs neue bekam ich die Meldung „Sensor prüfen“ woraufhin im Nachgang der Sensor erneut gestartet werden konnte. Half aber nichts. Scheint wohl wirklich defekt zu sein. Werde da gleich mal anrufen.

    Ich hoffe in diesem Beitrag bin ich richtig, weil es nicht direkt etwas mit Messgenauigkeit zu tun hat:


    Habe vorhin meinen Sensor neu gesetzt. Alles wie immer. Jetzt war die Stunde vorbei und ich wollte messen. Es kam allerdings zu einer Fehlermeldung, dass der Sensor nicht gemessen werden konnte. Habe bestätigt und es nochmal probiert. Wieder nix. Beim dritten Mal hat er den Sensor als neuen Sensor erkannt, und nun läuft der Timer wieder eine Stunde runter. Dazu kam die Meldung, dass der Sensor bereits mit einem anderen Gerät gemessen wurde und dadurch nun keine Alarme mehr ausgelöst würden. Stimmt aber nicht, habe nur die LibreLink App, wie immer, in Verwendung (mit iPhone XS Max, iOS und App up-to-Date).

    Kennt das jemand? :/ Hab jetzt keine Lust mit nem Sensor zwei Wochen rumzulaufen, der keine Alarme ausgibt ...

    Wenn Du alle 2 Stunden Saft getrunken und hierfür entsprechend Insulin abgegeben hast und das IOB (Insulin on Board) nicht berücksichtigt hast, ist es kein Wunder, das Du dauernd im Unterzucker warst. Die Insulinwirkdauer pro Bolus beträgt mehr als 2 Stunden.

    Ja das stimmt, auch das ist ein weiteres Problem, welches berücksichtigt werden muss, weshalb ich diese Kur für nicht sinnvoll erachte, auch wenn ich versucht habe, das immer etwas nach hinten zu strecken.

    Vielen Dank. Den Beitrag hatte ich auch gestern gefunden und gelesen. Mein Fazit nach drei Tagen ist genau was du schreibst, es eignet sich (zumindest für mich) absolut nicht. Alle zwei Stunden was trinken, abzuschätzen wieviel KE der Körper verwertet und dann entsprechend zu berechnen habe zumindest ich nicht hinbekommen. Es ist deutlich chaotischer als gedacht, zig mal musste ich KE nachschmeißen, was ja nunmal nicht Sinn der Sache ist. Aber zumindest bin ich um eine Erfahrung reicher ;)

    Vielen Dank für deine Antwort Bettina. Grade hab ich wieder ein abrauschen der Werte und musste gegensteuern. Ich glaube diese Saftkur-Geschichte ist nichts für mich. Was finde ich erschwerend hinzu kommt ist die Tatsache, dass ich als Insulin Tresiba nutze und ich aufgrund der langen Wirkdauer ja leider nicht mal eben so ohne weiteres reduzieren kann, um kurzfristig einen Effekt zu erreichen.

    An intermittierende Fastenformen habe ich auch schon einmal gedacht, konnte ich mich bislang aber irgendwie noch nicht so richtig mit anfreunden. Richtig gute Ergebnisse habe ich bislang immer mit KH-Reduzierung am Abend festgestellt und werde es erst einmal damit probieren.

    Hi zusammen,


    wie ich ja bereits in meinem Vorstellungsthread geschrieben habe, gab es bei mir mal ne Zeit, in der ich stark übergewichtig war. Heute ist alles normal, aber ich habe immer wieder Phasen, da geht es mir dann doch zu schnell zu hoch, also versuche ich dann mit einer bewussteren Ernährung gegenzusteuern. Da ich mein Wohlbefinden steigern und auch meine BZ-Werte stabilisieren möchte, werde ich meine Kohlenhydrate stark reduzieren, vor allem Abends keine mehr essen. Damit habe ich schon viele sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Um eine saubere Umstellung hinzubekommen, habe ich mir dieses mal vorgenommen, mit einer 3-tägigen Saftkur zu starten. Ich bin heute an Tag 2 angelangt und musste bereits gestern feststellen, dass ich mit den KH-Angaben auf den Flaschen garnicht zurecht gekommen bin. Leider musste ich zwei mal Traubenzucker bzw. Saft nachschmeißen, was ja eigentlich für die Kur kontraproduktiv ist, aber nutzt ja nix. Und das, obwohl ich schon seeehr sparsam mit meinem Insulin war.


    Hat da irgendjemand Erfahrungen mit?

    Sushi und Soja??? Wo gehst du essen.

    Normalerweise wird dazu, zumindest bei uns, immer Sojasauce gereicht 😉


    July95

    Ich hab ne zeit lang Tofu durch Fleisch ersetzt, in der Hoffnung, das es mir gut tut, insbesondere in einer Phase, in der ich gefühlt kein einziges Lebensmittel vertragen habe. Bis mir der Doc das dann mitteilte. Das mit der Kuhmilch stimmt, ist auch nicht wirklich eine gute Alternative. Hatte es mal mit Mandelmilch probiert, was ganz gut lief, hat egtl keine Allergene, aber dafür vielleicht andere mir nicht bekannte Nachteile. Grad bei dir mit deinem MC ist es ja total wichtig zu schauen, was vertragen wird, und wenn das mit Soja klappt, würd ich darauf nicht verzichten.

    (...)

    Was ich auch gerne esse, sind die Sojajoghurts von Alp*o ohne Zuckerzusatz mit Frucht. Gibt es in drei Sorten: Mango, Apfel/Kiwi u. Kirsche. Ich liebe Mango, da hat der große Becher insg. nur 23 gr KH. Meist isst man da ja auch nur die Hälfte

    Ich hab auch ne Zeit lang ganz gerne Sojaprodukte gegessen, bis mir ein Arzt mal erklärt hat, dass Soja stark entzündungsfördernd ist. Seitdem esse ich das nicht mehr. Fällt mir vorallem beim Sushi schwer. Aber wenn du es gut verträgst ist das natürlich super! :)

    Viele setzen ihn deshalb einen Tag bevor sie ihn starten - Pre-Soaking.

    Das wäre nochmal eine Idee.


    Hier mal ein kleiner Auszug aus meinem gestrigen Tag. In der Nacht wurde ich zig mal geweckt weil mein Wert angeblich absackt. Zwei mal war der Wert sogar komplett außerhalb des Graphen. Dann ggn. 4 Uhr angeblich eine Unterzuckerung, wobei der Wert Blutig bei 171 war. Dann Nachmittags und Abends wieder totales Durcheinander. Bei der Warnung um 19 Uhr habe ich dummerweise ohne blutig zu messen etwas Saft getrunken und bin dann ruck zuck nach oben gerauscht.

    Versteht mich nicht falsch, ich bin froh das Libre zu haben. Vor allem sehe ich so endlich, was in der Nacht so passiert. Hier hatte ich früher häufiger Probleme. Allerdings ist es für mich trotzdem nachwievor ein Bananenprodukt, es reift beim Kunden.

    Meine Langzeitauswertung über 90 Tage zeigt ohnehin unzählige niedrige Ereignisse an. Ich frage mich nun, welche davon wirklich niedrig waren. Außerdem zeigt es mir auch, das ich nicht immer direkt auf die Meldung mit niedr. Ereignissen vertrauen darf um dann sofort KE zuzuführen. Vllt. waren die Werte blutig gar nicht zu niedrig. Denn diese rapiden Anstiege ins unermessliche hatte ich schon öfter beobachtet, und dann entsteht ein heiteres BZ Ping-Pong.


    Heute Nacht wieder die selbe Situation. Laut Sensor eine Hypo, blutig alles in Ordnung. Grade meldet er sich wieder das der Wert niedrig ist und blutig ist der Wert bei 171. Mir ist schon öfter aufgefallen das der erste oder die ersten Tage mit neuem Sensor oft für die Katz sind und die blutigen Werte häufig eklatant abweichen. Hab hier auch schon gelesen, dass das Libre niedriger misst als andere, aber ich habe mein Jahresrezept gerade erst wieder eingereicht. Muss also ein weiteres Jahr vorlieb damit nehmen 😒

    Hab mal ne Frage bei der ich die Antwort evtl schon kenne 😬

    Ich habe gerade meinen niedrigen Werte den Kampf angesagt und versuche sehr ambitioniert nicht unter 70 zu rutschen. Das hat in der letzten Woche auch sehr gut geklappt. Jetzt habe ich heute den neuen Sensor gesetzt und durch die Messungenauigkeiten wurde meine Statistik zerstört. Angeblich hatte ich eine Stunde lang einen niedrigen Wert, Blutig war aber die ganze Zeit über absolut alles in Ordnung. Gibt es die Möglichkeit die Statistik zu korrigieren? Ich nutze zum auslesen die iOS Libre Link App. Außer Notizen zu setzen habe ich derlei Funktionen bisher nicht gefunden und ich vermute, dass es auch nicht geht. Wisst ihr mehr?

    Mir ist das auch schon aufgefallen. Ich habe die aktuellste iOS Version und auch die App ist aktuell. Allerdings passiert es mir auch mit den scheinbar funktionierenden Sensoren (nicht K), dass der Alarm manchmal aus bleibt bzw. sich manchmal erst ne ganze Ecke später meldet. Einen richtigen Zusammenhang konnte ich bisher noch nicht fest machen.

    Ich habe eben mit meiner Diabetologin gesprochen. Wir sind jetzt erst einmal so verblieben, dass ich noch ein weiteres Quartal Tresiba ausprobiere, und wenn es nicht so gut klappt, würde ich wieder wechseln. Sie war sehr stark davon überzeugt, das Tresiba das bisher beste und stabilste Basal auf dem Markt ist. Von Nebenwirkungen hat sie bisher noch nichts gehört. Ich bleibe auf jeden Fall dran :hmmmm:

    Hab jahrelang Lantus genommen bis ich vor ca. einem halben Jahr auf Tresiba umgestellt wurde. Das mit den Muskelschmerzen habe ich bei mir auch schon mehrfach festgestellt, das aber nie auf mein Insulin geschoben. Sehr interessant. Was ich bei mir aber feststellen konnte: Ich habe seitdem oft mit kribbelnden Oberschenkeln zu kämpfen. War schon beim Neurologen, ist aber alles unauffällig. Vielleicht auch Nebenwirkungen vom Tresiba? Wenn ich so überlege habe ich das ungefähr seit dem Zeitpunkt der Umstellung. Kennt das noch jmd.?

    Du könntest vllt. auch mal Toujeo probieren, sozusagen ein "konzentriertes" Lantus. Ich hatte anfangs auch Lantus, das bei mir allerdings zu vielen Hypos in der Nacht führte. Toujeo hat dann zu einer deutlich besseren Einstellung geführt. Und ich vertrage es körperlich gut. (im Gegensatz zu Tresiba, wie ich oben schrieb)

    Vielen Dank für den Hinweis. Das ist eine sehr gute Idee. Ich habe auch sehr viele Nachthypos unter Lantus gehabt, deshalb der Wechsel zu Tresiba. Praktischerweise habe ich heute meinen Termin bei meiner Diabetologin, werde das Toujeo gleich mal ansprechen :):thumbup: