Moin,
bin auch gerne etwas zögerlich, habe aber nunmehr das Update auf iOS17.3.1 durchgeführt, ebenfalls auf einem iPhone 12pro. - Keine Probleme.
Ähnliche Frage:
Bei der Watch stehe ich noch auf 9.6.3. Weiter habe ich mich wegen der bekannten Problematik mit der kleinen Anzeige auf der Apple-Watch nicht getraut.
Mittlerweile gibt es Vers. 10.3.1.
Hat das jemand installiert und kann berichten, ob die Probleme gelöst sind ?
Empfehlen kann ich dir noch einen Besuch im englischsprachigen Reddit-Dexcom-Forum, wenn du mit englisch kein Problem hast.
Da gibt es oft genug Leute, die alles mögliche an Geräten und Betriebssystemen testen. iOS 16 soll demnach ohne Probleme funktionieren. Das Gerät, ob iPhone 10/11/...14 sollte dabei keine Rolle spielen, da ja letztlich ausschließlich das Betriebssystem wichtig ist, solange Bluetooth mit an Bord ist. Und letzteres ist wohl immer so.
Da kannst du ewig drauf warten.
Lt. Dexcom Website (dort die Kompatibilitätsliste) darf sowohl die G6, als auch die G7 App nur auf einem iPhone mit Betriebssystem älter als iOS 15.0.2 laufen. Das gibt es seit dem 25.10.2021 (!), also seit über einem Jahr nicht mehr.
Da war der G7 noch nicht einmal auf dem Markt, man hätte also bis zum Launch Zeit genug gehabt, das anzupassen.
Zwischenzeitlich gab es 10 (!) Softwareupdates durch Apple, teils sicherheitsrelevante, die keinen Aufschub dulden.
Ich kann also zwischen einem sicheren und aktualisiertem Betriebssystem des Telefons oder der Kompatibilität der Dexcom-Software wählen. Nicht gut. Und beim Adroid Betriebssystem ist es vermutlich ähnlich, da kenne ich mich allerdings nicht aus.
Für ein CGM, dass dafür wirbt, mit Smartphones betrieben werden zu können, ist das eine schwache Leistung.
Und dass die lange Dauer bis zur Freigabe von neuen Versionen der Bearbeitungsdauer bei der FDA in den USA geschuldet ist, glaubt wohl keiner mehr. Das ist wohl eher eine Kostenfrage oder Bequemlichkeit, nicht jedes noch so kleine Update neu zertifizieren zu lassen. Die Taktung durch Apple ist zugegebenermaßen allerdings auch immer kürzer. Kaum ist ein neues iOS raus, gibt es schon die Beta für das neue. Da ist ja selbst Windows zurückhaltender.
Auch wenn das G6 System bisher immer auch mit den neueren Telefon-Betriebssystemen funktioniert hat (ich nutze bspw. iOS 15.6.1 aus August 2022 statt dem zuletzt durch Dexcom zugelassenen 15.0.2 aus Oktober 2021), ist mir schon aufgefallen, dass sich der Support bei einem Problemfall gerne darauf beruft, dass man ja eine nicht zugelassene Version des Betriebssystems nutzen würde und Probleme demnach da zu suchen sind…Das ist natürlich Blödsinn, denn dann würde es unmittelbar nicht funktionieren.
Das separate Dexcom-Lesegerät sollte man also in jedem Fall zusätzlich zur Verfügung haben. Das betrifft allerdings beide Systeme, G6 und 7.
Alles anzeigenIst bei den Empfangsgeräten von dir bewusst der Darkmode eingestellt worden, oder ist die Graphik festgelegt, oder ist es möglich umzustellen?
Ich bin ziemlich kurzsichtig, mäßig nachtblind, der schwarze Graph auf weißem Hintergrund ist für mich deutlich besser zu erkennen.
Wenn keine Umstellung möglich ist, wäre das vorerst ein weiterer Ausschlussgrund für mich.
LG
zuckerstück
Beim Telefon habe ich den Darkmode selbst eingestellt. In der App selbst gibt es dafür keine Auswahl.
Wen es interessiert: Am iPhone Einstellungen/Bedienungshilfen/App-spezifische Einstellungen/App hinzufügen wählen.
Dann die G6 oder G7 App hinzufügen, erneut auswählen und ziemlich weit unten "Umkehren-Intelligent" ein wählen.
Bei dir ist es ja aber nun umgekehrt, heißt du möchtest schwarz auf weißem Grund.
Das ist Standard in der App, am Dexcom Empfangsgerät jedoch nicht und auch nicht auswählbar. Heißt, da ist tatsächlich ein dunkler Hintergrund, der nicht veränderbar ist.
Alles anzeigen
Zum Vergleichen wäre es besser, wenn beide Graphiken die gleiche Breite haben, auf einer "zusammengestauchten" Kurve sieht es immer etwas extremer aus.
Die kleinen Ausreißer sieht man natürlich trotzdem, dass sieht unschön aus.
Was ist das in der unteren Kurve ganz links denn für ein Werte Kuddelmuddel? Das sieht fast aus, als ob mehrere Werte gleichzeitig gekommen wären.
Hat jemand zufällig das Dexcom-Empfangsgerät? Dann würde man sehen, ob es ein Softwareproblem ist, der Übertragungskanal fürs Smartphone einen Bug hat, oder der Sensor wirklich so ein Blödsinn sendet.
Hast du noch einen zweiten Sensor zum Testen, falls es jetzt doch nur an einem schlechter Sensor liegt?
Aktuelles Fazit für mich:
Lieber eine Aufwärmzeit von 2 Stunden und ein halbes Überraschungsei am Arm kleben als sowas.
LG
zuckerstück
Das stimmt, dass es durch die unterschiedliche Breite etwas extremer aussieht.
Das ist das nächste "Problem"...Mit der G7 App lässt sich die Grafik nicht mehr im Querformat ansehen. Es gibt nur die Darstellung im Hochformat, die dann etwas gequetscht aussieht.
Hier noch einmal aktuelle Ansichten der letzen 3 Stunden, beide im Hochformat.
Darunter dann die Bilder (Fotos) von den beiden Empfangsgeräten, die ich auch zur Verfügung habe. Der Sensor des G7 hat zwischen diesen Aufnahmen bereits 3x die Werte geändert...(G6 Empfangsgerät ist nicht auf Winterzeit umgestellt. Die Werte sind aktuelle Werte zum gleichen Zeitpunkt...)
Ich danke dir - und deshalb bleibe ich auch erst einmal beim bewährten G6.
Für mich gibt es ja keine Alternative da die t:slim Insulinpumpe zur Zeit nur mit dem G6 arbeitet.
Das stimmt. Pumpenunterstützung wird ohnehin nicht unterstützt, weswegen davon auszugehen ist, dass beide Modelle parallel angeboten werden.
Verpassen tut man beim G7 aus meiner Sicht nichts. Der Größenunterschied ist für mich nicht ausschlaggebend. Trage den G6 jetzt am Bauch und dort stört er nicht. Im Gegenteil: Ich bin beim Aus-und Anziehen des T-Shirts schon 2x am G7 am Oberarm hängengeblieben.
Die Positionierung dort finde ich eher als stören, aber möglicherweise Geschmacksache.
Eine andere Positionierung ist wohl möglich, kann aber lt. Dexcom-Anleitung zu falschen Werten führen.
Bedauerlich für mich ist lediglich, dass ich auf die kurze Aufwärmzeit verzichten muss. Und beim auswechselbaren Transmitter habe ich gelegentlich Sorge gehabt, dass dieser verlorengehen könnte, wenn man bspw. im Sommer stark schwitzt und sich das Pflaster, bzw. der Kleber des Sensors löst. Dann hat man im schlimmsten Fall 2,5 Monate ein Problem statt nur 10 Tage...
Dennoch überwiegen für mich die Vorteile des G6 im Vergleich zum G7.
Alles anzeigenEs findet beim g7 kein backsmoothing statt und somit hat man solche Kurven:
insulinclub.de/core/index.php?attachment/18119/
Aktuell teste ich ein backsmoothing, das direkt in AAPS integriert ist:
Mit Smoothinginsulinclub.de/core/index.php?attachment/18120/
Ohne:
Beim iPhone ist as leider alles nicht so einfach, da man auf die Apps im Store angewiesen ist.
Heißt, Apps von Drittanbietern gibt es kaum und eigentlich möchte ich mich damit auch nicht befassen.
Ich erwarte schon, dass Dexcom so etwas hinbekommt.
Hier die Grafiken vom G6 und G7 über einen 12 Stunden Zeitraum:
Ich danke dir - und deshalb bleibe ich auch erst einmal beim bewährten G6.
Für mich gibt es ja keine Alternative da die t:slim Insulinpumpe zur Zeit nur mit dem G6 arbeitet.
Ist ja möglich, dass das alles nur Softwareprobleme sind, die sich anpassen lassen könnten.
Will sagen, die Ausreisser kann man sicher glätten, indem das System nur einen Mittelwert statt den absoluten nimmt.
Gehe fast davon aus, dass das beim G6 so ist. Anders ist die flache, bzw. sich "harmonisch" verändernde Linie gegenüber dem Zick-Zack-Kurs des G7 bald nicht zu erklären.
Aber gerade bei Softwareänderungen ist Dexcom nun nicht gerade berühmt für eine schnelle Anpassung und Umsetzung.
Offiziell darf sowohl die G6, als auch die G7 App nur auf einem iPhone mit Betriebssystem iOS 15.0.2 laufen. Das gibt es seit dem 25.10.2021 (!), also seit über einem Jahr nicht mehr.
Da war das G7 noch nicht einmal auf dem Markt, man hätte also Zeit genug gehabt.
Für ein CGM, dass dafür wirbt, mit Smartphones betrieben werden zu können und das eigene Lesegerät kaum erwähnt, ist das eine mehr als schwache Leistung.
Und dass die Freigabe von neuen Versionen der Bearbeitungsdauer bei der FDA geschuldet ist, glaubt mittlerweile wohl niemand mehr.
Auch wenn das bisher auch immer mit den neueren Betriebssystemen funktioniert hat (ich nutze iOS 15.6.1 statt das neuere 16er), ist mir auch schon aufgefallen, dass sich der Support bei einem Problemfall gerne darauf beruft, dass man ja eine nicht zugelassene Version des Betriebssystems nutzen würde...
nutzt du die jeweiligen Original-Apps oder läuft einer davon direkt mit xDrip?
Jeweils dir Original-Apps.
Moin zusammen.
Ich habe von meiner Dia-Praxis die Gelegenheit bekommen, den G7 parallel zu dem seit Jahren verordneten G6 zu testen.
Meine "Erfahrungen", wenn man es nach 3 Tagen so nennen kann:
Der Sensor ist, auch wenn die Maße auf dem Papier vorher bekannt waren, überraschend klein.
Empfohlen wird die Anbringung auf der Rückseite des Oberarms, wie bei Abbot (zumindest früher zu meiner aktiven Libre-Zeit) auch.
Sehr angenehm ist die kurze Aufwärmzeit von nur 30 Minuten, auch wenn das ebenfalls bekannt war.
Die Werte weichen zu dem parallel laufenden G6 nur leicht ab, hin und wieder überschneiden sie sich, zeigen also gleiche Werte an, manches Mal hat der eine etwas mehr als der andere und umgekehrt. Alles im Rahmen und den unterschiedlichen Anbringungspunkten (G7 Oberarm, G6 Abdomen) oder einer normalen Toleranz geschuldet.
Aaaber...:
Ich starre nun ja nicht kontinuierlich aufs Display und wenn ich mir den Verlauf über 3 Std. bei beiden ansehe, macht der G7 erheblich größere Sprünge. Ist bspw. aktuell bei 125 mg/ml und beim nächsten Messpunkt 5 Minuten später bei 180 mg/ml, um sich weitere 5 Minuten später wieder bei 120 mg/ml einzupendeln.
Das sieht ähnlich aus wie bei Bjr in einem früheren Beitrag. Bei mir noch extremer.
Parallel zeigt die App des G6 fast eine Flatline, jedenfalls keine Ausschläge.
Auf der Apple Watch werden die Daten zudem offenbar nicht kontinuierlich übertragen.
Beim G6 habe ich es auch ab und zu, dass der Wert in den Komplikationen, also auf dem Ziffernblatt, nicht angezeigt wird. Dort stehen dann drei Striche, das ist aber, wenn ich das aus Foren der USA richtig verstanden habe, der Tatsache geschuldet, dass Apple eine häufige(re) Aktualisierung nicht zulässt.
Beim Antippen der Komplikation sind die Werte und die Kurve allerdings sofort da, werden also übertragen.
Nicht so bei der G7 Komplikation. Da zeigt sich nach dem Antippen zunächst kein Wert und die Kurve ist häufig unterbrochen. Zeigt Messpunkte bspw.nur alle 30 Minuten.
Erst eine ganze Zeit später, teilweise auch erst, nachdem ich die App auf dem Telefon geöffnet habe, aktualisieren sich die Daten und die Kurve.
Der Akkuverbrauch beim G7 ist ebenfalls erheblich größer. Bei gleicher Nutzung zeigt das iPhone einen Verbrauch von 70% vom Gesamtverbrauch an, während es beim G6 nur 2% sind.
Diese Punkte wiegen zumindest für mich die kleine Bauart und die kurze Aufwärmzeit nicht auf.
Ich bin zum Ende des Quartals mit einer neuen Verordnung dran und werde mich mindestens ein weiteres Jahr für den G6 entscheiden.
Ich nutze die Apple Watch ebenfalls, um mir die Werte anzeigen zu lassen.
Basis hierfür ist jedoch die Dexcom-App auf dem iPhone.
Ist die Dexcom App auf dem iPhone installiert, installiert diese sich automatisch auch auf der Apple-Watch, es sei denn, man hat die Funktion, dass watchfähige Apps sich automatisch installieren sollen abgeschaltet.
In dem Fall geht man am iPhone in die "Watch"-App und wählt dort unter den verfügbaren Apps die Dexcom-App aus und installiert sie separat.
Jetzt muss noch ein Ziffernblatt ausgewählt werden, welches die Dexcom-App auch unterstützt. Das sind leider und unverständlicherweise nicht alle. Das muss man probieren. Ich nutze bspw. das Ziffernblatt "California" und habe bei den Komplikationen "Unterzifferblatt unten" Dexcom ausgewählt.
Nun wird der BZ-Wert dort mehr-oder weniger regelmäßig aktualisiert und angezeigt. Auch kann man vom Ziffernblatt aus darauf klicken, um Details zu sehen.
Voraussetzung dafür ist, dass iPhone und Watch in der Nähe sind, also miteinander kommunizieren können. Die Watch alleine kann die BZ-Werte nicht ohne das iPhone und die Dexcom-App darstellen.
Hast du 15 Minuten gewartet zwischen den Sensor wechseln? Falls der neue Sensor den gleichen Code hat wie der alte, klappt das sonst nicht.
Moin, danke für die Rückinfo, nein, habe ich nicht.
Ich hatte den alten Sensor aber manuell gestoppt, weil er noch 10 Minuten Restlaufzeit hatte, ich aber los musste und nicht warten wollte.
Die App war danach bereit und forderte auf, den neuen Sensor zu aktivieren. Das sah alles aus wie immer und gehabt.
Bzgl. des Codes kann es gut sein, dass das der gleiche wie zuvor war. Nummer kam mir bekannt vor...
Countdown startete auch normal.
Eben, vor 5 Minuten war die zweite 2-stündige Aufwärmphase vorbei, jetzt hat er es gefressen, heißt der Wert ist da.
Künftig werde ich aber mind. 5 Minuten zwischen deaktivieren und neu starten warten, dass ist ja der Intervall, in dem Werte übertragen werden.
Danke für den Hinweis.
Moin !
Habe heute festgestellt, dass nach dem Start eines neuen Sensors nach der Aufwärmphase kein Wert vorhanden ist.
Stattdessen der Hinweis, einen neuen Sensor zu starten.
Ich hatte das vor einigen Wochen schon einmal. da habe ich noch gedacht, ich hätte evtl. vergessen, die Schaltfläche zum Start zu drücken. Habe das Prozedere mit dem gleichen Sensor dann (noch einmal) durchgeführt = noch einmal 2 Stunden warten und dann war alles, wie es sollte.
Das mit dem Vergessen, den Start zu aktivieren kann ich dieses Mal definitiv ausschließen. Habe noch gesehen, wie dort die Restzeit von 1:58 Stunden angezeigt wurde.
Nun versuche ich erneut, den gleichen Sensor zum zweiten Mal zu starten (noch 1h 18 Min Rest).
Hat das auch schon jemand bei sich gehabt ?
Den Transmitter kannst du ganz einfach auslösen. Aber der Sensorfaden bleibt halt.
Auslösen des Transmitters, du nimmst ein Teststreifen z.b. Contour Next von Bayer, die sind ideal, andere nehmen von Tabletten die Blisterverpackung. Dann gehst du am besten an die Seite, die vom Körper abgewandt ist, dann geht es leichter und fährst mit dem Teststreifen zwischen Sensor und Transmitter am Rand lang, dort ist ein kleiner Widerstand zu spüren. Wenn es dort gelöst ist steht der Rand minimal höher. Dann machst du das gleiche auf der gegenüber liegenden Seite, aber Vorsicht, der Transmitter springt ziemlich heraus. Also nicht unbedingt dabei aus dem offenen Fenster gucken. 😉
Du solltest aber vorher den Sensor gestoppt haben. 😉
Aber wenn man den Sensor stoppt, kann er ja nicht wieder aktiviert werden und muss ohnehin einen neuen setzen.
Von daher kann man sich das ganze Gefummel vorher doch auch sparen und den Sensor inkl. Transmitter abreißen wie gehabt, oder habe ich etwas falsch verstanden ?
Alles anzeigenABER: Leider funktionieren diese nativen "Complications" nicht zuverlässig d.h. die BZ Anzeige ist oft veraltet, was das Ganze aus meiner Sicht ziemlich nutzlos macht. Da die nativen "Complications" der Loop App aber genau das gleiche Problem haben, denke ich liegt das Problem wohl nicht an DiaBox sondern vermutlich eher an irgend einer "dummen" Beschränkung von Apple ... (Wahrscheinlich dürfen sich "Complications" von nicht-Apple Apps nicht beliebig auf aktualisieren, die von Apple Apps wie dem Kalender aber schon - ist aber nur eine Vermutung von mir)
Moin,
das ist tatsächlich so, dass es seitens der (Drittanbieter-) Komplikationen auf der Watch Beschränkungen durch Apple gibt.
Ich nutze den Dexcom G6 mit der nativen App und habe dort das gleiche Problem.
Die Werte selbst werden jedoch übertragen. Heißt, beim Antippen kommen die Werte sofort.
Die Umgehung mit dem Kalender kann man bei Dexcom über die "Sugarmate" App ebenfalls realisieren. Leider funktioniert das nur für ein paar Stunden oder Tage, dann stoppt auch dort die Synchronisation. Dann hilft nur, den Kalender kurz aus der Cloud nehmen und nach 5 Minuten wieder aktivieren. Das nervt, weswegen ich zur nativen App zurückgekehrt bin.
Beobachte mal, ob das bei DiaBox ebenso ist.
...noch vergessen zu erwähnen: Die Aktualisierungen über die Kalender-App saugen ganz schön am Akku des Telefons.
Nach 15 Stunden Nutzung hatte ich nur noch um die 30%. Seit Rückkehr zur nativen App bin ich bei 66%.
Lt. Batteriemanagement war der Kalender schuld.
ABER: Leider funktionieren diese nativen "Complications" nicht zuverlässig d.h. die BZ Anzeige ist oft veraltet, was das Ganze aus meiner Sicht ziemlich nutzlos macht. Da die nativen "Complications" der Loop App aber genau das gleiche Problem haben, denke ich liegt das Problem wohl nicht an DiaBox sondern vermutlich eher an irgend einer "dummen" Beschränkung von Apple ... (Wahrscheinlich dürfen sich "Complications" von nicht-Apple Apps nicht beliebig auf aktualisieren, die von Apple Apps wie dem Kalender aber schon - ist aber nur eine Vermutung von mir)
Moin,
das ist tatsächlich so, dass es seitens der (Drittanbieter-) Komplikationen auf der Watch Beschränkungen durch Apple gibt.
Ich nutze den Dexcom G6 mit der nativen App und habe dort das gleiche Problem.
Die Werte selbst werden jedoch übertragen. Heißt, beim Antippen kommen die Werte sofort.
Die Umgehung mit dem Kalender kann man bei Dexcom über die "Sugarmate" App ebenfalls realisieren. Leider funktioniert das nur für ein paar Stunden oder Tage, dann stoppt auch dort die Synchronisation. Dann hilft nur, den Kalender kurz aus der Cloud nehmen und nach 5 Minuten wieder aktivieren. Das nervt, weswegen ich zur nativen App zurückgekehrt bin.
Beobachte mal, ob das bei DiaBox ebenso ist.
Verwechsel das bitte nicht, hier geht es um den Libre 3 und nicht um den Libre Sense, das sind 2 unterschiedliche Sensoren...
OK, sieht so aus, als hätte ich das tatsächlich verwechselt.
Alles anzeigenAlso irgendwie werden hier verschiedenen Dinge vermischt.
Das CE Kennzeichen ist tatsächlich eine (Selbst-)Konformitätserklärung des Herstellers, aber bei Medizinprodukten sind auch bestimmte Voraussetzungen daran geknüpft. Insbesondere muss sich das Produkt in einer unabhängigen Prüfung (durch eine sog. "benannte Stelle") als sicher und funktional bewiesen haben.Dementsprechend kann man die CE-Kennzeichnung durchaus als sowas wie eine Zulassung bezeichnen, denn die Anforderungen ähneln auch denen der FDA.
Ist diese Kennzeichnung erfolgt, darf das Produkt vom Hersteller auf den Markt gebracht werden (unabhängig davon, ob es übernommen wird).
So lange hingegen keine CE Kennzeichnung besteht (wie z.B. bei Android-APS oder der patched Libre-App), darf das Produkt überhaupt nicht auf den Markt gebracht werden, sonst macht sich derjenige strafbar.
Ob ein zugelassenes Produkt dann auch von der Krankenkasse gezahlt wird, hängt vor allem davon ab, ob es wirtschaftlich und zweckmäßig ist. Eine Aufnahme in den Hilfsmittelkatalog ist dafür (wie von Grounded schon dargelegt) hilfreich, aber auch keine Voraussetzung. Es können auch andere Produkte beantragt werden, ggf. halt mit MDK-Gutachten. Wenn ein Produkt allerdings keine CE-Kennzeichnung hat, dann darf die Kasse es gar nicht übernehmen, denn es darf ja in D überhaupt nicht verkauft werden.
Beim Libre 3 wird Abbott in der Wirtschaftlichkeitsprüfungs vermutlich mit der Listung vom Libre 2 argumentieren. Da der L3 er mehr können wird (CGM) aber auch nicht mehr kostet, ist der Nachweis der Wirtschaflichkeit recht simpel. Das dürfte der Hauptgrund sein, warum man den Preis gleich lässt.
Hanswurst0815 Der Libre 3 wird doch gar nicht für Sporler vermarktet, sondern der Libre sense (ein umgebauter Libre 2). Wobei ich eh davon ausgehe, dass auch der Libre sense-Sensor per se als Medizinprodukt gilt und dieser einfach das Label vom Libre 2 mit nutzt. Nur für die App (und damit die CGM-Funktion) dürfte sich Abbott die Zertifizierung sparen.
Danke für die Zusammenfassung, die erheblich mehr Informationen bietet, als die Pressemitteilung von Abbot selbst.
Ok, bzgl. Libre/Libre sense habe ich dann offenbar etwas durcheinandergewürfelt.
Ich nutze nach erheblichen Problemen mit dem Libre 2 seit diesem Jahr den Dexcom G6 (Laufzeit bis 02.2021). Die teils erheblichen Abweichungen beim Libre 2 von 60mg/dl und mehr, die für die Abbott-Hotline noch völlig im Rahmen waren, waren der Grund für den Wechsel.
Diesbezüglich ist Dexcom erheblich genauer, schneller, liefert Werte auf die Apple Watch etc.
Allerdings tut sich Dexcom schwer, die Apps den ständigen Updates der Betriebssysteme von Apple und Android zu folgen. Aktuelle Versionen sind offiziell nicht freigegeben und wenn sie es denn endlich sind, kann ich sie nicht mehr laden, weil es mittlerweile wieder eine neuere Version gibt.
Die Hotline antwortet mit Textbausteinen - nicht hilfreich, obgleich Dexcom bei Sensorproblemen nicht diskutiert, sondern problemlos reagiert.
Wie auch immer, etwas mehr Wettbewerb könnte dem Markt gut tun und ich bin nicht abgeneigt, FreestyleLibre noch einmal auszuprobieren. Allerdings muss da dann alles zu 100% stimmen, denn ich bin froh, dass meine Kasse den Dexcom problemlos genehmigt hat und möchte durch ein ständiges hin und her nicht riskieren, dass mir die Entscheidung irgendwann durch die Ablehnung eines Systems abgenommen wird.
Und bevor jetzt einer schreit, ich hätte aber ein Recht auf freie Wahl und blabla...: Habe keine Lust und keine Zeit mich mit der Kasse und dem medizinischen Dienst auseinanderzusetzen.
Irgendein Ziel, warum es nicht teurer als die 2er Version sein soll, wird es haben. Kann uns Nutzern ja nur recht sein, wenn mal nicht gleich als teurer wird und bietet dann auch ein gutes Argument ggü. der KK.
Und dennoch glaube ich, dass eine CE-Erklärung alleine nicht ausreicht, damit die Kassen das alle unisono abnicken. Ob man nun wie Grounded schreibt ein Recht darauf hat oder nicht. Ich habe keine Lust auf Diskussionen und Stress, würde mir einen nahtlosen Übergang wünschen wie vom 1er auf den 2er nur mit dem Ergebnis, dass dieses Mal keine technischen Probleme damit einhergehen. Denn die waren der Grund für meinen Wechsel zu Dexcom in diesem Jahr.
Aber da ist auch nicht alles glänzend, weswegen Wettbewerb hier gut wäre, damit sich alle bemühen und bewegen.
