... und das Kalibrieren einmal am Tag stört nicht, im Gegenteil, viele messen ja trotzdem blutig, sonst würde ja niemand die Abweichungen bemerken und wenn ich schon blutig messe, dann kann ich auch kalibrieren. Für mich persönlich ist das momentan die beste Lösung.
Schönen Sonntag noch....
Moin,
klingt ja nicht zuverlässig.
Ich bin aktuell noch beim Libre 2. Dessen Genauigkeit kommt dem eines Schätzeisens gleich.
Hier einmal ein Auszug aus einer E-Mail vom Kundenservice, nach vorheriger telefonsicher Reklamation eines Sensors.
Wir danken Ihnen für die telefonische Übermittlung Ihrer Messwerte. Diese 3 Vergleichswerte haben wir zur Analyse heranziehen können:
1. Wert: Sensor: 52 mg/dl und Teststreifen: 105 mg/dl
2. Wert: Sensor: 99 mg/dl und Teststreifen: 156 mg/dl
3. Wert: Sensor: 131 mg/dl und Teststreifen: 216 mg/dl
Anhand dieser übermittelten Ergebnisse können wir Ihnen mitteilen, dass Sie den Sensor weiter verwenden können.
Äähh, OK, können vielleicht, wollen aber nicht. Ich brauche kein FGM/CGM, wenn ich mich auf die Werte nicht verlassen kann.
Ich bin nur durch den 52er Wert überhaupt auf die Idee gekommen, blutig nachzumessen, habe das ansonsten nur vor 2-3 Jahren in der Anfangszeit interessehalber getan und da waren die Werte sehr eng beieinander (Serie 1). Nächster Sensor ähnlich schlecht, nächster Sensor ließ sich gar nicht erst starten, nächster Sensor Ausfall nach 3 Tagen, nächster Sensor....Ich habe in einer Woche 50 Streifen verballert.
Vom Dexcom erhoffe ich mir da sehr viel mehr Genauigkeit, zumal es ja auch für Therapieentscheidungen zugelassen ist. Bekomme es ab 01.02. und bin "froher Hoffnung."
Habe auch etwas Skrupel, zusätzlich noch auf Teststreifen zu bestehen, wenn mir die KK schon ein CGM bewilligt, denn die erhoffen sich davon natürlich auch eine Kostenersparnis. Auf der anderen Seite ist klar, dass kein Risiko eingegangen werden darf, gerade in Bezug auf eine dann mögliche falsche Gabe von Insulin.