Beiträge von frosch27

    Bist mit einmal am Tag genau richtig, ich spritze es jeden Abend wenn ich ins Bett gehe, egal ob um 22 oder um 2 Uhr. Ich merke da auch keine Unterschiede durch die lange Wirkdauer.

    Ich würde auch erst mit der niedrigeren Dosis starten.

    Im Fertigpen geht es nur in 2er Schritten, alternativ kannst Du aber umsteigen auf den Novopen und dann 1er-Schritte oder in dem anderen sogar halbe aber das hatte Kappa ja schon geschrieben

    Also man bekommt es nicht nur für Schmerzen verschrieben. Da gibt es tausend Dinge und kommt auf den Arzt an. Es kann schon reichen, wenn man davon besser schlafen kann :-)

    Auswirkungen auf den BZ konnte ich keine feststellen.

    Abgelaufenes habe ich keins aber ich komme mit meinen angebrochenen Penfills deutlich länger als einen Monat hin. Warum sollte man die nach 30 Tagen entsorgen? Ich nutze die teilweise 3 Monate und hatte noch keine Probleme. Der Grund würde mich aber auch interessieren.

    Willkommen im Club und mache Dir nicht so viele Sorgen und lasse deinem Körper Zeit. Ich habe genau das gleiche wie Du durchgemacht, nur ein Jahr früher und hatte die gleichen Ängste und Sorgen.

    Lebe jetzt seit fast einem Jahr ketogen, mit ab und an mal einem Ausflug in die Kohlenhydrate. Bolus habe ich schon seit Monaten keinen mehr gespritzt und mein Langzeitinsulin liegt derzeit bei 3 IE Tresiba pro Tag. Könnte ich wohl auch ganz weg lassen aber mal schauen. Meine Remissionsphase ist jetzt schon über ein Jahr und ich hoffe, dass ich die noch lange so aufrecht erhalte. Das meiste wurde hier ja schon gesagt aber ich wollte dich auch nur noch mal bekräftigten, dass Du Dir etwas Zeit lässt und keine Angst vor niedrigen Werten hast. Mein letzter Langzeitwert war 4,7 und mir geht es bombastisch gut. 10x besser als vor dem Diabetes, habe mein Idealgewicht jetzt gefunden und selbst wenn ich mal Kohlenhydrate esse (im Urlaub oder auch jetzt zu Weihnachten oder wenn mir mal nach einer Portion Pommes / Bratkartoffeln ist) spritze ich persönlich gar keinen Bolus. Der Bolus hat mir vor ein paar Monaten eine leichte Hypo beschert und ich bin derzeit so gut austariert, dass ich, obwohl ich eigentlich (fast) keine Kohlenhydrate esse auch durchaus jetzt 60-80g schnelle KHs essen könnte und meine Glucosekurve aussieht wie bei einem Gesunden, eher besser, ich habe ohne KHs eigentlich nie Werte über 120 und mit KHs auch keine über 150, das reguliert bei mir der Körper komplett selbst.. Wenn ich da jetzt noch einen Bolus drauf legen würde, dann würde ich garantiert in eine Hypo kommen. Klar, das bleibt wohl nicht immer so aber derzeit ist es so. Ich möchte dich hier auch nicht zu keto überreden oder hoffe nicht, dass gleich Gegenwind bekommen. Das muss jeder selbst für sich heraus finden.

    Aber übertreibe es nicht mit dem Insulin, gerade wenn du in der Remissionsphase bist.

    Gib Dir und Deinem Körper Zeit sich an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen und habe nicht so viel Angst vor niedrigen Werten in der Remissionsphase. Klar, wenn die durch ist und Du normal Kohlenhydrate ist und große Bolis spritzt, dann solltest Du mehr aufpassen und gut ausrechnen.

    Ich fahre mittlerweile wieder 60 oder 70km zügig mit dem Rennrad ohne Kohlenhydrate und ohne Bolus. Hypos habe ich überhaupt keine mehr (seit dem ich den Bolus ganz weg lasse).

    Wie gesagt, ich will hier keinen Keto-Erziehungspost von machen, nur kurz meine gleichgelagerten Fragen von vor einem Jahr beschreiben und was ich daraus gemacht habe.

    Dafür bedanke ich mich sehr hier bei dem Forum und insbesondere bei Rainer und Grounded und vielen anderen.

    Also Kopf hoch, das wird.

    Das nachträgliche Scannen und Aufnehmen kann man doch in Xdrip+ einstellen. Jedenfalls wenn man eine aktuelle Version aus dem nightly Kanal benutzt. Es ist aber laut Beschreibung wohl noch sehr experimentell und ich habe es auch noch nicht getestet. Hierzu direkt im Einstellungsmenü auf NFC-Scan Funktion und dann dort konfigurieren.




    Mein aktueller Kaxx-Sensor misst auch gerade wieder 44 und lässt sich in Xdrip auf 64 hochkalibrieren. Blutig habe ich aber 86. Große Klasse, gleich habe ich blutig 80 und dann kann ich den Sensor auch gleich rausrupfen weil er eh nix mehr anzeigt. Von Alarmfunktion träume ich nur noch.

    Hoffe die nächste Charge wird besser ansonsten werde ich meinen Doc mal wirklich nach was anderem fragen.

    Der Faden war übrigens völlig in Ordnung. Beim Setzen drücke ich ziemlich fest und ziehe den Applikator erst nach ein paar Sekunden zurück. Hatte auch noch nie Probleme mit lösenden Pflastern oder ähnlichem.

    Mein letzter Sensor hat leider die gleichen Probleme gemacht. 20 zu niedrig ist Standard und lässt sich noch gut in xdrip kalibrieren. Darüber wird das leider ganz blöd weil ich den Glucosespiegel doch eher am unteren Limit halte.

    Ich prüfe die Sensoren eigentlich nur ein paar Stunden nach dem Setzen und ggf. noch ein oder zwei Tage später. Da war bei diesem auch noch alles normal aber dann wurde ich ständig nachts für angebliche Hypos vom xdrip geweckt und ich habe die Alarme schon abgestellt. Seit vorgestern ist es extrem schlimm und das ist dann von heute morgen.


    Ohne es zu überprüfen (ich müsste etwa 75-80 gehabt haben) habe ich den Sensor aus dem Arm gerupft. Hatte gestern schon einen neuen gesetzt, da der alte eh heute morgen abgelaufen ist.
    Der neue ist im Moment wieder bei etwa 20 zu wenig. Hoffe das war ein Einzelfall aber wenn ich hier so lese, dann wohl eher nicht.
    Habt ihr einen Tip, was ich dann machen soll? Ich habe oft Werte zwischen 70 und 80. Wenn Libre da immer LO anzeigt, kann ich da nix mit machen.

    Naja, ich brauche derzeit 5 IE Tresiba pro Tag und spritze vielleicht ein oder zwei Mal im Monat einen Bolus. Nehme aber auch nur 20-30g KH pro Tag zu mir.

    Im September hatte ich Urlaub und hab auch ab und an eine Mahlzeit mit KHs gegessen. Da leider sogar die "schlimmen". Sprich Baguette, Croissant, Schokoladeneis, Eclairs, Bratkartoffeln. Dieses aber mit Begrenzung auf max 30-40g KH für die Mahlzeit und dies auch nur hin und wieder. Dafür habe ich auch meist ein paar Einheiten gespritzt, auch wenn ohne Bolusabgabe der Blutzucker nur selten über 160 ging und auch schnell wieder fiel.

    Ich werde wohl weiterhin ketogen leben, wenn auch nicht so ganz streng und ab und an gibt es auch mal ein Leckerli.

    Gewicht halte ich trotzdem seit Monaten stabil bei 81-82kg bei 1,84m.

    Bei meiner Erstdiagnose hatte ich eine Ketoazidose. Da war fast nix mehr. Aber so wie es aussieht hatte ich auch eine BSD-Entzündung. Allerdings 2 Arten Antikörper gefunden und daher wohl leider doch eindeutig T1.


    So ist das jetzt seit 8 Monaten. Vorher war ich angeblich Typ2 ohne Medikation. Naja. Die wissen auch nicht immer alles und vom Gewicht usw. hätte das auch gepasst.

    Ich hab ja scheinbar noch recht viel Eigeninsulin und eigentlich sind meine KH-Mengen recht klein und liegen im Bereich 1 bis max. 2 BE. Ich spritze aber nur sehr selten Bolus dafür. So viele KH auf mal habe ich seit Februar nicht mehr gegessen. War halt ein Versuch. Das Wochenende vorher war ich auswärts und habe abends sehr moderat KHs gegessen aber auch etwas Nachtisch. Grob geschätzt würde ich sagen 2-3 BE mit teils schnellen KHs. Verlauf war ähnlich wie im Screenshot, etwas steiler aber auch ohne Insulin genau so schnell wieder weg. In der Regel esse ich mittlerweile morgens um 10 Uhr 2 LC/Keto Brötchen mit Belag oder ab und an mal Joghurt mit ein paar Beeren (gut eine BE). Abends eher Fleisch/Fisch/vegetarisch mit Salat und dadurch fast keine KHs und wenn dann sehr langsame. Da spritze ich nie für und sehe auch keine Anstiege. Morgens habe ich vor zwei Wochen mal eine Einheit gespritzt um den Aufsteheffekt etwas zu bremsen und Frühstück dann hinterher. Aber die habe ich mittlerweile auch ohne Bolus recht gut in den Griff.
    Ich denke ich werde weiterhin nur eher selten einen Bolus spritzen und das als Kuriosität abtun.

    So, ich noch mal :-)


    Also ich habe mal testweise mein Tresiba von 4 auf 5 Einheiten erhöht. Das habe ich aber nach einer Woche beendet. Mein Morgenhoch kam damit fast gar nicht mehr über 100, eher so bis 90. Das war schon mal gut. Aber ich kam nachmittags und abends leider schon recht tief und lag öfters mal bei 65 bis 70. So wollte ich dann auch ungerne ins Bett und habe noch KHs gegessen. Jetzt nehme ich abends wieder 4 Einheiten.


    Was mich aber total wundert, ich wollte ja ab und an auch mal wieder KHs essen und letztes Wochenende war ich bei einem Bekannten und habe mich beim Essen an Fisch und Salat gehalten, alles gut. Nachtisch bekam ich dann eine große Schüssel Eis (ich würde drei, eher 4 Kugeln vermuten), heiße Kirschsauce (gezuckert), Schokosplitter und sogar ein TL Honig drin. Insulin natürlich nicht mit aber nur ein paar km von zuhause weg. Nach zögern habe ich mir auch gedacht, was soll passieren. Das merkwürdige daran, geschätzt waren das mindestens 5 BE. Früher, als ich noch Bolus gespritzt habe, da hätte ich abends dafür mindestens 8, eher 10 Einheiten Humalog spritzen müssen. Ketogene Ernährung lässt ja die Insulinsensiblität auch noch schwinden.

    Wenn mein Freund mich nicht total verschaukelt hat, dann hätte mein Zucker bei 5 BE um 150 Einheiten steigen müssen.
    Im Screenshot seht ihr, dass er nur von knapp 90 auf etwa 130 gestiegen ist und auch wieder recht schnell gefallen.
    Kann mir irgendwer erklären warum das so ist? Ich zweifel langsam an meiner Typ1 Diagnose. Bei der Eisportion mit dem was noch drin war, hatte ich Werte deutlich über 200 erwartet...


    Achso, stört euch an dem Screenshot nicht an dem Rot. Der Sensor differiert mehr als 20 Einheiten nach unten, ich konnte aber im Xdrip nur 20 Einheiten verschieben/kalibrieren und da habe ich auch noch 5 IE Tresiba genommen, lag aber nachts nicht unter 70.


    So ich melde mich noch mal zurück. Hatte Anfang der Woche Termin beim Diabetologen, HbA1c von 5.2 und er lacht mich immer aus wenn ich noch was verbessern will :-)

    Er meint, ich solle so weitermachen, das wäre perfekt und meine Spitzen wären viel besser als bei den meisten Gesunden. Auch die Frage ob ich ab und an mal einen Bolus bei kleinen SlowCarb Mengen geben soll, hat er eigentlich eher verneint. Auch er attestierte mir viel Forschergeist und war sogar am überlegen, ob ich wirklich jedes Quartal kommen müsse.

    Das wollte ich aber so weiterführen.

    Ich habe vorgestern erstmalig Ketone gemessen, hatte 0.8mmol/l was für einen ketoadaptierten Körper spricht und ja auch nicht hoch ist.

    Meine Morgenspitzen bekomme ich mit Ruhe in Griff, allerdings bin ich am überlegen wieder ein Frühstück einzuführen, dies sogar leicht KH haltig (Joghurt mit Beeren, selbstgemachtes Ketobrot o.ä.) und dann beides mit einem Pieks zu verarbeiten. Morgens um 7 bekomme ich eh nix durch den Hals und wenn ich das so auf 9 Uhr lege, merke ich ja wie stressig das Aufstehen war und was an Essen jetzt gleich kommt.

    Jetzt gerade habe ich ebenfalls Joghurt mit Früchten gegessen, etwas #LC Müsli dazu und lag bei 1,5 bis 2 BE. Dafür habe ich gerade testweise mal eine Einheit Humalog gespritzt und werde es jetzt beobachten und auch die Tage vorsichtig weiter testen.

    Geht mir gar nicht darum den HbA1c unter 5 zu drücken sondern die Spitze am Morgen wegzudrücken.

    Aber es zeigt wieder mal die unterschiedlichen Herangehensweisen der Ärzte und Betroffenen.

    Ja, das stimmt wohl, bei mir ist es 100% meines Insulinbedarfs. Ich lebe ketogen und hab den letzten Bolus vor 2-3 Monaten gespritzt bzgl. Aufstehsyndrom

    Nächtliche Hypos habe ich so nicht gemerkt. Vielleicht sollte ich es aber mal morgens zum Aufstehen spritzen und eventuell ist das Aufstehsyndrom dann nicht mehr so extrem...

    Ich spritze mein Tresiba immer wenn ich schlafen geh. Das ist mal um 22 Uhr und mal um 2 Uhr morgens oder auch schon mal um halb 4 gewesen.

    Ich merke eigentlich gar keinen Unterschied.

    Die Regel ist aber so 23:30 +- 1 Stunde


    I

    Ich habe ja noch gar nie Ketone gemessen. Würde mich mittlerweile aber schon interessieren, rein aus Neugierde. Essen ist bei mir mittags schwierig. Früher habe ich gegen 10 oder 11 eine Kleinigkeit gegessen und dann abends. Das passt halt sehr gut in meinen Tagesablauf und da ich bei Keto keinen Hunger habe konnte ich dann ja prima das Frühstück weglassen. Durch den Job ist bei mir auch tagsüber nicht ganz so viel Zeit und die ist auch noch schlecht planbar.


    Zu Ove: Ja, mir ging es rein um die Stabilisierung des Zuckers mit dem schönen Effekt endlich mein Gewicht runter zu bekommen. Jetzt gefällt mir halt sehr gut, dass ich keinen Hunger habe, wenig esse aber trotzdem nicht mehr abnehme und natürlich diese schier nicht vorstellbare Energie, die man ja fast mit leistungssteigernden Substanzen verwechseln könnte.

    TKD werde ich mal probieren und erhoffe mir keine Leistungssteigerung bzw. wäre mir das völlig egal, ich bin ja ein fauler Hobbysportler, der gerne REnnrad oder genauer Gravel fährt. Langsam fahren macht da halt keinen Spass, mir jedenfalls nicht, und beim schnellen Fahren geht (vermutlich auch dank meiner derzeit schlechten Trainingsverfassung) mein Zuckerspiegel dramatisch hoch. Das erhoffe ich mir mit ein paar Carbs kurz vor dem Training etwas einzubremsen.


    Ebenso möchte ich ja mein Aufstehsyndrom etwas einbremsen, was ich vermutlich bald wieder mit Insulin machen werde. Ab wann spricht man den von "raschen" Anstiegen oder Fallen des Spiegels? Heute war es bei mir eher ruhig und ich bin innerhalb von 1 Stunde um genau 30 Einheiten gestiegen. Sieht bei den sonst flachen Verläufen durch Keto halt schon recht steil aus. Schlimmer ist es, wenn ich richtig Stress habe, dann geht es auch mal 60 Einheiten hoch. Auch in etwa einer Stunde.

    Also die K-Charge soll angeblich sehr gut und genau sein, so habe ich es die Tage gelesen. Einer davon war halt defekt und ich habe gestern Ersatz bekommen mit ebenfalls K-Charge. Also alles gut, sonst habe ich da nie nach geschaut aber in einem anderen Thread (ich glaube sogar hier bei euch) wurde die so positiv erwähnt, deshalb hab ich es nur dazu geschrieben.