Beiträge von Xtra

    Ich habe festgestellt, dass die Libre Sensoren in den letzten 72 Stunden bevor sie den Betrieb einstellen, bei mir extrem Ungenau werden. In der Regel werden dann vom realen Blutzuckerwert bis zu 150 unterschlagen – sprich, der Sensor gibt mir einen Wert von 149 an, eine blutige Messung zeigt aber dass es >250 sind. Ich vermute dabei dass es sich um eine ‚Nebenwirkung‘ meiner Diabetis (Typ 3C – Hämochromatose (Eisenspeicher-Störung)) handelt, wobei das im Blut befindliche Eisen die Messung verfälscht. Auch werden dann keine Werte von mehr als 150 angezeigt, obwohl der reale Wert viel höher liegt. Sieht toll aus wenn man dann für diese 3 Tage voll im Zielberich liegt – leider nur auf dem Papier, so dass blutige Messungen zur Dosierung zwingend Notwendig sind.


    Meine Frage, haben auch Diabetis 1 & 2 Betroffene ähnliches beobachten können oder oder ist dies beschränkt auf den Subtypus 3C ?


    Ich hatte dabei schon extreme Fälle bei der der Sensor einen Wert von 40 oder sogar LO über Stunden hinweg ausgegeben hat obwohl bei (blutigen) Gegenmessungen alles zwar im niedrigen aber grünen Bereich war. Für mich persönlich reduziert sich dabei natürlich die effektive Nutzung auf nur noch 10 Tage (bei >60 Euro Einzelpreis eines Sensors).


    Würde mich freuen mehr darüber zu Erfahren, insbesondere natürlich von Anwendern mit den gleichen/ähnlichen Voraussezungen –

    leider sind die aufgrund der Seltenheit von 3C nur schwer zu finden. (Bei den Angaben zu Messwerten bitte bedenken, dass diese nicht auf andere Subtypen zutreffen. Mir macht ein kurzeitiger Wert bis 400 keinerlei direkte Probleme, andere Diabetiker haben dann ein Problem.

    Oder haben Anwender anderer Sensoren (z.B. Roche) ähnliches beobachtet obwohl diese Sensoren nur eine Laufzeit von 10 Tagen von Haus aus haben ?


    Vielen Dank für’s lesen und ggf. Rückmeldungen, bleibt gesund und alles Gute !