Beiträge von Trygg

    Basal habe ich schon praktisch das Maximum, was geht, ohne in den Randzeiten dann zu niedrig zu kommen. Das Levemir wirkt eben länger als das Cortison, da muss ich etwas aufpassen.

    Zu den "Korrekturen": Das hatte ich zuerst genau so probiert nach Teupe, eine größere Menge um den Mittag und dann zwei kleinere noch später. Das klappte aber nicht richtig, weil ich dann um Mittag noch unterzuckere und eben teilweise einfach zu früh dran war. Deswegen fange ich jetzt mit 0,5E um die Mittagszeit an und gebe gegen 3 Uhr dann 1,5E, kurz vor dem Abendessen nochmal 0,5-1E zusätzlich. Ich mache das noch nicht so lange, aber es scheint halbwegs zu funktionieren. Die letzten Tage bin ich so zumindest unter 140/160 geblieben, was für mich schon ein Erfolg ist.


    Mich kostet das vor allem Überwindung, weil ich damit klar vom Plan der Praxis abweiche und Angst vor Diskussionen beim nächsten Termin habe. Da sollte ich überhaupt erst ab 200 korrigieren.

    Ja, so in etwa mache ich das und ich rechne halt dann rückwärts. Zum Glück kann mein Pen jetzt auch halbe Einheiten, das macht die Dosierung einfacher. Ich habe eben nur 24-28E Gesamt pro Tag, da machen halbe Einheiten schon was aus. Ich arbeite jetzt mit Mini-Dosen um 0,5-1,5E über den Nachmittag, in dem Schema wie du das auch geschrieben hast.

    Die kenne ich schon, trotzdem danke. Das Problem bei all dieser Berechnung nach Teupe ist, dass ich meinen Bedarf ohne Cortison ja gar nicht kenne und von meiner Praxis da bisher auch wenig Input kommt, wie ich speziell mit dem Cortison umgehen soll. Das habe ich alles hier aus dem Forum. Dabei ist das Cortison einer der Hauptgründe, wieso ich jetzt überhaupt Diabetes habe. Früher hat das Insulin wohl gerade noch so gereicht, ich hatte eben höhere pp-Spitzen.

    Das Hauptproblem ist bei mir eigentlich, dass der Anstieg so unregelmäßig kommt. An manchen Tagen geht es nach 2 Stunden los, an anderen nach 6 oder 8. Und dadurch, dass im Libre ja auch normale Schwankungen durch Bewegung etc. zu sehen sind, erkenne ich den Anstieg meist erst spät. Ein kritischer Punkt ist dann genauso, wann die Wirkung wieder weg ist. Das ist total unterschiedlich und auch nicht unbedingt immer gleich lang. Gestern Abend bin ich dann z.B. im UZ gelandet, weil ich abends noch zwei Knoppers gegessen habe und dachte, das Cortison wirkt noch. War dann doch nicht so... Im Grunde ist die Zeit zw. 12 und 23 Uhr bei mir schwer kalkulierbar und ein Glücksspiel.

    Aktuell 10mg noch bis Ende Juni, danach wahrscheinlich für immer 7,5mg. Es könnte sein, dass es auch mal 5mg werden, weil ich doch eher wenig wiege. Aber Sicherheit geht eben vor. Ich kenne ein paar Leute, bei denen man es irgendwann ganz ohne versucht hat, die hatten alle dann eine Abstoßung. Das ist es mir dann nicht wert.

    Da fehlt mir eben noch die Erfahrung. :bigg

    Mich hat das mit dem Termin ehrlich gesagt gewundert, ich erlebe zur Zeit immer das andere Extrem: Ich komme für Untersuchungen extra ins Krankenhaus und dann wird nicht mal alles gemacht, weil sie dann nicht alles durch kriegen und das Bett wieder brauchen. Kann aber natürlich auch an der tollen Organisation meiner Klinik liegen. Wenn ich dafür dann extra eine Woche auf den Sensor verzichtet hätte, würde mir das schon stinken.

    Aber klar, ist eine akademische Diskussion, solange Abbott sich kundenfreundlich verhält.

    Die Frage ist nur, inwiefern die Krankenkasse beim Patienten eine Mitwirkungspflicht sieht, z.b. indem er die Termine passend zum Sensorwechsel ausmacht.

    Das wäre für mich eben der Angriffspunkt. Man ist als Patient bezüglich solcher Termine ja nicht wirklich in der Position, Bedingungen zu stellen. Und wo soll da die Grenze sein? Wenn die Untersuchung am 12. Tag des Sensors wäre und man diese ganzen Tage ohne zurecht kommt, könnte man ja auch argumentieren, dass man gar keinen braucht. Da das aber nicht der Fall ist, die Indikation war ja Grundlage der Verordnung, müsste man damit doch eigentlich vor Gericht durchkommen.

    Mich wundert, dass das noch niemand mit guter Rechtsschutzversicherung versucht hat. So läuft das eben bei uns, es muss immer erst einer klagen.

    Das würde ich auch so sehen. Keine Ahnung, wer in so einem Fall haftet, wahrscheinlich die Privathaftpflicht, ich würde es aber nicht ausprobieren wollen. Die Frage ist doch eher, wie Abbott wissen will, dass der Termin weit vorher geplant war? Es kann ja auch einfach ein Patient absagen und man rutscht rein, da muss man ja kein Notfall sein. Auf der Seite steht ja auch, dass nach der Untersuchung ein neuer Sensor ran muss, weil sie für CT/MRT nicht getestet sind.

    Ich kann das aber so auch bestätigen. Ich habe durch eine Verletzung eines Nervs seit meiner OP Probleme mit der Magenentleerung und bei gefülltem Magen hilft Flüssiges dann wesentlich schneller. Wenn ich nach dem Abendessen unterzuckere, brauche ich mit TZ-Plättchen nicht anfangen, da laufe ich trotzdem in Symptome rein und der TZ kommt dann mit dem Rest. Es reicht aber schon ca. 200ml Getränk, um den Fall umzukehren innerhalb weniger Minuten.

    Eigentlich ist das doch ein Thema, das vors Bundessozialgericht gehört. Wenn einem ein Hilfsmittel für einen Zeitraum verordnet ist, müsste es einem auch für diesen Zeitraum zustehen, Untersuchungen hin oder her. Das Risiko, nachts zu unterzuckern wird ja nicht geringer, weil man am folgenden Dienstag ein Mrt hat. Gibt's da Urteile?

    Diese Meldung habe ich immer, wenn ich das Handy neu starten musste. Bei mir hilft dann, xdrip zu beenden und wieder zu starten, sofern ansonsten alles passt und richtig installiert/eingestellt ist.

    Bzgl. des scannens: das ist bei mir (Huawei) mit der gepatchten app auch etwas buggy, die scans schlagen manchmal fehl, außerdem gibt es eine Stelle ca 20 cm vom Sensor entfernt da wird scannen ausgelöst, aber ein Fehler angezeigt. Ich muss dann scannen, sonst kommt alle 10 Sekunden eine Fehlermeldung. Ist halt so.

    Um das Thema hier nochmal aufzugreifen und zum Abschluss zu bringen: Anscheinend war ich zwischenzeitlich mal so sensitiv, dass da tatsächlich eine kleine Sofortwirkung war. Es macht irgendwie Sinn, weil ich einige Zeit insgesamt wesentlich sensitiver auf Insulin reagiert habe, meine Faktoren waren fast halbiert.

    Ich habe den Verdacht, dass es an der doppelten Dosis Valganciclovir lag, das in der Zeit meine Nierenfunktion und Blutbild ziemlich beeinflusst hat. Seit knapp einer Woche bin ich wieder auf der normalen Dosis und siehe da, mein Insulinverbrauch ist wieder hoch gegangen zu normalen Levels und der Soforteffekt ist auch wieder weg. Jetzt müssen nur noch meine Nierenwerte wieder besser werden. :(

    gemahlene Mandeln und Pürierstab endet schnell in einem sehr zähen Mandelmus, was sich kaum noch gescheit bzw. homogen verarbeiten lässt.

    Achja, das kann ich mir gut vorstellen. Bei meinem Pürierstab ist so ein Mixbecher mit Messer dabei, da geht das ganz gut. Dass das mit dem Stab selber eine Pampe wird, glaube ich wegen der mangelnden Umwälzung sofort.

    Jein. Länger gebacken ist ok, ich darf zb gebrannte Mandeln und Nusskuchen essen. Aber irgendwer muss die Pizza ja auch zubereiten und wenn ich dann mit Nüssen in Mehlform hantiere, die auch noch irgendwie durchgerührt werden, schwirren überall die Sporen rum.

    Das sind halt alles Empfehlungen mit mehr oder weniger Evidenz dahinter, aber man möchte es halt auch nicht ausprobieren, ob man wirklich krank wird.

    Hast du mal andere Sorten von unterschiedlichen Herstellern probiert? Als ich noch Nüsse essen durfte, hab ich ab und zu Macarons selber gemacht, dabei muss man auch Mandeln fein zu Mehl mahlen (häckseln) und das war eigentlich nie ein Problem. Das wurde erst immer etwas klumpig, wenn der Zucker dazu kam. Gibt es eigentlich noch andere gute Substitute ohne Nüsse? Ich bin nicht allergisch, es geht bei mit um die Schimmelpilze an unverarbeiteten Nüssen.