Beiträge von Trygg

    Also Dextropur aus der Apotheke hat laut Liste nur Dextrose drin, dort steht "kristallwasserhaltig" dabei, das scheint einfach Wasser zu sein, das an kristalline Strukturen gebunden ist. Das macht (wie schon gesagt wurde) wahrscheinlich die letzten 9g auf 100g aus. Von anderen Zusatzstoffen steht da nichts.

    Teilweise sind die Zusatzstoffe eben auch gewollt, mir schmeckt das Dextro Energy mit Zitronensäure auch besser als ohne und Calcium klingt gesund. :bigg

    Will das hier jetzt nicht verlinken, aber das gibts doch, oder nicht? Dass Trennmittel ggf. drin ist liegt wahrscheinlich an der Tatsache, dass es ohne Trennmittel ziemlich schnell ein Quader wird.

    Wahrscheinlich 1 Hub, 1 Einheit oder so? Wenn man den Geruch von Insulin bedenkt, kann ich mir vorstellen, warum das nicht der Hit war. Vor ein paar Jahren kam für Mukoviszidose mal inhalatives Levofloxacin auf den Markt. Von der Idee her super, aber es war, als ob man 15 Minuten an einer bitteren Tablette lutscht. Für mich und viele andere nicht tolerierbar, auch mit viel gutem Willen nicht.

    Skifahren ist egal, da bist du konstant auf 2600m Höhe und brauchst Stunden um auf diese Höhe zu kommen.

    Naja, man fährt ja schon oft in 15 Minuten mit der Gondel hoch und es gibt Skigebiete, da fährt man den ganzen Tag zwischen Berg und Tal hoch und runter, gerade kleinere. Da legt man schon mal 1000-1500 Höhenmeter in 20 Minuten zurück. Aber für mich persönlich ist das Pumpenthema ja irrelevant, solange das Insulin nicht selber komisch wirkt, bin ich zufrieden.

    Hm, klingt ja toll. Wir fahren meist nach Waidring, da verschlägt es kaum jemand hin, weil die Münchner alle in Scheffau "hängenbleiben". Wegen Corona hatte ich aber hin in Bayern an Sudelfeld gedacht. Finde das, was du erzählst, etwas abschreckend.

    Darf ich fragen, wo du warst? Ich hatte nur vor, ausschließlich Ski zu fahren, ohne Einkehr. Und unter der Woche vormittags, wenn (hoffentlich) nichts los ist. War jedenfalls früher immer so, kommt aber sicher auf das Skigebiet an.

    Ich hatte da nur die Verbindung gezogen, weil Flugzeuge eben denselben Druck simulieren.

    Naja, für mich war die Landung immer der Horror, weil ich den Druck schlecht von den Ohren bekomme. Insofern würde ich jetzt nicht ganz ausschließen, dass es da ungünstige Effekte geben kann.

    Ich hab sogar eine. So richtig warm werde ich damit nicht, außerdem stört mich normalerweise dieses klotzige Gefühl am Handgelenk zusammen mit den Handschuhen. Ich musste auch mit Entsetzen feststellen, dass mein Smartphone gar nicht in die Taschen meiner Skijacke passt, sowas gab es damals noch gar nicht. Vielleicht pack ich einfach die Uhr in die Jackentasche und das Smartphone in den Rucksack, mal sehen.

    Es ist einfach so, dass ich beim ersten Mal nicht mit aktivem Bolus fahren will. Ich bin auch nicht der große Frühstücker, deswegen ist das unproblematisch.

    Ich überlege zusätzlich, das Levemir am Vortag zu senken von 8 auf 6 Einheiten, nach meinem Empfinden wirkt das bei mir bis morgens, wenn ich es wie immer um 11 Uhr vormittags spritze. Bin unschlüssig. Ich möchte einfach meine Ruhe haben und nicht dauernd mit Skihandschuhen am Handy hantieren müssen.

    Danke für das zahlreiche Feedback. Scheints als muss ich mir abgesehen von der Bewegung keine größeren Gedanken machen. Ich hatte mich ehrlich gesagt auch gewundert, dass dieses Thema hier seit meiner Mitgliedschaft nie besprochen wurde, wenn es doch so brisant sein soll. Man fliegt im Moment zwar nicht viel, aber Wandern scheint ja doch das Hobby einiger hier zu sein.

    Da ich überhaupt nicht einschätzen kann, wie anstrengend es sein wird, war mein Plan, beim Basalinsulin die Hälfte rauszunehmen und das Frühstück nicht abzudecken. Geplant sind aber eh erstmal nur 2-3 Stunden, einkehren geht ja nicht, weil ich im Moment grundsätzlich nicht in Restaurants esse wegen Corona. Ich werde aber wahrscheinlich einen kleinen Rucksack mitführen mit Saftpäckchen und belegten Broten zur Sicherheit.

    Ja, das ist alles noch ausbaufähig. ;) Der 2er reagiert auch auf Umwelteinflüsse wie Hitze (Sonne, Duschen). Könnte beim 3er auch so sein. Ich warte gespannt auf den Tag, wenn der 3er endlich gecrackt wird und man "die Wahrheit" sieht. ^^

    Hi!

    Gestern Abend bin ich auf reddit auf etwas interessantes gestoßen. Dort berichtete jemand von Hypo-Problemen im Flugzeug. Derjenige war aber Pumpenträger. Andere stimmten zu, wobei als Begründung vorgebracht wurde, dass sich die Luft in den Leitungen zum Katheter ausdehne und überhaupt Insulin auf gewisser Höhe eine stärkere Wirkung hätte. :confused2

    Im Flugzeug ist der Luftdruck wie auf 2600m (oder so ungefähr), also typische Berghöhe beim Skifahren. Heißt das jetzt, dass ich demnächst beim Skifahren zusätzlich aufpassen muss? Benutze einen Pen.

    Fährt hier jemand Ski?

    Meist ist bei den falschen Werten dann auch der Sensor temporär nicht zu erreichen und kommt dann wieder - wie wenn er es merkt und dann sich resetet.

    Das ist wahrscheinlich das alte "Feature", das es auch beim 2er gab. Der erzählt einem bei stark fluktuierenden Werten auch, dass man bitte in 10 Minuten wieder scannen soll.

    Zu den Fluktuationen: die können schon echt sein. Es gibt ja leider (noch) keine sichtbaren Rohdaten des 3er, beim 2er sieht man aber sehr wohl dass es sehr schnelle Ausreißer nach oben und unten gibt, die der Algorithmus dann glättet. Wenn man ungünstig lag, schießt der Wert kurz nach oben und ist dann 2-3 Minuten später wieder normal. Sowas muss jede App bei jedem Sensor meiner Meinung nach glätten, das wäre sonst total irreführend.

    Da bleibt eigentlich nur, nachts die Alarmwerte auf einen vertretbaren Wert zu senken und für eine gute Einstellung zu sorgen. Ist natürlich nicht immer möglich und temporäre Alarmgrenzen sind in der libre App ja schon gar nicht vorgesehen. Da kann mir keiner erzählen, dass es irgendwas mit der Produkthaftung zu tun hat, es ist einfach Faulheit. Vielleicht kommt ja irgendwann noch ein großes Update der App, wenn der Sensor etwas länger am Markt ist. Dann hatten sie Zeit, mehr Feedback zu sammeln (ja, ich bin ein grenzenloser Optimist ^^).


    Ich habe das Gefühl, dass compression lows nicht unbedingt nur durch Druck auf den Sensor kommen, sondern auch mit abgesperrter Blutzufuhr zu tun haben. Dafür ist die Größe des Sensors dann eher zweitrangig. Hab aber auch niedrigen Blutdruck und auf der Liegeseite manchmal dicke Finger.

    Die Frage ist doch, ob die Abweichung beim Großteil der Nutzer überhaupt nennenswert ist. Meine Beobachtung ist, dass die Werte bei mir praktisch immer stimmen, außer direkt am Anfang und bei Sensoren mit merkwürdigen Rohdaten. Abbott stiehlt sich da ein bisschen raus, weil man so einen Sensor natürlich auf der Basis nicht reklamieren kann.

    Ich hab auch mit dem Kalibrieren komplett aufgehört, weil der Sensor immer so schnell akkurat geworden ist, dass ich praktisch 4 Messungen am Tag machen müsste in den ersten 2 Tagen. Ich hatte da auch schon unangenehme Situationen, wenn ich nachden kalibrierten Werten gegangen bin. Dann brauch ich aber gar nicht erst kalibrieren, weil kalibriert ist dann ja nichts, wenn ich bei jeder Insulingabe checken muss, ob die Abweichung echt noch da ist.


    Wer sagt eigentlich, dass der neue Sensor genauer sein soll? Für mich sieht es so aus, als läge das Hauptaugenmerk auf der Größe?! Vielleicht bedingt die Größe ja auch, dass der Sensorfaden sich besser im Gewebe einfügt oder weniger mechanischen Störungen ausgesetzt ist. Und die Software eben, die jetzt die Daten zum Teil anders abgreift bzw. visualisiert. Der 2er konnte ja 8 Stunden speichern, musste er ja zwingend. Füllt die App Daten auf, wenn man zb nicht im Raum war oder Handy aus?