Die Frage ist doch, ob die Abweichung beim Großteil der Nutzer überhaupt nennenswert ist. Meine Beobachtung ist, dass die Werte bei mir praktisch immer stimmen, außer direkt am Anfang und bei Sensoren mit merkwürdigen Rohdaten. Abbott stiehlt sich da ein bisschen raus, weil man so einen Sensor natürlich auf der Basis nicht reklamieren kann.
Ich hab auch mit dem Kalibrieren komplett aufgehört, weil der Sensor immer so schnell akkurat geworden ist, dass ich praktisch 4 Messungen am Tag machen müsste in den ersten 2 Tagen. Ich hatte da auch schon unangenehme Situationen, wenn ich nachden kalibrierten Werten gegangen bin. Dann brauch ich aber gar nicht erst kalibrieren, weil kalibriert ist dann ja nichts, wenn ich bei jeder Insulingabe checken muss, ob die Abweichung echt noch da ist.
Wer sagt eigentlich, dass der neue Sensor genauer sein soll? Für mich sieht es so aus, als läge das Hauptaugenmerk auf der Größe?! Vielleicht bedingt die Größe ja auch, dass der Sensorfaden sich besser im Gewebe einfügt oder weniger mechanischen Störungen ausgesetzt ist. Und die Software eben, die jetzt die Daten zum Teil anders abgreift bzw. visualisiert. Der 2er konnte ja 8 Stunden speichern, musste er ja zwingend. Füllt die App Daten auf, wenn man zb nicht im Raum war oder Handy aus?