Beiträge von Trygg

    Das möchte ich zb grundsätzlich nicht im Haus haben wegen unseres Hundes. Erythrit ist eigentlich ganz gut und vom Geschmack her auch wie Zucker, aber im Kaffee ist es irgendwie anders. Kaffee scheint bei mir ein Spezialfall zu sein. Ich hab mal gelesen, dass es sehr individuell und eventuell genetisch bedingt ist, ob einem ein Süßstoff schmeckt bzw. ob man überhaupt etwas schmeckt.

    alex2010 Ja hier, ich. Ich bin nach Versuchen mit Süßstoff und Erythrit wieder zu Zucker zurück. Allerdings ist die Menge zu vernachlässigen, 1 Stück Zucker. Das decke ich normal nicht ab, außer es gibt sowieso Essen. Kaffee ist irgendwie komisch, da finde ich alle Süßstoffe schrecklich. Bei (Früchte-)Tee ganz anders, da sind diese Tabletten im Spender ok.

    Ich glaube, das hatte ich in dem anderen Threat schon gemacht, aber ich erwähne es nochmal hier: es gibt mittlerweile eigentlich überall Proteinjoghurts, die auf low carb getrimmt sind mit Süßstoff. Die haben 8g Zucker und zusätzlich Eiweiß, dh. sie sättigen auch noch ziemlich.

    Fettarmer Industriejoghurt ist so ziemlich das schlimmste, weil das mangelnde Fett 1. dafür sorgt, dass der Zucker besonders schnell aufgenommen wird, sie 2. genau 0 sättigen (deswegen kannst du 2 essen) und 3. der fehlende Geschmack des Fetts durch Zucker ersetzt wird. Sonst wären die nämlich total langweilig.

    Also bei mir kommt nach dem Anschrauben immer so ein mini Tröpfchen zum Vorschein. Deswegen entlüfte ich gar nicht. Weiß man denn, was für ein Volumen so eine Nadel hat?

    Aber bei genauerem Lesen ist das ja schon etwas krass mit den drei Monaten. Wahrscheinlich ist das für Pumpenträger normal, aber ich hätte schon gerne die Wahl, welche Daten die Praxis sieht. Bei mir hat die Praxis auch keinen dauerhaften Zugriff auf die Daten, sie bekommt nur das, was ich liefere. Für mich ist meine Lebensführung irgendwie Privatsache.

    Ich denke, das ist mittlerweile echt anders, jedenfalls kommunizieren die Praxen das so. Ich hab auch ca 2016 noch einen Schwung Tassen eines Hilfsmittellieferanten bekommen, weil die laut Aussage deren Vertreterin im nächsten Jahr überflüssig wären. Ebenso gab mir die Diabetelogin kein gratis Insulin bei der Diagnose mit, weil sie anscheinend alle Vertreter aus der Praxis verbannt haben (ihre Aussage). Meine Eltern, beide Biologen, kommen von Kongressen allenfalls noch mit Kulis nach Hause, früher gab's hochwertigeTaschen, gadgets und sonst was, eben immer mit Aufdruck von Pharmafirmen. Da sind die "fetten Jahre" wohl vorbei.

    Wobei es auch verschieden ist, von Person zu Person. Manche berechnen bspw. ja auch jedes bisschen Gemüse, andere essen 200gr Gemüse pro Mahlzeit frei.

    Da scheiden sich halt die Geister bzw. die Erfahrungen sind unterschiedlich. Ich wurde damals so beraten, unter 10g nicht zu spritzen und Gemüse nicht zu zählen, die Diabetologin war dann wieder anderer Meinung. Ich kann zb obwohl mein Bedarf ja echt gering ist und ich Eigenproduktion hab, nicht mehr als 5 g ohne größeren Ausschlag essen, egal ob Tomate oder Gummibären.

    Das kommt aber auch drauf an. Ich könnte sicher nicht für 10g Fett eine Einheit spritzen, da würde ich regelmäßig im UZ landen.

    Man darf zusätzlich auch nicht vergessen, dass 250g Quark (darum ging es ja eingangs) eben auch mindestens 10g Kohlenhydrate haben. Das zusammen mit dem vielen Eiweiß und/oder Fett muss ja irgendwo hin. Man kann aber auch einfach mit Analoginsulin nach 1-2 Stunden nochmal nachlegen, mache ich bei Eis oder Plätzchen mit vielen Nüssen.

    Weihnachten gabs bei uns Leopoldschnitten, da war in einem Blech mit 50 Plätzchen insgesamt 500g Nüsse und 750g Zucker (ernsthaft!), davon hatte ich lange was.

    Finde den Zielwert so kurz nach der Diagnose jetzt nicht total komisch, ich hatte auch die ersten 2-4 Monate noch 130 als Zielwert. Aber die Diabetologin hat dir bestimmt nicht empfohlen, so hohe Werte zu "therapieren", indem du nicht isst. Ich würde nochmal den Rat suchen, wie du vorsichtig korrigieren lernst. Du willst ja mit Diabetes leben und dich nicht davon knechten lassen.

    Hypes Vorgehensweise macht da insofern Sinn, dass man ausloten kann, wann man wieviel Insulin braucht, um den Blutzucker um den Wert x zu senken. Wenn man das dann relativ konstant auf die Reihe kriegt, kann man auch den Zielwert senken. Hat bei mir mehrere Monate gedauert, auch ohne Schulung zwecks Corona. Mit Schulung geht das alles wahrscheinlich schneller.

    Heute gab's eine ganze Pute mit Cranberries und Kartoffelpürree mit Sellerie und Vanille. Dazu Möhrensalat und Blattsalat mit Putenleber.

    Das ist einfach super, weil so viel übrig bleibt und der Hund ist auch happy.

    Ich weiß auch nicht, woher das bei mir kommt. Das ist irgendwie seit der Transplantation, aber die Gerinnungswerte sind normal. Ich hab ein paar T-Shirts, die sind unterhalb des Bauchnabels gespickt mit kleinen Flecken. Sehr ärgerlich.

    Hab ich mal probiert mit der Strumpfhose, schwerer Fehler. Genau an dem Tag hat es dann geblutet und ich hatte einen Fleck am Oberschenkel. Seitdem geh ich notfalls aufs Klo. Mit Kleid spritz ich aber manchmal in den Arm, ein Striptease beim Essen ist ja doch etwas doof (meistens).

    Eigentlich müsste Stollen doch vergleichsweise zahm sein: relativ wenig Zucker wegen der Früchte, Massen Butter. Ich esse zur Zeit gerne zum Frühstück eine Scheibe Brot mit Griebenschmalz, dazu Käse und/oder etwas Schinken und Obst, das ist sehr ok. Semmel mit Marmelade-> :pfeil: