Beiträge von Trygg

    Raclette ist eigentlich super. Hatten wir letztes Jahr 1 Monat nach meiner Diagnose. Ich hatte dann einfach 2 mal je weniger gespritzt und der BZ war praktisch eine flache Linie.

    Meine Meinung (!) bezüglich mir selber: wenn es im Alltag nicht so läuft, kommt es auf den einen Tag nun auch nicht an, da ist mir das Leben an Weihnachten definitiv wichtiger. Ein Typ 1 Diabetiker ohne Restfunktion mag das anders sehen, der will Weihnachten auch nicht mit einer Ketoazidose in der Notaufnahme landen. Das Risiko geht bei mir (3c mit Pankreas) gegen Null.

    Wie häufig habe ich mich schon gefragt, ob ich schon gespritzt habe oder nicht.

    Das war für mich der Hauptgrund. Ich war mir oft einfach nicht sicher, der Ablauf ist immer gleich, alles läuft ziemlich automatisch. Das Auto kann man einfach nochmal zur Sicherheit zusperren, bei Tabletten sehe ich das Blister, aber beim Insulin? Keine Chance.

    Hier hatte ja jemand geschrieben, dass eine Ampulle mit Spritze kleiner ist.

    Da muss man sich eben entscheiden, was wichtiger ist: ich mag das wertige Gefühl des Metallpens, auch wenn der schwerer ist. Die Größe finde ich unproblematisch, ist eben wie ein großer Stift. (Mein Vater wollte meine Pens schon mehrfach als Kugelschreiber benutzen. :D)

    Naja, es läuft halt gerade echt nicht. Das Fiasp ist total zickig und irgendwie unkalkulierbar, wirkt entweder gar nicht oder ganz extrem. So richtig komme ich gerade auf keinen grünen Zweig. Und jetzt habe ich 10 Penfills davon. :patsch: Mal schauen.

    Gab auch schon einen Wutbolus mit folgendem Unterzucker heute. :cursing:

    Deswegen war ich ja so überrascht, mein letztes Jahr waren "28 Sensoren =12 Monate", jetzt steht da "27 Sensoren=12 Monate". Ich lass mir ja eingehen, dass das jetzt vielleicht 27 sind wegen Überschneidung oder so, aber dass ich fürs erste Quartal nur 5 bekomme, scheint merkwürdig. Ich bin auch der Meinung, man kann da nicht einfach reklamierte "Pluszeiten" aufrechnen. Genau wegen denen hatte ich ja zuletzt 6 Tage und irgendwann im April mal eine Woche nicht reklamiert. Wenn mir die jetzt im Nachhinein abgezogen werden, beiß ich mich echt in den Hintern.

    Aber ich sehe es ja morgen.

    Klar schmeiße ich die weg. Ich wüsste jetzt auch gar nicht, wie man die Nadeln sinnvoll nochmal benutzen soll. Einmalartikel sind Einmalartikel. Das ist wahrscheinlich so eine Diabetiker-Generationenfrage. ^^

    Hi!

    Ich bin etwas verwirrt: in meinem ersten Jahr hatte ich 28 Sensoren verteilt auf 4 Lieferungen (4x7).

    Jetzt sind nur 27 genehmigt, Abbott hat in den Lieferungen dann auch noch 2 gestrichen, so dass ich 5-6-7-7 geliefert bekommen soll. Kann mir das jemand erklären?

    Hm. Bei mir ist die Kostenübernahme jetzt da.* Damit ist die Entscheidung wohl gefallen. Weiß ja auch nicht, ob ein kleinerer Sensor dann besser hält, die Klebefläche ist ja kleiner.


    *Das muss doch automatisch sein, von der Beantragung im System bis zu Übernahme waren es 70 Minuten. Und das kurz vor (oder nach?) Feierabend.

    Das ist jetzt echt hart. Mein Rezept auf den 2er wartet gerade auf Kostenübernahme, hatte echt kurz überlegt, das noch zu stoppen.

    Ist eine schwere Entscheidung: xdrip vs kleinerer Sensor (bei mir gehen die links immer ab wegen zu geringer Fläche in Kombination mit Autositz)

    Meine Praxis brauchte etwas Überzeugungsarbeit, um mir Pens zu verordnen. Der Preisvorteil von Penfills ist leider sehr gering. Bei mir zog nur halbe Einheiten und Memory-Funktion, sonst hätte ich immer noch Flexpens.

    Fürs Krankenhaus sind sie halt auch sinnvoll, weil man da natürlich keine wiederverwendbaren Pens da hat. Die Hersteller tun da ihr Übriges, weil es eben keinen Standard gibt. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wir haben jetzt diese blöden Papierstrohhalme, aber wenn Typ 2 Diabetiker alle paar Tage einen Flexpen wegschmeißen, kräht kein Hahn danach. Dass da noch kein Druck für eine Normierung ausgeübt wurde, ist mir absolut schleierhaft.

    Zufälligerweise hatte ich die Wochen/Monate vor meiner Diagnose ewig Probleme mit Entzündungen an den großen Zehen, die waren dann auf wundersame Weise weg nach der Diagnose. War sogar beim Hausarzt deswegen, aber da waren die Werte noch eher unauffällig und keiner hat das mit dem Blutzucker in Verbindung gebracht.

    Aber klar, für Spätfolgen braucht es länger, da ist bei mir nichts zu erwarten.

    Ansonsten sind die Termine auch relativ überflüssig. Da passiert eigentlich nichts, was man nicht auch per Email oder in 2 Minuten am Telefon klären könnte. Ich denke, da geht es überwiegend um die Abrechnung für Rezepte und den Kontakt. Es gibt ja Patienten, die von sich selbst aus nicht Probleme äußern, die brauchen wahrscheinlich einen Quartalstermin, damit man an sie rankommt.

    Naja, keine Ahnung ob das stimmt. Meine Therapie ist ja wie bei Typ 1. Deren Begründung war die Autoimmungeschichte, die bei mir nicht vorliegt. So hab ich eben die Broschüre mit lauter Rentnern bekommen, in der mir erklärt wird, wie toll ich meinen Diabetes durch Ernährung und Gewichtsabnahme beeinflussen kann. :rofl


    Ich finde es merkwürdig, dass noch nie jemand meine Füße sehen wollte, das scheint ja Standard zu sein. Aber gut, back to topic.

    Ich habe von meiner Krankenkasse eine Broschüre zum DMP Typ1 Diabetes bekommen.

    Das finde ich spannend, ich bin im DMP für Typ 2, angeblich weil Typ 1 nur für Typ 1 ist von der Ursache her und das andere für alles was nicht Typ 1 ist. :confused2

    Interessanterweise bekomm ich aber Termine für "Kontrolle Typ 1"... naja... Bei meinen Rezepten steht auch jedes Mal was anderes drauf. Ich bekomme nur Blutdruck, Wiegen und Langzeitwert, falls der nicht vorliegt. Bei mir weiß die Praxis aber, dass ich noch andere Ärzte zur Kontrolle hab.