Beiträge von Daniel1123

    Wir sind an Fronleichnam übers Reintal zur Zugspitze hoch.


    Mein Erfahrungsbericht:

    Am Vorabend halbe Dosis Levemir.

    Um 5 Uhr aufgestanden, kein Levemir, kein Frühstück.

    Beginn Wanderung: 6:15 Uhr BZ 200.

    Mit 2 Marmeladenbrötchen und 1,2 L Orangensaft, paar Traubenzuckerplättchen Zucker (insgesamt so ca. 24 KE) bis 16:15 Uhr BZ zwischen 110 und 160 pendeln lassen.


    Spannende Erfahrung!

    Hatte ich auch mal im Urlaub eine unangenehme Erfahrung mit gehabt:


    Üppig zu Abend gegessen, (Hälfte des eigentlichen Bedarfs) gespritzt und dann Spaziergang auf der Einkaufsmeile. Bekam Bauchschmerzen und BZ sank auf 70 mg/dl. Mit 0,5l Cola, einem Frozen-Joghurt mit vielen süßen Toppings und stillsitzen auf einer Bank habe ich eine halbe Stunde lang gekämpft, nicht unter 50 mg/dl zu fallen. Mussten letzlich den Spaziergang abbrechen und mitm Taxi ins Hotel.


    Als ich dort dann die Schüssel umarmt habe und mein nahezu unverdautes Abendessen erblickte, wurde mir auch klar, woher die Unterzuckerung kam...

    Guten Morgen zusammen,


    danke für eure Einschätzungen. Anbei noch ein kleines Update:


    06:20 Uhr: Mit 170 aufgewacht (8 Levemir gestern abend vergessen, 3 IE Humalog Korrektur/Morgengupf, Aufgestanden


    07:10 Uhr 20 IE Humalog, BZ bei 170 Tendenz leicht sinkend


    07:20 Uhr: 1x Brezel und 1x Schokobrötchen


    08:00 Uhr: BZ 124 Tendenz leicht sinkend, 1x Schokobrötchen


    09:15 Uhr: BZ nach kurzem Anstieg af 120 gesunken und jetzt stabil.


    Zusammenfassung: ca. 1 Stunde später aufgestanden und gegessen als beim letzten Mal => Korrekturfaktor hat sich wieder mehr meinen gewohnten Werten angenähert, sodass ich zu viel gespritzt habe und ein Schokobrötchen nachschieben musste.


    Spannend!

    Guten Morgen zusammen,


    In der Regel frühstücke ich zwischen 08:00 und 10:00 Uhr und bin da mit 1,5:1 immer ganz gut mit gefahren.


    Gerade sitze ich mit 225 mg/dl im Zug, weil ich um 06:30 Uhr ein Schokobrötchen und eine Laugenstange gegessen habe und nur 14 IE gespritzt hab. Hab schon 3, 4 und 6 (Rage-Bolus..) IE nachgeschoben, aber der BZ fällt nur langsam ab.


    Der Tagesablauf ist eigentlich der gleiche wie sonst auch gewesen, nur die Uhrzeit hat sich verändert.


    Ist der Blutzucker wirklich so tageszeitenabhängig (dunkel/hell)? Dachte immer es hat mehr mit dem Wechsel von Schlaf in Wach bzw. dem zu tun. Wie ist das denn bei Schichtarbeitenden?


    Grüße

    Daniel

    Guten morgen zusammen,


    ich würde behaupten, dass ich bis jetzt ein gutes Gefühl für beginnende Unterzuckerungen hatte, aber gestern und vorgestern folgendes:


    Auf der Arbeit, ca. 3h nach dem Mittagessen, ca. 1h nach der letzten Korrektur mit 2IE. Ich merke Beginn der Unterzuckerung, xdrip 80 mg/dl, Trendpfeil langsam fallend. Routinemäßige Blutzuckermessung: 34 mg/dl !

    Schock für mich, weil ich niemals erwartet hatte, so niedrig zu sein. Normalerweise könnte ich mich immer auf Symptome verlassen:

    < 80 Herzklopfen, Unruhe (irgendwas stimmt nicht)

    < 65 Heißhunger\Zittern

    < 50 kaltschweiß (1x vorgekommen direkt am ersten Tag der Entlassung; Haferflocken und voller Bolus = keine gute Idee!)


    Hab sofort alles was ich hatte an Traubenzucker panisch in mich reingestopft (bin dann später bei >250 rausgekommen). Und sofort nochmal gemessen: 64 mg/dl und 1 Minute später 85 mg/dl. Sooo schnell ging's bei mir auch noch nie wieder nach oben. Xdrip zeigt keinen Wert unter 70 an (aber gibt ja auch nur alle 5 Minuten einen Wert, deswegen dachte ich, dass der 34er-Zustand einfach zu kurz war. Dachte: OK nochmal Glück gehabt und nicht ins Koma gefallen.


    Dann gestern: Fernsehgucken auf der Couch, xdrip so um die 150 mg/dl, Trendpfeil leicht nach oben. Letzter Bolus vor ner Stunde. Blutzuckermessung: 237 mg/dl. Ups wohl zu wenig Bolus. 3 IE Korrektur. Nach 10 Minuten (xdrip immernoch leichter Trend nach oben jetzt bei 160 mg/dl) wegen beginnenden Misstrauen nochmal gemessen: 23 mg/dl !! 8|


    Kann doch nicht sein, dachte ich (diesmal was ruhiger). Da müssteste doch am Boden liegen. Nochmal gemessen: 140 mg/dl.


    Hab dann 30 gr KH Kirschsaft getrunken um den Bolus auszugleichen und bin dann konstant bei 150-160 mg/dl geblieben.


    BZ-Messungen erfolgte an unterschiedlichen und sauberen Fingern. Ich glaube mein Gerät ist kaputt oder kann sich der BZ-Wert je nach Finger so stark unterscheiden?


    Viele Grüße und schöne Ostertage!


    Daniel

    [...] Wo ich schon in der Hotline war, habe ich mal naiv nachgefragt, ob denn jetzt der Libre 3 kalibrierbar ist, bessere Alarme hat und eine Smartwatch-Anbindung. Angeblich können beim Libre 3 alle drei Fragen bejaht werden :patsch::patsch: Entweder Abbott hat über Nacht alle Schwachstellen vom Libre 3 beseitigt oder die Hotline hat keine Ahnung von ihren Produkten. Ich tippe leider auf letzteres. :pflaster::patsch:

    Anscheinend bin ich an denselben Kollegen in der Hotline geraten. BZ-Wert könne ohne Hilfsmittel direkt auf dem Sperrbildschirm vom Smartphone oder auf einer SmartWatch angezeigt werden?

    Nach 30 Minuten Bahnen ziehen und anschließender Runde Wasserball hat bei mir ein Sensor tatsächlich Mal den Geist aufgegeben (3x Messwertfehler: in 10 Minuten nochmal probieren -> dann hat er sich ganz verabschiedet).


    Danach hab ich es nicht noch Mal drauf ankommen lassen.

    Sorry, ich steh auf dem Schlauch. :bigg


    Habs unter Windows mit der Debian-Variante probiert, da kann ich nichts mit dem Browser runterladen oder das Download-Script (wüsste auch nicht wie, weil ich nicht weiß, was den Fehler verursacht) patchen, oder?