Beiträge von Urs

    Ich habe seit 12 Jahren eine Pumpe und schleppe nie externes Insulin mit.

    Wenn ich innerhalb von 1-2 h zu Hause bin, wird’s schon gehen. Und wenn nicht ist wahrscheinlich irgendwas passiert, dass mir das dann eh egal ist. Bei längerer Abwesenheit habe ich einmal Spritzen dabei, das kann ich dann aus der Pumpe aufziehen.

    Aber ist wahrscheinlich einfach Typensache.

    Ja das sehe ich auch so. Also das mit den 10 min kann ich absolut nicht verstehen. Klar nimmt man TZ mit, weil das das einzige ist was man innerhalb von wenigen Minuten behandeln sollte. Aber warum sollte man selbst wenn die Pumpe kaputt geht Mal nicht eine halbe h ohne Insulin auskommen? Beim Sport gibt's teilweise 5 oder mehr h kein Insulin ohne dass sofort Ketone entstehen.


    Also ich denke, das kann man nicht pauschalisieren und jemanden mit anderem Sicherheitsempfinden sofort als ungeeignet oder verantwortungslos abstempeln.


    Die Promi-Sportler mit Typ 1 wären wohl kaum da wo sie sind, wenn sie auf alle Sicherheitsbedenken gehört hätten.


    Ich nehme seit ich die Pumpe habe das gleiche Täschle mit, wenn ich länger als 15 min weg bin, das ich auch mit ICT hatte. Statt 2 Pens ist halt eine Ampulle und Einmalspritzen und ein Ersatzpod drin. Rest ist gleich.

    Ich kann dir nur Mut machen auch schon früh einen Antrag für die Pumpe zu stellen, wenn du für dich im Alltag Vorteile siehst. Das Diskrete und leichtere Korrekturen sind echte Gamechanger.


    Ich habe 3 Monate nach der Diagnose den Antrag gestellt. Bis das dann alles durch ist und ein Schulungstermin etc steht vergeht eh noch halbes Jahr. Da kann man dann genug Erfahrung sammeln.


    Gründe finden sich immer - bei mir hat's mit Sport und geringem Insulinbedarf ohne Probleme geklappt.

    Ich habe nun seit einigen Wochen den Omnipod Dash im Einsatz und möchte auch meine Erfahrungen mit euch teilen.


    Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem System und hatte bisher nur wenige Probleme. Einmal musste ich einen Pod vor Ablauf wechseln, weil er am Rücken schlecht saß und etwas undicht geworden ist.


    Verbindungsprobleme mit dem Bluetooth kann ich überhaupt nicht bestätigen. Der PDM findet innerhalb von Sekunden den Pod, wenn man einen Bolus abgeben möchte oder eine Einstellung machen möchte. Ich habe den PDM auch des Öfteren irgendwo rumliegen und hole ihn erst zum Essen.


    Positiv an dem System:

    - kleiner, leichter PDM

    - es funktioniert einfach und reibungslos; mit dem FSL2 habe ich deutlich mehr Probleme und Fehlermeldungen

    - Pod merkt man sehr selten und Pflaster hält gut

    - man kann fast alles Gedudel und Gepiepse ausschalten :-)


    Negativ:

    - Akku vom PDM (zeigte mir beim Pod Wechseln mal 20 % an und innerhalb von ein paar min hat sich dann der PDM ausgeschaltet); aber mit Laden alle 2 Tage läuft es ganz gut

    - Müll (das ist der größte Wermutstropfen - das Recycling scheint ja wohl nicht alles zu recyclen)

    - hohe Mindestmenge an Insulin; ich schmeiße immer ca. 30 IE weg; rausziehen will ich das nicht wirklich wegen Luftblasen und Wirksamkeit

    - temporäre Basalrate nur für max. 12 h

    - kein USB C

    Danke für die Antworten und die guten Ideen.


    Vermutlich muss man das echt mal austesten und dann beim nächsten Mal optimieren.


    Finde es auch interessant, dass einige ohne CGM Werte oder zwischendurch BZ zu messen so lange Sport machen ... Da hab ich wohl noch etwas wenig Erfahrung^^


    Also ich glaube für den ersten Wettkampf werde ich es so probieren wie July95 vorgeschlagen hat. Im Notfall hab ich halt ein Messgerät geopfert aber immer noch besser als mein Smartphone :D nur blöd dass man den Sensor dann mit dem Lesegerät starten muss.

    Ja die üblichen Anpassungen bei Sport etc sind klar.


    Mir geht es um die praktischen Überlegungen wie man den BZ im Auge behält etc.


    Wasserdicht alleine reicht vermutlich nicht aus. Wenn man durch den Matsch kriecht oder irgendwo drüberklettert dann kann man leicht hängen bleiben und was abreissen. Deshalb meine Frage nach konkreten Erfahrungen... :)

    Hallo,


    ich trainiere in einer Trainingsgruppe für Hindernisläufe/Schlammcrossläufe wie Strong Viking, Strongmanrun oder Spartan Race. Nach der Diagnose T1D vor einem halben Jahr bin ich sportlich jetzt wieder Top fit und will wieder an Wettkämpfen teilnehmen. Nachdem diese nun endlich auch wieder coronabedingt stattfinden können.


    Wer von euch hat Erfahrungen mit CGM, Pumpe, BZ Messung usw bei so einer Veranstaltung? Habe leider nur einen Thread gefunden der 10 Jahre alt ist.


    Konkret interessiert mich, was ihr beim Lauf mitnehmt und wie ihr die Sachen schützt? Oder habt ihr jemand am Rand stehen, wo man mal zwischendrin messen/scannen kann? Oder einfach Blindflug und KEs mitnehmen?


    Da es außer G6 und Bluejay ja keine Möglichkeit gibt ohne Smartphone den CGM auszulesen sehe ich das als größtes Problem...


    Aktuell habe ich den FSL2 und Pen, aber bald dann Omnipod Dash.


    Danke für euren Input ;)

    Hey,


    danke für die Antworten.

    AndiHeitzer : Den Thread hab ich mir durchgelesen, aber bin da Richtung Garmin nicht schlau geworden.


    Kappa: Jetzt hat es geklappt. Ich habe nirgendwo gefunden, dass man einfach ein Widget/Watchface mit xdrip braucht und dann funktioniert das automatisch mit Diabox. Hatte erst eins mit Nightscout runtergeladen, aber das hatte nicht funktioniert.


    Jetzt hab ich sowohl ein Widget als auch im Sportmodus die BZ Anzeige. Das ist genau das, was ich wollte.


    Ist mit der Einbindung von Uhr usw. alles etwas unübersichtlich, weil es so viel Hardware gibt und man nie weiß, welcher Beitrag noch auf die aktuelle Software passt...