Beiträge von Azalee

    Ja, hab das selbe bei mir. Wenn ich mal über 200 liege muss ich deutlich gegenarbeiten. Siehe https://www.ugb.de/exklusiv/fr…sulinresistenz-adipositas als Einführung.

    danke für den Link.

    Allerdings ist es dort so erklärt, wie auch ich es mal für Typ 2 gelernt und verinnerlicht habe. Quasi eine Abstumpfung der Rezeptoren durch jahrelange hohe Werte, wodurch eher noch mehr Insulin produziert werden muss, damit einer der Schlüssel das Schloss endlich aufschließen kann.


    Meine Tochter ist und war aber immer offiziell normalgewichtig, wenn auch am oberen Rand, sportlich mit hohem Bewegungsdrang. Das typische metabolische Syndrom wie es bei Übergewichtigen auch in jüngeren Jahren vorkommen kann, schließe ich deshalb eher aus.

    Und was die schnellen KH angeht, hast du vollständig recht. Ich hoffe auf den Präsenzunterricht und die damit wieder einhergehende regelmäßige Tagesstruktur. Nach einem halben Jahr Homeschooling fehlt gerade die Kraft, die Umstellung gegen den Willen einer pubertierenden 11-Jährigen konsequent durchzusetzen. Wenn man solange Zuhause festsitzt, ist (subjektiv) der Süßkram der einzige Lichtblick im Alltag.

    Hallo,


    kann mir das jemand mit den durchbrechbaren Insulinresistenzen erklären?

    Ich hatte die bisher ausschließlich mit den Ursachen für Typ 2 in Verbindung gebracht oder nach Jahren Typ 1. Jetzt stolpere ich hier im Forum immer wieder darüber und bemerke selbst bei meiner Tochter nach erst drei Monaten Typ 1 solche Phänomene.

    Beispiel: gestern hing sie nach dem ersten Freibadbesuch , wo wir nach dem ersten 30 min Wassergang (170 -> 65) zu stark gegengesteuert haben. Trotz korrektem Bolen beim Heimkommen lange konstant bei 250. Die Kurve bewegte sich in keine Richtung, nach 60 min vorsichtig (gegen die Vorgabe des Omnipod) korrigiert, indem ich die Basalrate verdoppelt hab. (Wir werden auch sicher nächste Woche in der Ambulanz das KH:IE Verhältnis noch anpassen müssen)

    Nach weiteren 45 min ohne wesentliche Richtungsänderung hab ich das Kind aufs Trampolin geschickt. Und schwups, nach nur 3 min Springen kam auch 10 min später Schwung in die Kurve und es ging sehr zügig abwärts, so dass wir dann bei 100 mit etwas Saft gebremst haben, um dann bei 85 flach zu werden.

    Keine Glanzleistung, weiß ich.

    Allerdings hab ich mich gefragt, ob dass möglicherweise temporäre (?) Insulinresistenzen sein können, von denen ich hier immer mal wieder lese.


    Denn dass ihr BZ hoch stagniert und erst nach ein wenig „Schubsen“ durch Sport dann schnell reagiert, hatten wir schon öfters. Meist korrigiert sie höhere Werte deshalb auch instinktiv durchs Trampolin und eher selten durch einen Korrekturbolus.

    danke für Eure Hinweise, aber das scheint nicht so einfach zu gehen. Warmhinweise, Alarme, verstehe ich ja alles. Aber welchen Sinn haben Tastentöne?

    Und wenn ein Bolus NICHT abgegeben werden kann, weil keine Verbindung besteht, man mittendrin aufgehört und vergessen hat, Start zu drücken, alles gut. Auch den leisen Piepton, wenn das Insulin abgegeben wurde, ist ja okay. Aber warum einen lauten Signalton beim Start?

    nachdem ich grad bei meiner Tochter in der Stille der Nacht einen Korrekturbolus abgegeben hab, fiel mir wieder ein, was ich Euch fragen wollte:


    Kann man beim Omnipod dash

    a. die Tastentöne und

    b. den Abgabeton

    abstellen?


    Erstere sind (für uns) überflüssig und der Abgabeton ist sehr laut. Ab nächster Woche im Präsenzunterricht wäre beides störend, bzw. lenkt die Aufmerksamkeit der anderen auf sie.

    Im Onlinehandbuch habe ich dazu nichts gefunden.