Beiträge von Anathema

    TPM Du kannst ja gern sammeln und eine Vorlage schreiben. Wenn jeder Nutzer es einzeln einreicht kann das schon zu Aktionsdruck im Unternehmen führen. Die Masse macht es ;)

    In deinem Fall würde ich den Loop erstmal ausstellen, mit Pen/Spritze korrigieren und ggf. eine erhöhte Basalrate über die Pumpe laufen lassen. Hast du Katheter/ Insulin schon getauscht? Falls ja:

    Bei vielen regelt der Loop das auch bei Erkrankung gut, in deinem Fall scheinbar nicht. Dann lass den Loop aus, bis du wieder fit bist und nutze die Pumpe standalone.

    Hallo Ceraa, du hattest in folgendem Thread schon einige Tipps und Hinweise erhalten:

    https://insulinclub.de/index.php?thread/33636-wieso-habe-ich-diese-schleimbildung-im-rachen-und-reizhusten/


    Hast du davon schon etwas ausprobiert?

    Eine Alternative die identisch schmeckt und deinen Blutzucker nicht beeinflusst gibt es leider nicht. Du kannst nur nach gesünderen Alternativen schauen. Das nun ein Schlungstermin feststeht ist auch sehr gut! Dies wird dir helfen deinen Blutzuckerverlauf besser zu verstehen und darauf reagieren zu können. Wie du die Joghurtalternativen dann verträgst/ wie sie dir schmecken wirst du dann von allein herausfinden.

    Bei mir sind es 4 Gründe


    1. Ist der Pen kaputt, habe ich kein Problem und nehme einen neuen

    2. Ist der auffüllbare Pen doch deutlich schwerer als das Plastikding, was bei dem ganzen Zeug das man im Alltag mit sich rumschleppen darf schon was ausmacht

    3. Der Preis. Die Patronen kosten genauso viel wie die Fertigpens ,der Mehrweg Pen würde mit über 100 € dazu kommen. So lange ich es nicht brauche , mag ich das vermeiden

    4. Mir fällt gerne mal was runter. Bei den Patronen heißt das ab in die Tonne, da zerbrochen. Die Plastikpens haben bisher immer überlebt ;)

    Dann iss doch was anderes zum Frühstück.

    Vielleicht von dir nicht so gemeint, aber ich empfinde deinen Kommentar als sehr unsensibel und deplatziert Hype .

    Diabetes + Schwangerschaft ist sicher nochmal eine andere Hausnummer und mit anderen Ängsten und Problemen verbunden. Als Mann auf die Anfrage nach Austausch dann so zu reagieren .. sorry, ich finde das geht gar nicht.

    Von den anderen Kommentaren a la "mach was ich sage oder .." mal ganz abgesehen. Über gut gemeinte Vorschläge freut sich jeder, aber Bevormundung sucht hier sicher keiner und da macht in diesem Fall die Formulierung die Musik.

    Und nein, ich bin keine Emanze und lege auch keinen Wert auf Sternchen oder Doppelpunkte.

    Und falls ich es missverstanden habe und du als Mann tatsächlich bemüht warst zu dem Thema zu unterstützen ein nett gemeinter Ratschlag: Vielleicht in Zukunft etwas mehr Feingefühl und auf die Formulierung achten statt mit Floskel und "du musst " antworten.


    LenaKlein1989 Sorry für die Themenabweichunh. Ich hoffe sehr es finden sich Gleichgesinnte die dir gute Ratschläge geben können.

    Genau aus diesem Grund wollen viele Krankenkassen mittlerweile eine Begründung bei einer Folgeversorgung haben. Wenn kein Defekt der bisherigen Pumpe ( auch außerhalb der Garantie) oder eine Indikation für beispielsweise Hypoabschaltung vorliegt gibt es auch vermehrt Ablehnungen. Im Sinne der Solidargemeinschaft objektiv richtig, subjektiv als Betroffener weniger schön.

    Die Wirkdauer des Insulins kann beim Diabeloop mit Absicht nicht geändert werden. Offiziell ist es nur mit Novorapid zugelassen. Es gibt aber auch viele die, die Ypso Leerampullen off label mit anderem Insulin benutzen und z.B. auch mit Lumlum gut zurecht kommen. Denn auch die Insuline die schnell anlaufen haben nach hinten raus eine Wirkdauer von über 5 Stunden. Wird in dem folgenden Video gut erklärt ab ca. Minute 14.20.


    https://youtu.be/mVCO8L7O2Uc


    Und natürlich kann die Insight auch weiterhin ohne Loop genutzt werden.

    Das mache ich auch, aber wenn ich bei stabiler Linie ablese und messe weiß ich auch ohne verzögerter Messung ob der Sensor im Rahmen liegt oder nicht. Denn stabil bedeutet das sich der Zucker nur in minimaler Geschwindigkeit ändert. 15 Minuten bis der Zucker aus dem Blut im Gewebe ist, ist auch nur ein Richtwert. Und darauf will ich hinaus: Man muss auch lernen etwas entspannter zu werden/zu sein. Es ist nun mal leider so, dass wir uns einem guten Wert mit vielen unexakten Faktoren und Variablen nähern /diesen erreichen wollen. Und gerade wenn man mit Pen unterwegs ist könnte man in den seltensten Fällen ,(auch mit exakten Werten und Berechnungen) die perfekt passende Insulinmenge abgeben. Das ist oft "Pi mal Daumen ":ugly:.

    Im übrigen kann ein Blutzuckermessgerät mit der Zeit auch immer mehr abweichen. Weiß man in dem Moment dann auch nicht was von beiden daneben liegt. Oder beim blutig messen die Finger nicht richtig abgetrocknet ..oder, oder, oder...Und dann fängt man wirklich an sich verrückt zu machen.


    Aber wir driften ab, sorry.

    Da hast du Recht July95 , aber für den Alltag sollte das unerheblich sein. Wenn ich ein CGM nutze (was ja explizit dafür vorgesehen ist um Therapieentscheidungen zu treffen) sollte ich ja prinzipiell nur blutig messen wenn Empfindung und Wert nicht zusammen passen, da reicht dann ja auch eine Tendenz mit geringer Abweichung. Wenn ich ohnehin immer blutig gegenmesse brauche ich kein CGM (solange man keinen Montagssensor erwischt hat ;))

    Meine Vorredner haben das meiste schon erwähnt. Mit diesen geringen Abweichungen muss und kann man auch gut leben. Bei der Schätzung der KE hat man auch keinen exakten Wert und geht von Mittelwerten aus. Z.B hat auch nicht jeder Apfel gleich viel Zucker. Ohne Labor könnte man nie den exakten Wert wissen und auch da gibt es Abweichungen. Mit der Zeit bekommst du aber ein gutes Gefühl dafür.

    Falls es dir hilft könntest du höchstens beim nächsten Arzttermin mal den Laborwert mit den Werten von deinem Messgerät vergleichen. Dann hast du einen Anhaltspunkt was die Abweichung angeht.

    CGM und Blutzucker darf man aber nie vergleichen durch den Zeitverzögerung im Gewebezucker.

    Dann scheint dein Kalorienbedarf aber deutlich unter dem zu liegen was du zu dir nimmst McBerti. 100gramm Walnüsse haben über 650 kcal. Das ist schon ordentlich und über den Tag verteilt sind 100gramm wirklich nicht viel. Wie gesagt man kann sie auch gut hacken und als topping verwenden. Oder wer gerne Joghurt/ Müsli/ Haferbrei oder ähnliches zum Frühstück isst könnte zusätzlich noch Nussmuß unterheben. Gibt es auch bei Rossmann/ DM relativ günstig. Dazu noch ein paar Kakaonibs obendrauf sind wieder ordentlich Kalorien ohne den Zucker zu sehr zu beeinflussen. Es hängt natürlich auch davon ab wie man isst. Aber man kann es wirklich zu vielem ergänzen ohne das Gefühl zu haben mehr essen zu müssen.

    Fette Nüsse eignen sich auch hervorragend und haben zumindest eine bessere Cholesterinbilanz als fettiges Fleisch/ Milchprodukte. Sowohl als Snack für zwischendurch oder gehackt als topping. Sowohl bei Frühstück/ Mittag oder Abendessen.

    Ich würde es als Folgeversorgung werten. Beim Libre wahrscheinlich aber auch egal, da es beim 3er ja eh kein separates Lesegerät gibt und die Kosten identisch zum 2er sind.

    Zitat


    Jetzt meine Frage:

    Was meint ihr mit Vollkorn? Sichtbare Körner oder ausgemahlenes Mehl mit allen Bestandteilen des Korns?

    Bei mir nimmt sich das tatsächlich gar nichts. Obwohl ich teilweise selber mahle und backe. Richtig oldschool mit Roggenvollkorn, selbst angesetztem Sauerteig und so. Selbst wenn ich volle Körner hinzufüge ist das meinem BZ egal und da ist keine Zuckerfarbe drin ;)


    Schmecken tut es mir trotzdem besser, erst Recht wenn noch viel Saaten drin sind. Macht auch anders satt, als ein Weizen- Luftbrot.

    Deswegen sage ich ja, dass es viel besser wäre wenn man präventiv etwas tut und nicht erst wenn es zu spät ist.

    Wenn sich die Gewohnheiten erstmal eingeschlichen haben ist es schwer etwas zu ändern und dann fehlt vielen eben die Motivation. Eine Ernährungsberatung kann Impulse geben, aber keinen inneren Antrieb und deshalb glaube ich das es bei vielen nichts bringt.

    Wie ich mich besser ernähren kann, kann ich ganz einfach googeln. Einkaufen, schnibbeln ,kochen und essen muss ich es alleine. Daran hapert es dann. Denn wenn jemand etwas ändern möchte wartet er nicht darauf bis er es gesagt bekommt sondern tut etwas.


    Daher finde ich dein Beispiel mit den Teststreifen auch unpassend. Natürlich ist es Quatsch, dass diese beim Typ 2 keine Verbesserung bringen. Aber du hast ja selbst geschrieben wie es dazu kam und da muss ich sagen hat jeder auch ne Eigenverantwortung. Wenn ich die Diagnose Typ 2 bekomme brauche ich natürlich Unterstützung, aber ich muss mich auch selbst kümmern, informieren und handeln. Ich glaube kaum ,dass sämtliche Praxen schlechte Langzeitwerte einfach ignorieren und den Patienten nach Hause schicken. Die bekommen eigentlich standardmäßig eine Schulung, aber Umsetzung heißt Arbeit. Und wenn ich nichts tue kommt dann ne Studie raus die sagt Teststreifen bringen nichts

    Du scheinst ja in einer ganz einfühlsamen Praxis zu sein :D


    Ich würde mir da erstmal keinen Kopf machen. Solange die Werte stimmen und du sagst du bist mit dem zufrieden was du hast, sollte da eigentlich nichts weiter kommen. Für die Praxis hat es ja auch keinen Vorteil dich auf den 3er zu lotsen

    Warum solltest du das begründen müssen? Solange beide Varianten weiter angeboten werden?!

    Im Zweifelsfall Standardantworten..Kinderkrankheiten abwarten...never change a running system.. schaue ich mir bis zur nächsten Versorgung mal an... zur Sicherheit möchte ich ein separates Lesegerät haben..

    Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen, dass eine individuelle Ernährungsberatung bei vielen "Volkskrankheiten“ Sinn macht. Damit könnten bestimmt bei relativ niedrigen Kosten erheblich höhere Folgekosten in der Zukunft vermieden werden.

    Ich glaube es gibt schon genug Studien die belegen, dass man viele Krankheiten vermeiden könnte wenn man sich gut ernährt hätte und mit dem Hintern nicht nur auf der Couch festklebt. Daher wäre Prävention oftmals der bessere Ansatz und das würde für mich schon in der Schule anfangen. Dafür will die Politik aber kein Geld ausgeben.


    Wenns zu spät ist oder sich nicht vermeiden ließe, sehe ich den Sinn auch eher bei Patienten mit verschiedenen Grunderkrankungen wie z.B. July95. Da ist es alleine schwer und Knowhow wichtig.

    Alles andere kann man als motivierter Patient auch gut selber analysieren und sich ggf Alternativen suchen die einem auch schmecken.

    Mit der Diagnose hab ich auch ne Standard Schulung mit mehreren Terminen abbekommen ( ohne gefragt zu werden).

    Nachdem einzigen Kritikpunkt " ich solle doch nach 18 Uhr bitte keine Blaubeeren bzw. überhaupt Obst essen " und meiner Gegenfrage "ob es bei niedrigem Wert dann besser wäre Cola ohne Vitamine und gesunde Ballaststoffe zu trinken", war der Drops dann gelutscht.