Beiträge von Anathema

    Bzgl. Kostenübernahme hier mal die Regelung der TK:

    Sie bekommen 85 Prozent der Kosten erstattet - für die Erstberatung bis zu 45 Euro und für die Folgeberatungen bis zu 30 Euro.

    Wenn Sie von den gesetzlichen Zuzahlungen befreit oder noch nicht 18 Jahre alt sind, übernehmen wir 100 Prozent der Kosten, maximal jedoch ebenfalls die oben genannten Höchstgrenzen.


    Max. 5 Termine.


    Die meisten Kassen bewegen sich in diesem Rahmen. Zumindest beim Thema Patientenschulung Ernährungsberatung.

    Patientenschulungen wie Ernährungsberatung gelten als ergänzende Rehaleistungen und sind nach SGB V eine freiwillige Leistung.

    Allerdings hat man als Diabetiker im Rahmen des DMP ohnehin einen Anspruch auf Schulung. Es bestünde dann kein Anspruch mehr über ergänzende Rehaleistung.


    § 43 SGB V Ergänzende Leistungen zur Rehabilitation

    (1) Die Krankenkasse kann neben den Leistungen, die nach § 64 Abs. 1 Nr. 2 bis 6 sowie nach §§ 73 und 74 des Neunten Buches als ergänzende Leistungen zu erbringen sind,


    1.solche Leistungen zur Rehabilitation ganz oder teilweise erbringen oder fördern, die unter Berücksichtigung von Art oder Schwere der Behinderung erforderlich sind, um das Ziel der Rehabilitation zu erreichen oder zu sichern, aber nicht zu den Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben oder den Leistungen zur allgemeinen sozialen Eingliederung gehören,


    2.wirksame und effiziente Patientenschulungsmaßnahmen für chronisch Kranke erbringen; Angehörige und ständige Betreuungspersonen sind einzubeziehen, wenn dies aus medizinischen Gründen erforderlich ist,



    wenn zuletzt die Krankenkasse Krankenbehandlung geleistet hat oder leistet.

    Gebratener Fisch mit Bambus und Pilzen. Reis dazu war klar.

    nest

    Bei den Asiaten wird auch gern noch Glutamat reingemacht. Bzw. Wenn Sie nicht extra damit werben ohne zu kochen, eigentlich immer. Das bringt auch nochmal Protein rein.

    Ist schwierig, da je nach Gericht für uns unbekannte Zutaten drin landen.

    Ggf mal im Internet oder Kochbücher vorab schauen. Vielleicht helfen die Angaben zu den Nährwerten es besser einzuschätzen.


    Ich hab da echt keine Probleme, max. eine kurze Spitze von 180mg/dl.

    Dafür beschäftig mich ein Brötchen am Wochenende den ganzen Tag.

    Es gibt ja auch die These, dass der Körper " heimische" Zutaten besser verstoffwechselt als "fremde". Das würde im Widerspruch zu meinen Erfahrungen stehen, aber Vollkorn soll ja auch langsamer ins Blut gehen. Davon merke ich auch nur bei den wenigsten Produkten etwas..


    Viel Glück beim nächsten Versuch

    Man muss sich probieren. Vietnamesich/ thailändisch geht bei mir am Besten. Habe ich aber auch immer gern gegessen und kann es vermutlich besser einschätzen. Zumal hier der Gemüse- Anteil oft auch höher ist. Generell vertrage ich den Reis viel besser als die Nudeln und kann die Menge KH auch besser einschätzen. Bei Nudeln weiß man nie wie viel Wasser die gezogen haben.

    Hey,

    Der Teig besteht meist aus Stärke ( Reismehl/ Tapiokastärke je nach Gusto des Koches). Zum andicken der Soße meist ebenso. Zusätzlich ist in den Soßen oft auch etwas Süße z.B. Reissirup oder Palmzucker. Mit dem Reis oder Nudeln eher Sachen die schnell in den Körper gehen. Chinesisches oder indonesisches Essen hat aber wie von dir bemerkt auch z .T. viel Fett, vielleicht dadurch der stark verzögerte Anstieg.


    Ich berechne meist nur den Reis ( esse aber auch nichts paniertes) und schlage eine Einheit oben drauf. Das passt meist sehr gut.


    Edit: Alles was im Teig auf den Teller kommt ist frittiert.

    Das müssen die noch schreiben...

    Und hoffen tu ich das auch, aber ehrlich gesagt traue ich dem nicht solange ich es nicht selbst gemacht habe :D


    Ich merke aber schon , ich werde wohl nicht drumherum kommen das tolle Muttiheft zu füllen, damit es sich am Ende keiner anguckt weil es null Aussagekraft für diesen Antrag hat.


    Noch mehr Papier für die Tonne:party:


    Aber danke euch!

    Ähm was bitte. Ein Diabetes Pass?

    In über 47 Jahren Diabetes Typ 1, noch niemals gehört. :/:confused2:pupillen:

    Ja, genauso habe ich auch reagiert.

    Für mich ist ja vieles nachvollziehbar bei der Prüfung, aber was die damit wollen begreife ich nicht.:/

    Hab natürlich gleich gegoogelt und mir den mal angeschaut.

    Hallo allerseits,


    jetzt habe ich tatsächlich auch mal eine Frage.

    Mein Erstantrag auf eine Pumpe läuft derzeit und mir war eigentlich klar, dass eine Prüfung über den MD erfolgen wird.

    So ist es jetzt auch. Unterlagen hatte ich soweit auch vorbereitet. Jetzt möchten die aber zusätzlich eine Kopie des Diabetes- Passes. Ich habe sowas gar nicht. Ich war natürlich immer brav bei allen Vorsorgeuntersuchungen, Kontrollterminen etc..

    Was es mit dem Pass auf sich hat weiß ich allerdings nicht. Müsste der Doc diese Daten nicht sowieso ins ärztliche Gutachten mit aufnehmen? Hat jemand ggf auch Erfahrungen wenn dieser fehlt?

    Ich meine mal ernsthaft, wenn die Blutzucker Tagebücher der letzten drei Monate wollen, dann hilft denen auch keine Angabe was bei meiner Augenuntersuchung in den letzten Jahren rauskam oder wie viel ich vor 2 Jahren gewogen habe.

    Daran wird sich auch in absehbarer Zeit kaum etwas ändern, denke ich. Nachdem von der Rechten dort jeder, der auch nur ansatzweise über Änderungen nachdenkt, als Sozialist gebrandmarkt wird, ist das einfach ein heißes Eisen. Ein Narrativ, das vor der Wahl gepusht wurde, war ja auch, dass es eben diese Rabattverträge in Europa und sonstwo sind, durch die die armen Pharmafirmen in den USA dann diese hohen Preise nehmen müssten. Da kommen einem glatt die Tränen. ^^

    Stimmt, wegen unserer bösen Verträge gehen die fast den Bach runter :D.

    Die vertreiben Ihre Produkte hier auch nur noch aus reiner Nächstenliebe und verdienen gar nichts mehr.


    Für die Menschen dort versuche ich weiter auf Besserung zu hoffen.

    Die Fehler im System sind wie so oft auch dort bekannt. Es mangelt am Willen.

    Und warum der nicht da ist bei einer so mächtigen Lobby ..Wer Scheiße quasi zu Goldpreisen verkaufen kann, hat auch sehr viel Geld für politische Einflussnahme.


    Und entschuldigt die Wortwahl aber bei so manchen Medikamenten die als Neuerungen verkauft werden (und übertrieben gesagt nur n bisschen Vitamin C ohne Wirkung drin ist ) und dann nochmal für das doppelte verscheuert werden, finde ich das sehr treffend.

    Grounded das Problem betrifft aber leider nicht nur Insulin,sondern nahezu alle verschreibungspflichtigen Medikamente und hängt mit dem dortigen Versicherungssystem zusammen.

    Insulin ist nur das beste Beispiel hierfür, da es hier eine große Gruppe betroffener Patienten gibt.

    Die Regularien sind dort sehr viel anders als hier. Ein wesentlicher Punkt ist allerdings, dass die staatlich geförderten Versorgungssysteme nicht berechtigt sind mit den Pharmaherstellern über Preise zu verhandeln. Die privaten Versicherungen, die viel mit Selbstbehalten arbeiten haben zu wenig Macht um Druck zu machen (da sie zu klein sind) und manchmal auch kein Interesse daran. Dann gibt es nur einen Vertrag für xy mit massig Selbstbehalt und wenn der Patient das nicht bezahlen oder nehmen kann, noch besser dann entstehen der Versicherung gar keine Kosten dafür.

    Pharmahersteller können auch viel länger einen selbst festgelegten Preis verlangen, wenn sie ein neues Medikament auf den Markt bringen oder eine angeblich bessere Version dessen.

    Das ist ja leider nicht nur beim Insulin so.

    Medizinische Versorgung im allgemeinen ist dort schnell ein Luxus.

    Noch schlimmer als diese Tatsache finde ich aber, dass das ganze System auch von vielen Bürgern akzeptiert wird. Mir graust es immer noch wie die Massen vorm Weissen Haus wutentbrannt demonstrierten (nachdem Obamacare nach ewigem Streit in einer lighglightlight Version kam). Viele denken tatsächlich jeder wäre auch in diesem Punkt selbst für dich verantwortlich? Du hast keine oder eine schlechte Versicherung? Dann hast du den falschen Job! Und den hast, weil du nicht genug dafür getan hast einen besseren zu bekommen.

    Viele wachen auf, wenn sie selbst in die Situation kommen und merken wie schnell es gehen kann...Punkt Arbeitsrecht. Das ist da ja auch quasi nicht vorhanden.


    Man muss aber nicht mal so weit über den Tellerrand schauen um ( auch bei mitunter berechtigter Kritik) tatsächlich festzustellen, dass wir wirklich eines der besten Gesundheitssysteme der Welt haben.

    Beispiel Bürgerversicherung allgemein: Was sich hier viele wünschen ist oft ein staatlicher Apparat der auch genauso arbeitet. Dann wartet man auch mal Monate nur für eine Eingangsbestätigung.

    Antrag wurde abgelehnt weil man einen blöden Sachbearbeiter hat? Tja, Pech gehabt. Einfach die Krankenkasse wechseln ist nicht.

    Da hat auch niemand Druck eine gute Versorgung mit möglichst wenig Beitragsgeldern zu schaffen.


    Beispiel Italien: Dort gibt es keine freie Arztwahl. Man hat einen zugewiesen Allgemeinarzt. Einfach so woanders hingehen oder zum Facharzt? Nüscht da!


    Beispiel NHS- England: Ein gutes Beispiel für eine Form der Bürgerversicherung. Und die bekannten Beispiele mit Patient wartet 1,5 - 2 Jahre auf einen Op-Termin und verstirbt vorher oder Hüftgelenk als Rentner gibt es nicht mehr.. Sind leider wahr. Viele Dinge werden auch gar nicht übernommen, wenn man keine zusätzliche, private Versicherung hat.


    Es gibt sicherlich viele Dinge, die blöd laufen oder uns als Patienten in Deutschland nerven. Manches hat aber durchaus Sinn, wenn man die Hintergründe oder Negativbeispiele kennt. Deshalb bin ich ,und nicht nur wegen der med. Versorgung, sehr froh hier leben zu dürfen!

    Also schmecken tun sie mir. Aber wie von @suggardaddy21 angemerkt auch viel Reismehl drin. Ich vertrage Sie tatsächlich schlechter als Kartoffelchips.

    Probier es einfach mal aus :)

    Ich glaube das ist blöder Zufall. Ich hatte die letzten Monate leider auch nur Probleme mit fehlerhaften Sensoren (davor 1 Jahr lang nie irgendwas).


    Vielleicht ist eine Charge im Umlauf die zickt ;)

    Wahnsinn wie unterschiedlich das ist.

    Würde ich für Bier spritzen, wäre die Nacht gelaufen.


    Oft wird empfohlen Alkohol nur zum Essen. So habe ich mich anfangs auch ran getastet und den Alkohol nicht mit eingerechnet für die Mahlzeit. Dann beobachten wie es bei dir läuft und wie oben erwähnt auch erstmal höhere Werte hinnehmen. Das hat bei mir gut geklappt.


    Mittlerweile weiß ich, dass ich bei Alkohol erst ansteige und später gnadenlos abstürze. Vorm schlafen ist da quasi noch ne kleine Mahlzeit einzuplanen und wenns blöd läuft ( weil das Betthupferl nicht gereicht hat) , Nachts nochmal 1 oder 2 Snacks hinterher.