Beiträge von FromDuskTillDawn

    Meine Erfahrung ist ähnlich wie bei Shanghai-Schwabe

    (schön, Dich wieder zu lesen nach langer Abwesenheit!:blume Ich habe Deine Covid-Berichte sehr gemocht!):

    Mir fällt kein vernünftiger Grund ein, warum Sensoren, Insulin etc. ein Problem mit der Durchleuchtung haben sollten. Schließlich gibt es auch in der Elektronik-Fertigung Röntgensysteme zur Qualitätssicherung...

    Ich schmeisse alles aufs Band und hatte noch nie Probleme. Ich käme nicht auf die Idee, dafür eine Handkontrolle zu verlangen.

    Sensor am Arm sorgt manchmal für Piepsen, ich sag dann, dass ich den Sensor habe und dann war das auch noch nie ein Problem.

    Handgepäck muss man manchmal aufmachen, manchmal nicht. Ist aber dann auch immer unkritisch.

    Zettel vom Arzt ist natürlich immer dabei (sollte man IMHO gerade auch im exotischeren Ausland unbedingt dabei haben), habe ich aber auch noch nie gebraucht. Die Damen und Herren sehen täglich ausreichend viele Diabetiker und viele andere "Spezialerkrankte".

    Ich muss dem Hinweis "Sensoren im Koffer" widersprechen. Auch Tiere werden im Frachtraum transportiert. So kalt, dass die Sensoren leiden, wird das nicht. Ich denke trotzdem, wenn machbar, gehört das komplette Diabetes-Zubehör ins Handgepäck, im Zweifelsfall auf mehrere Personen aufteilen. Ein Koffer kann immer mal wegkommen, Handgepäck trägt man in der Regel bei sich.

    Meines Wissens ist das sehr abhängig von Fluggerät und Fluggesellschaft (bzw. deren Bestelloptionen). Da gibt es wohl sehr unterschiedliche Konfigurationen. Oft ist wohl auch nur ein Teil des Frachtraum optional beheizbar. Durch die Kabinenluft wird es im Frachtraum aber auch ohne Heizung nicht Außentemperatur-kalt. Aber ob es nicht doch mal unter 0 geht?

    Insulin würde ich daher nicht ins große Gepäck tun. Just to be safe.

    Edit möchte ergänzen:
    Der letzte Satz von Frosch ist für mich so ziemlich der wichtigste bei der ganzen Diskussion: Ich habe es schon öfter erlebt, dass mein Koffer oder der von Mitreisenden nicht ankam. Härtester Fall: Anlieferung 1 Woche nach Urlaubsende wieder daheim... Für Klamotten etc. gibts workarounds, aber ohne Messgeräte, Tabletten und Insulin will ich nicht sein. Schon deshalb landet alles im Handgepäck - zumindest das, was ich die nächsten 2-3 Wochen brauche.

    >> Wie sehen Eure Lösungen aus?

    Hm, ich fürchte, sie sieht so aus, wie Du es Dir NICHT vorstellst :D.

    Ich hab das iPhone am Handy (bin Komoot-Liebhaber) und schalte immer mal zwischen Komoot und Libre-Anzeige um oder schaue (danke GlucoseDirect) auf die AppleWatch.

    Ich würde es sehr lieben, wenn es eine Option gäbe, bei Komoot die Datenfelder wirklich frei zu belegen, z.B. mit dem BZ-Wert über Health-App oder den Kalendereintrag... geht aber leider nicht.

    ich wollte dich schon die ganze Zeit fragen, was du für ein 3cer bist, jetzt weiß ich es, ein Pankreasschwanzloser ... ok ... bei mir ist der Pankreaskopf ja nun leider mit Zwölffingerdarm, Gallenblase und 12 Lymphknoten weg, das macht die Einstellung schwieriger ... benötigst du denn Verdauungsenzyme?

    Ist hier zwar OT, aber ja, tatsächlich, bin ein Pankreasschwanzlo(o)ser.:D
    Gallenblase und Milz gingen auch raus, den Rest hat man wieder reingestopft.

    Vor der OP hatte ich ca. 1 Jahr auch mit Enzymen (dafür damals noch ohne Insulin), nach der OP hat sich der verbliebene Rest aber wieder erholt und funktioniert (wenn ich es mit den Fetten nicht übertreibe). Dafür bin ich sehr dankbar, weil das mit den Enzymen bei mir nicht sooo gut geklappt hatte. Mein ehrfürchtiger Respekt an Alle die sowohl die Carbs spritzen und für FPEs die passende(!) Anzahl Enzyme schlucken! Für mich seid ihr wahre Helden!

    (Wäre es nach der ersten Klinik gegangen, wäre es auch eine -bei mir falsche- Whipple-OP geworden, Prof. Büchler in Heidelberg hat es aber zum Glück anders -korrekt- gesehen und perfekt operiert.)

    (...)

    Die richtige Insulin-Dosis hängt von vielen Einflussfaktoren ab: KH-Konsum, Eiweißkonsum, Bewegungsintensität, Stress, Tageszeit, Außentemperaturen, hormonelle Lage (Zyklus), Infekte, Immunreaktionen, etc. pp.

    (...) Ich persönlich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Eiweißkonsum in die Berechnung mit einzubeziehen. Das funktioniert natürlich nicht, wenn man den KH-Faktor beibehält. Und man darf dabei nicht die Verdauungsgeschwindigkeit der jeweiligen Eiweißsorte außer Acht lassen. (Käse langsam, Molke-Shake schnell)

    Schön, dass so hier auch mal zu lesen.

    Etwas, was ich in den 1,5 Jahren Insulinclub mitgenommen habe, ist, dass jeder Diabetes offensichtlich hochgradig individuell ist und von vielen Faktoren abhängt.

    Bei mir ist es so, dass ich mich eher mit reduzierten KHs und mit Vorliebe mit Vollkornprodukten ernähre und dafür im Verhältnis relativ viel Protein und Fett dabei habe (meinem Pankreas fehlt nur das Hinterteil und der endokrene Teil funktioniert gottlob wieder...). Vollkorn, Fett und Protein brauchen ewig im Vergleich zu gelegentlichen High-Carb-Essen.

    Gleichzeitig finde ich es in vielen Situationen praktisch unmöglich, wirklich korrekt zu rechnen, weil das Schätzen der Eingangsgrößen schon hohe Tolleranzen hat. ("Garbage in Garbage out").

    Klar, daheim selbst gekocht bekomme ich das ganz gut hin, aber unterwegs oder bei Freunden!? (Kürzlich eine Pizza-Schlacht gehabt mit der Aussage "Teig ist Dinkel-Vollkornmehl", nach einem halben Abend jenseits der 200-250, unendlich viel Insulin und zwei langen Spaziergängen kam dann einen Tag später beim Nachfragen, dass es eher ein "halbhalb" mit Weißmehl war, was die Höhe der Ausschläge erklärte...)

    Ich halte es normalerweise so, dass ich versuche (halbwegs) sauber abzuschätzen, dann (je nachdem, was auf dem Teller ist) so ca. 50%-70 als Direktbolus zu geben und dann zu schauen, was passiert. Mein Lyumjev läuft meist so 2-3h, spätestens wenn da die Luft ausgeht, geht dann der 2te Bolus rein, manchmal dann noch mal ein dritter, gerade wenn viel Protein im Essen war... Ist etwas mehr Aufwand, aber den Großteil der Zeit kann ich so halbwegs "in Range" bleiben.

    Fehlleistungen gibt es in beide Richtungen natürlich auch immer mal. Zum Glück nicht sooo oft.

    Mal eine blöde Frage von einem Pen-User:

    Kannst Du entweder die Pumpe auch mal kurzfristig in einem "manuellen Modus" betreiben bzw. kannst Du für ein paar Tage auch mal das Ding ablegen und manuell arbeiten?

    Hier diskutieren wir uns ja heiss, ob es am Essen, an der Verdauung oder an der Pumpeneinstellung liegt etc.

    Um das nun sicher herauszufinden, wäre es für Dich vermutlich hilfreich, wenn Du für ein paar Tage entweder mittels einem manuellen Modus oder mit Pen mal die Basalrate stabilisierst und die passenden Boluseinheiten manuell zuführst!?

    Wenn es dann wieder ruhiger wird, kannst Du mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass es an der Pumpenautomatik liegt. Bleibts bei den Anstiegen, dann würde ich bei Verhalten/Ernährung/Verdauung weiter forschen...

    (Meine persönliche Vermutung ist übrigens die Basallücke, die Deine Diagramme vor den Ansteigen anzeigen, warum auch immer der Algorithmus die da einbaut...).

    Ja, das sind eben auch meine Bedenken. Wobei ich an den Kappilareffekt noch gar nicht gedacht habe. Tatsächlich sind die Hüllen ziemlich trocken. Das könnte zusätzlich schwierig sein.


    Vielleicht hat jemand eine Idee für einen passenden Stoff, der beide Themen ähnlich gut abdeckt wie das Original? Weil die Hülle echt nicht mehr schön ist, ich es aber eigentlich nicht einsehe (weder ökonomisch noch ökologisch), eine komplett neue Tasche zu kaufen und die Hüllen scheint es nicht einzeln zu geben...

    Ihr Lieben,

    ich benutze sowohl im Alltag als auch auf Reisen diese FRIO-Taschen, um das Insulin auf Temperatur zu halten und bin damit ziemlich zufrieden.


    Leider sind die Außenhüllen aus einem eher empfindlichen Stoff und sehen mittlerweile durch den rauhen Alltag nicht mehr so schön aus. Das Innenleben funktioniert aber noch perfekt. Nun dachte ich, man könnte ja einfach eine neue Hülle nähen.

    Ich frage mich nun, ob der beim Original doch sehr offenpoorige und leichte Stoff wichtig ist, um die Verdunstung sicherzustellen und ob "normaler" Baumwollstoff o.ä. zu dicht dafür ist (Stichwort Atmungsaktivität)? Hat das schon mal jemand ausprobiert und damit Erfahrung?

    :strauss

    Bei sportlichen Belastungen von 3-4 Stunden brauche ich gar nichts zu überlegen. Ich starte, wann ich will, ich nehme außer 3 Plättchen Traubenzucker (und evtl. 5 Euro) nichts Diabetesspezifisches mit (kein Insulin, kein Messgerät),

    Wow, da bin ich leider meilenweit von weg. Zumindest eine gewisse Vorbereitung (KE's), Bolus-Insulinfrei und ein gewisses Timing scheint mir für mich notwendig.

    Was ist der Trick dabei? Kannst Du das etwas näher beschreiben? Oder liegt es rein an der Kondition, dass eine 3-4h-Belstung für Dich eher im Ruhefrequenzbereich abläuft?

    Dass es Sensoren gibt die perfekt laufen war nicht die Frage, war bei den drei davor bei mir auch so. Meine Frage war nach Erfahrungswerten, ob sich Sensoren, die am Anfang schlecht laufen, tendenziell auch wieder fangen können oder eh für die Tonne sind.

    Ich würde antworten wie Radio Eriwan...:D Manche fangen sich. Mein aktueller war nach 4 Tagen mit Abweichungen von + 20-30 zum blutig-messen dann doch noch zu gebrauchen, es gab aber auch solche, die ich gewechselt habe weil da keine Chance bestand.

    Bei initial 150 Abweichung und Hämatombildung hätte ich den Sensor auch abgerissen. Bei den 30 würde ich mal einen Tag schauen (und blutig den BZ im Blick halten), ob er sich beizieht. Aber obs noch was wird...!? Hängt halt von vielen Faktoren ab.

    Wenns Morgen nciht besser ist, würde ich Abbott anrufen. Hilfreich ist es, 3 falsche Werte über einen gewissen Zeitraum inkl. entsprechender Blutig-Vergleichswerte aufzuschreiben, weil Abbott die wissen will bei der Reklamation. Und dann geben die meist frei zum Tauschen.

    Dazu hab ich kürzlich ein spannendes Video von DiaFit-Tobi gesehen, dass die erstaunliche Tatsache thematisiert, dass beim Kraftsport der eine Mensch mit BZ-Anstieg reagiert und der andere mit BZ-Abfall.



    Bei mir ist es so, dass ich beim Kraftsport eher ansteige, aber auf keinen Fall abfalle. Ganz anders im Ausdauerbereich. Beim MTB/Radeln reicht es aber meist, zeitig genug vorher kein Insulin mehr reinzulegen und passende Carbs zu essen (Je nach Tourlänge nehm ich meist was langsames und was schnelles (Z.B. Vollkornsemmel und noch was Süßes. Wenns sehr lange ist, gibts zwischendrin noch ein paar KHs.)
    Laufen/Wandern ist für mich auch noch recht schwierig, das zieht bei mir extrem am BZ. Aber auch da versuch ich es wie beim Radeln, brauche aber eher (und mehr) was zwischendrin.

    Zum Thema IOB=0 und Keto kann ich leider nichts beitragen, da ich als PENner immer zumindest eine gewisse Menge Basal an Bord habe.

    Bei mir ist es auch sehr abhängig von der Situation und dem Trend.


    Wenn ich im Büro sitze, mit genügend Hyposnacks im Haus, bin ich beim langsamen Absinken auch bei 75-80 noch sehr entspannt. Dann wird entweder was Kleines gegessen oder einfach ein bisschen abgewartet. Oft reguliert die Leber dann doch aus und ich bin ne halbe Stunde später wieder >90.

    Wenn ich aber z.B. beim Sport oder weil überspritzt einen steilen Abfall habe und vielleicht auch noch eine Situation habe, die "Ruhe bewahren & Abwarten" nicht gut ermöglicht, dann fange ich auch bei 100-110 schon an was reinzulegen. Braucht ja auch alles ein bisschen bis es ankommt (und bis der Sensor es merkt noch mal 15 Min. mehr).

    Unter 60 bekomme ich mittlerweile krasse Hypo-Symptome (Schwitzen, fahrig werden, Zittern und vor allem einen schlecht zu kontrollierenden FRESS-FLASH=O) Da ist dann auch wenig vor mir sicher und ich lande am langen Ende in astronomischen Höhen... Schon deshalb versuche ich lieber rechtzeitig und kontrolliert gegenzufuttern.

    Das stimmt, kenne ich auch so. Aber das Wirkmaximum kommt im Vergleich mit Fiasp spürbar früher und irgendwie stärker. Die Wirkung ist sozusagen konzentrierter. Deshalb sind im Vergleich zu Fiasp zumindest bei mir die Anstiege nach dem Essen mit Lyumjev nicht so stark.


    Aber nach 3 Stunden ist wirklich die Luft raus. Deshalb nehme ich bei langsamen Kohlenhydraten weiterhin Fiasp. Mit dem Pen kann man ja leicht wechseln.

    Ist bei mir ähnlich. Mit Lyumjev hab ich die Anstiege ähnlich gut im Griff wie mit FIASP, eigentlich ein bisschen besser. Wesentlich war aber bei mir, dass ich mit FIASP hintenraus oft übel abgestürzt bin, natürlich besonders, wenn es ein bisschen zu viel war. Da wirkt bei mir das Lyumjev im Normalfall wesentlich softer und passt besser zu meiner Verdauung. Das ganze geht ein bisschen auf Kosten bei langsamer Verdauung (weil Vorwertig oder viel Fett dabei, der Klassiker ist sicher die bekannte Pizza). Da geht dem Lyumjev bei mir auch - je nach Dosierungmenge - nach 2 - 3,5h die Luft aus. Ich mache es so, dass ich ähnlich agiere wie ein verzögerter Bolus bei den Pumpis: Einen Teil gibts zum Essen und dann spritze ich je nach Situation und Bedarf 1-2x nach. Etwas mehr Aufwand, aber bei mir funktioniert das gut.


    Anbei als Beispiel heute Mittag ausreichend carbreich, Abends "musste" ich Essen gehen... Man sieht gut, dass ich jeweils nachgelegt habe.

    die Werte sollten sich bei 80 einpendeln, gehts tiefer gibts Glukagon von der Leber, wenn man nicht besoffen ist!

    etc. etc.

    Meine 5 Cent:


    - Klar, "Compression Low", für die starken Ausschläge nach unten erscheint mir auch stimmig.

    - Keto-Ernährung: Nachts sinkt der BZ ja doch meist ab, wenn dann nichts zu verwerten ist, vielleicht einfach ein bisschen mehr. Bei mir ähnlich: Wenn ich Abends keine Carbs nehme komme ich am frühen Morgen auch manchmal in tiefe Bereiche, in die ich sonst eigentlich nicht will.

    - und vielleicht auch die Kombination mit dem "Weinchen/Bierchen" am Abend? Trinkt ihr Alk? Weil die Leber dann nicht so wirklich auf das Glucagon reagiert, wenn sie mit Alkabbau beschäftigt ist. Wenn ihr durch die Keto-Ernährung keine verwertbaren Carbs habt und die Leber zusätzlich nichts bereitstellen kann, könnte das ebenfalls ein Gedanke sein.

    Falls das Thema noch jemanden interessiert: ich trage einen Dexcom G6. Nun begab es sich, dass mein Transmitter noch lebte und ich schon die neue Sensor-Packung angebrochen hatte. Um jedes Verlustrisiko auszuschließen, wartete ich jetzt noch den letzten Sensortag ab, sodass ich einfach am nächsten Tag den neuen Sensor mit neuem Transmitter setzen konnte.

    Auf geht's:


    (...)

    Hat jemand weitere Erfahrungen, die er/sie gerne teilen möchte?

    Hi,
    im Wensentlichen kann ich Deine Erfahrungen bestätigen. Hab das irgendwo hier im Forum (ich glaub irgendwo beim Freestlyle) auch bereits beschrieben.

    Bluetooth ist nicht machbar unter Wasser wegen der hohen Frequenz (ca. 2,4 Ghz= 2.400 Mhz), die wird im Wasser sehr stark gedämpft. Ich habe mir als Libre-Träger zusätzlich für den Tauchurlaub einen Libre2 geklebt und ein Lesegerät im UW-Gehäuse dabei gehabt. Warum? Weil der statt Bluetooth seine Daten über NFC abgibt. NFC arbeitet mit sehr deutlich niedrigerer Frequenz (13,56 MHz) und läuft bei den wenigen Zentimeter Abstand, die es beim Abscannen hat, auch unter Wasser sehr gut. Damit konnte ich auch während des Tauchgangs kontrollieren...

    Ausfall hatte ich keinen, mehrmals bis 30m Tiefe haben die Libre-Sensoren mitgemacht, allerdings hatte der parallel fürs Handy betriebene 3er danach eine deutliche Abweichung nach unten...

    Soweit meine Erfahrung aus dem "Libre-Lager". Die grundsätzliche Physik dürfte beim Dexcom ebenfalls gelten. Was Dichtheit etc. angeht, kann ich jedoch leider nichts beitragen.

    Den "Umweg" über Nightscout hatte ich auch mal ausprobiert, mir persönlich hat es aber für meine Anwendung nicht so recht getaugt. Daher bin ich wieder zurück zum "Kalender-Hack".

    Zum Thema "Überlagerung" echter Einträge: Das hatte ich am Anfang auch und habe ich wie folgt gelöst:

    Es wird ja empfohlen, einen extra Kalender für GlucoseDirect anzulegen. Das habe ich auch getan. In den Einstellungen für die Uhr (in der iPhone-Watch-App) kann man in den Einstellungen unter "Kalender" einstellen, ob er die Kalender vom iphone spiegelt oder nur bestimmte Kalender auf der Watch anzeigt. Da habe ich nur meinen Glucose-Direct-Kalender eingestellt. Seitdem habe ich auf der Uhr nur die BZ-Werte und keine anderen Termine. Für mich passt das so. Die anderen Termine sehe ich auf dem Phone, Laptop etc.

    Zwecks Insulin und Wandern: ich bin inzwischen dazu übergegangen ohne oder nur mit einem ganz kleinen Frühstück zum wandern zu gehen. Irgendwie bin ich mit einem normalen Frühstück die ganze Zeit am hinterher essen, um nicht von einer Hypo in die nächste zu rutschen. Bolus reduzieren hilft auch nicht wirklich. Dann lieber das Frühstück mit halbem Bolus am Gipfel. Ohne Frühstück ist die Kalorienbilanz am Ende auch gut für (oder eher gegen) den Hüftspeck :thumbup: (...)

    Sehr spannender Ansatz! Werde ich bei nächster unproblematischen Gelegenheit mal ausprobieren, was der BZ bei reduziertem Frühstück macht.