Zuckerbaby, ich habe nach Befüllen meines Reservoirs jetzt immer ein Problem die Luftblasen aus der Ampulle rauszukriegen und dann endlich Insulin in den Schlauch zu kriegen. Komischerweise bilden sich danach oft noch Luftblasen in der Ampulle.
Ich finde das bei der t:slim jetzt gar nicht so schlimm, habe mir das Video dazu angeschaut.
Marani, ich denke sie haben ganz viel damit zu tun. Ich brauche ja eine Einführung in die Systeme und eine Betreuung. Wer soll das sonst übernehmen, wen kann ich dann sonst fragen. Immer die Firma anrufen?
Ich habe meine Pumpen bisher alle über meine Praxis bezogen.
Wie machst Du es denn?
Das kommt für mich alles nicht in Frage weil das meine Diabetespraxis nicht vertreibt.
Ich habe nur die Wahl zwischen Minimed 780G, t:slim X2 und Ypsomed, Letztere kommt aber für mich wegen der Smartphone Schnittstelle nicht in Frage.
Hype nach dem Begriff DIY Looping musste ich erstmal gogglen. Für mich ist das alles Neuland. Welche Pumpe ist denn für dieses Loopen geeignet?
Vielleicht ist das auch eine dumme Frage.
Das mit dem Direktvertrieb ist mir nun ganz nagelneu, gefällt mir auch nicht so dolle, sollte aber nicht DAS Kriterium sein wenn es anders auch geht.
Nun habe ich bei nest mal etwas im Thread "Erfahrungen mit 780G " gelesen, das klingt mir ja doch eher kompliziert. Ist es das? Ich hatte ja noch nie eine Minimed- Pumpe. Bisher hatte ich früher die H-Tron von Disetronic, die gibts wohl nur noch im Museum und nun die Accu Chek Spirit Combo. Über weitere Erfahrungen verfüge ich nicht.
Vielen Dank für Eure vielen wertvollen Rückmeldungen, das hilft ungemein.
Mit der Versorgung des Zubehörs, da muss ich mir wohl eher keine Gedanken machen. Meine Endokrinologin sitzt in einem riesigen Ärztehaus mit integrierter Apotheke, von da habe ich bisher immer alles und sofort auf Rezept bekommen, ich denke das ist für mich zum Glück kein Kriterium.
Ich bin es nochmal. Das ich niemanden finden werde der beide Pumpen beurteilen kann mit allen Vor-und Nachteilen, ja, das ist mir schon bewusst.
Aber die Vor- und Nachteile der einzelnen Pumpen, das hilft mir schon viel weiter, das kann ich mir ja dann selber zusammenpuzzeln was für mich gut und weniger gut wäre und ich denke es hilft mir bei der Entscheidungsfindung.
Ich danke Euch für all Eure Rückmeldungen.
Ich habe nun auch die Praxis nochmal angeschrieben das sie sich nochmal telefonisch melden, haben sie auch heute früh gemacht, aber da war ich grade mit dem Hund. Dort selber anrufen hat keinen Sinn, da ist ständig besetzt.
Die t:slim klingt ja nicht schlecht. Ich werde das alles noch sacken lassen, ich bin jetzt nicht im direkten Entscheidungsdruck. Nur läuft mein Zucker zur Zeit nicht besonders, hatte auch schlechte HbA1c- Werte im letzten Jahr, alles nicht unter 7,5. Das gefällt mir gar nicht.
Lernt die Minimed dann aus den Gewohnheiten des Tagesablaufes?
Was ist wenn der Tag dann mal anders abläuft? Ich esse zum Beispiel sehr unterschiedlich, da gibt es von Tag zu Tag Schwankungen in der Zeit, auch was meine Bewegung mit dem Hund angeht. Läuft das dann alles über eine Autokorrekktur?
Hobbybauer und Joma, vielen Dank auch für Eure sehr nützlichen Beiträge. Das mit dem Lernen oder nicht Lernen ist ein wichtiger Aspekt, das wird auch das sein was den größten Unterschied macht.
Joma, trägst Du eine t:slim? Und wenn ja, bist Du damit zufrieden?
Hallo Linus,
die Vorstellung hat eine Diabetesberaterin durchgeführt die in der endokrinologischen Praxis arbeitet in welche ich hingehe. Sie meinte gleich am Anfang das die Minimed 780G wohl eventuell zu viel Technisches beinhaltet womit ich überfordert sein könnte und hatte mich relativ zügig auf die Ypsomed gelenkt. Diese Pumpe kommt für mich aber wegen der notwendigen Smartphone- Schnittstelle nicht in Frage. Abgesehen davon ist das Insulinreservoir mit 160 Einheiten für mich zu klein. Das habe ich aber erst im Nachhinein festgestellt als ich bei Ypsomed angerufen habe.
Somit bleibt die Wahl zwischen Minimed 780G und t:slim.
Mir sind allerdings die Autokorrekturen doch sehr wichtig. Andererseits habe ich es aber auch gern einfach. Bei meiner jetzigen Pumpe ( Accu Chek Spirit Combo ) nutze ich auch immer nur ein Basalratenprofil, ab und zu den verzögerten Bolus und nur am Wochenende die Erhöhung der temporären Basalrate. Mein Tagesablauf ist auch recht ausgeglichen und außer mit meinem Hund unterwegs sein mache ich auch keinen Sport.
Für eine t: slim müsste ich wahrscheinlich aber mein Basalratenprofiel nochmal überprüfen. Das braucht man wohl bei der Minimed 780G nicht.
Hallo,
danke für Eure Antworten.
Mit dem probetragen, ja das könnte ich mal hinterfragen.
Ich habe im Internet ein Video von einem Youtuber Basti gesehen über die t:slim. Sie hat mir auch am Montag bei der Pumpenvorstellung recht gut gefallen, schön klein, großes Display, großes Reservoir. Aber irgendwie muss es einen gravierenden Unterschied geben zwischen der t: slim und der Minimed 780G was die "Intelligenz" betrifft. Das hat man mir leider am Montag in der Pumpenvorstellung nicht gesagt, die Vorstellung war leider , wie ich im Nachhinein bemerken muss, nicht optimal.
Hallo, ich bin neu in diesem Forum. Kurz zu mir, ich habe seit 1972 einen insulinpflichtigen Diabetes, habe seit 2000 eine Insulinpumpe und bin 59 Jahre alt.
Zur Zeit trage ich eine Accu Chek Spirit Combo, da ist jetzt die Garantiezeit rum und Ich könnte eine neue Insulinpumpe bekommen.
ich habe die Wahl zwischen einer Minimed 780G und der t:slim X2.
Kann mir hier jemand bei der Entscheidungsfindung helfen, was sind die Vor- und Nachteile der beiden Pumpen?
So viel ich jetzt im Netz erfahren konnte ist die Minimed 780 G wohl das "intelligentere" System, aber ist das besser?
Was ich nicht will ist das ein Smartphone dazwischen geschaltet werden muss. Das ist zum Beispiel bei der Ypsomed eine Bedingung.
Wäre über Eure Erfahrungen dankbar.
Viele Grüße Betti
