Beiträge von Radon

    Wenn ich nur mal zum Fußball im Ort gehen würde, dann würde ich kein extra Insulin mitnehmen. Traubenzucker natürlich. Das darf nicht fehlen. Aber sollte mit dem Sensor oder der Pumpe irgendwas sein, dann würde ich einfach nach Hause gehen. (Ich geh innerhalb von 10min durch den kompletten Ort. Ist nicht so groß bei uns. ^^:D)

    Sonst gebe ich euch da natürlich recht und man sollte für den Notfall auch was dabei haben.


    Den Alarm vom Sensor habe ich jetzt ja auch schon und wenn es im Meeting passiert, ist mir das auch nicht unangenhem bzw. allgemein ist mir das nicht unangenehm T1D zu haben. Aber wenn es diskret geht ist das schon auch angenehm ;)

    Ich denke auch, dass man für einen Urlaub an mehr denken muss und auch mehr einzupacken hat.


    Ich selbst sehe für mich aber den Vorteil einer Pumpe im normalen Alltag. Wenn ich am Sonntag unserer Dorfmannschaft beim Fußball zugucken möchte, muss ich nicht erst Pen und Nadeln einpacken. Ich habe die Pumpe ja am Mann und kann direkt los und wenn ich dann spontan Lust auf eine Bratwurst im Brötchen habe, kann man sich diskret einen Bolus geben.


    Dienstreisen hatte ich durch Corona eig gar nicht. Das geht nun aber auch langsam wieder los und ich denke, dass es für mich mit einer Pumpe hier auch "einfacher" sein könnte. Gerade wenn ich dann mit "fremden" in einem Meeting sitze und ich mir Insulin geben kann, ohne das es groß auffällt und ich nicht meinen Bauch präsentieren muss.


    Ich denke, es gibt für beides genug Vor- und Nachteile. Ich denke aber, dass mir eine Pumpe gut gefallen könnte. Hab mir Webinare zu verschiedenen Pumpen angehört und war schon begeistert. Ob mir dann nachher eine Pumpe gefällt oder ich es doch als total "störend" oder sonstiges empfinde, kann ich natürlich aktuell nicht sagen.


    Viele Grüße

    Marcel

    Wo kommen denn die 5 Wochen her?


    Ich hab aber schon von mehreren gehört, dass nach einem halben Jahr die Pumpe beantragt wurde und ich frag mich ob bei denen denn die Werte so schlecht waren. :/


    Ich habe nach 3 Monaten den Dexcom G6 bekommen und habe nun nach 3 Monaten eine TiR von 91%. Bin auch super happy, dass es so gut läuft aber ich finde, man wird "bestraft", nur weil man sich um sein Diabetes versucht gut zu kümmern.

    Hallo zusammen,


    ich habe nun ein gutes halbes Jahr meine T1D Diagnose.


    Heute hatte ich einen Termin bei meinem Diabetologen und da hab ich angesprochen, dass ich gerne auf eine Pumpe wechseln würde.

    Er meinte, dass meine Werte zu gut sind und die Pumpe das nicht noch besser machen würde und die Krankenkasse das bei den Werten eh ablehnen würde.


    Was kann ich da machen? Diabetolgen wechseln? Oder hat er recht? Ich will die Pumpe aber auch nicht um bessere Werte zu haben, sondern um mir leichter/deskreter einen Bolus zu geben um mal was zu essen/snacken. (Bestes Beispiel: War letzt kurz bei meinen Schwiegereltern und die hatten Waffeln gemacht und haben gefragt ob ich auch eine möchte. "Natürlich wollte ich eine" hatte aber mein Pen+Nadeln nicht mit, da ich ja eig nur kurz zu denen wollte.


    Habt ihr da auch Erfahrungen? Was mach ich da am besten?


    Viele Grüße

    Marcel

    Vielen Dank an alle. Echt mega, wie schnell einem hier einfach geholfen wird und wie sich alle einsetzen. :)


    Ich habe ein großes Blutbild machen lassen und da wurde mir gesagt, dass mit der Schilddrüse alles i.O. ist.

    Ich werde mal versuchen meine kcal zu tracken, damit ich auch wirklich sehe, dass ich genug esse und das nicht nur denke.

    Wie Ihr schon sagt, macht es wohl Sinn auf die Proteine zu achten um den Muskelaufbau zu verbessern.

    Im Fitnessstudio bin in auch noch angemeldet aber auf Grund der Rückenschmerzen nicht mehr hingegangen. Ich sollte wohl mit einem leichten Plan für den Rücken mal wieder anfangen.

    Macht es Sinn hier mit einem bestimmten BZ Wert ins Training zu gehen? (Steroid-Bodybuilder nehmen ja auch oft Insulin ... wofür auch immer) Kann man den Muskelaufbau hier sogar positiv beeinflussen bzw. die Krankheit hier sogar zu seinem Vorteil nutzen?

    Mein Arzt meinte, dass ich durch den extremen Gewichtsverlust natürlich als erstes die Muskeln verloren habe und daher die Rückenschmerzen kommen.


    Eig spricht gegen viel Insulin nichts. Hab nur gedacht wegen der Insulinempfindlichkeit, dass es dann besser ist wenn man hier vorsichtiger ist?

    Meistens liege ich bei meinen Mahlzeit im Durchschnitt bei 7-8 IE (Lispro) dann spritze ich je nach Bedarf natürlich noch Korrektur und Abends (21Uhr) dann Abasaglar als Langzeit 14 IE


    Ich habe seit meiner Diagnose jetzt ca. 6kg zugenommen. Seit den letzten 30 Tagen ist vom Gewicht aber nicht viel passiert.

    Freut mich richtig, wie schnell hier geholfen wird :)

    Ich wiege leider nur noch 64kg bei einer Größe von 186cm (BMI müsste dann so 18,5 sein?).

    Bin eig ein sportlicher Typ. Spiele normalerweise Tennis und Fußball aber da ist aktuell nicht dran zu denken.

    Wenn ich zu Hause Rückenübungen mache, habe ich das Gefühl, dass ich mich danach nicht mehr bewegen kann.

    molle0815 Wenn ich high Carb esse, muss ich aber ja so extrem viel Insulin spritzen. Ich probiere auch in jeder Mahlzeit Kohlenhydrate mit zu haben. Sollte man auch die Proteinzufuhr erhöhen?

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten, bin ich aktuell ziemlich zufrieden mit meinen Werten. Laut Clarity habe ich die letzten 30 Tage eine TiR von 91%.

    Moin zusammen,

    bei mir wurde vor 5 Monaten T1D diagnostiziert.

    Ich habe 20kg an Gewicht verloren. Dadurch habe ich nun extreme Rückenschmerzen im unteren Rücken.

    Habt ihr Tipps/Erfahrungen, wie ich das Gewicht "schnellstmöglich" wieder drauf bekomme?

    Vorab schon mal vielen Dank für eure Hilfe.

    Viele Grüße

    Radon