Beiträge von toosweet

    Mal was anderes an diejenigen, die mit dem Handy messen: was sagen eure Partner zu den lauten Alarmen in der Nacht? Ich habe ein Google-Handy und kann die Lautstärke nicht leiser machen.

    Für mich ist das ein echtes Problem....

    Mein Partner hatte mit dem Libre 3 Alarm weniger ein Problem als ich selbst:DEs ist ja aber letztendlich nicht so als wäre es für den direkt betroffenen weniger stressig als für den Sekundär betroffenen. Daher habe ich die offizielle Libre App aus Rücksicht für alle Beteiligten inkls mir nur ungefähr 1 Tag genutzt bis ich mir dann eine Alternative aufgesetzt hatte. Der Alarm geht wirklich gar nicht

    Ich kann das Problem nicht nachvollziehen. Wieso solltest du Insulin bunkern mit einer Haltbarkeit nach Juli 2024? Warum brauchst du so viel Vorrat? Lass dir weniger verordnen und wenn du mehr brauchst, holst du dir wieder ein Rezept, was hierzulande zum Glück wirklich kein Problem darstellt. Manche Leute wissen echt nicht wie gut sie es haben

    Wieso darfst du am Bolus nichts ändern?

    Isst du überhaupt genug? Ist das dein ganzes Abendessen?

    Frust entsteht, wenn man nicht eigenmächtig handeln kann und darf. Diabetes ist eine Krankheit bei der man viel einfach ausprobieren muss, aber dann kann man auch vieles (nicht alles!) so managen, dass es zum eigenen Leben und zu den eigenen Essgewohnheiten passt. Und das muss auch das Ziel sein, sonst kannst du das mental nicht gut bewältigen.

    Das Zweite ist eine gewisse Gelassenheit zu entwickeln. Wo die TIR bei 100 Prozent ist musst du nichts optimieren, das ist dann einfach so. Gibt schon genug Dinge zu bedenken, da muss man sich einfach nicht weitere Baustellen generieren. Und BZ 150 ist absolut in Range. Du musst keine flache Linie haben und nicht die Werte erreichen, die jemand ohne Diabetes hat. Gute Einstellung ja, aber darüber nicht die Lebensqualität vergessen. Die ist genauso wichtig.

    AusserBetrieb sehr lecker und ziemlich fleischhaltig. Diabetes-technisch eher dankbar, da die KHs oft ziemlich abgegrenzt vom Rest serviert werden. Mit diesen Langosartigen Broten hab ich keine Erfahrung, die sehen ultra lecker aus aber wahrscheinlich eher schwer zu berechnen.

    Und am besten in mehrere Taschen aufteilen.

    Ich hab eine Checkliste die ich in Ruhe durchgehen. Mit der passenden Ausrüstung ist schon mal viel vor allem auch für den inneren Frieden erreicht.

    Ich empfehle auch gern die Frio Taschen für das Insulin.

    Grundsätzlich kann auf Reisen nicht mehr aber auch nicht weniger schief gehen als Zuhause (solange die ärztliche Versorgung doch zumindest erreichbar ist- würde persönlich aber eher keine Reisen machen wo das ein Problem ist). Von daher mach dir nicht zu viele Sorgen, das wird bestimmt eine schöne Reise.

    Wenn ich aber weiss, dass zB der Hauptgang schwieriger sein wird, würd ich davor schon etwas mehr spritzen, um den nachfolgenden Gang etwas abzufangen.

    Davon würde ich Abstand nehmen. Weil man nie genau weiß wann der nächste Gang kommt. Und so wird es schnell stressiger als es sein müsste.

    Wenn man besser schläft, bedeutet das weniger Stress, weniger Cortisolausschüttung und weniger Insulinresistenz. Das wäre auch eine Erklärung für deine verbesserten Nüchternwerte.

    Ich hab jetzt nur Mal kurz in den Artikel reingeschaut, aber die dabei entstehenden "Beta-ähnlichen" Zellen produzieren kein Insulin, oder?

    Mag bei Typ-2 hilfreich sein, bei Typ-1 ist das für mich ein No-Go. Das einzige, was ich mir vorstellen könnte - ne Art Mischinsulin mit Levemir. 20-25% oder so als Langzeit-basal dieses Typs, 75-80% als Klassiker.

    Sehe ich auch so, für Typ 2 sicherlich interessant, für Typ 1 die ihren vollständigen Basalbedarf selbst anpassen müssen zu unflexibel. Wobei es vielleicht für z.B. ältere Typ1er in Pflege auch in Frage kommen kann.

    Die Mischvariante kam mir auch in den Sinn. Einmal die Woche einen Anteil des Basals für die "Baseline" und dann zusätzlich tagesgenau anpassen. Wo die Vor- und Nachteile liegen muss sich zeigen, aber neue Möglichkeiten zum Experimentieren eröffnen sich durchaus. Wird auch Zeit dass NovoNordisk mal wieder die Basalinsuline erneuert, mit Levemir verdienen die glaube ich nicht mehr so viel

    Ja, bei kritischen Ereignissen macht die t:slim auch Lärm, obwohl sie sonst nur viebriert.
    Und bei Okklussion hbae ich auch gern Lärmund will unbedingt aufwachen, genauso wie bei unter 40 oder leerem Reservoir.

    Bei einem niedrigen Wert ja, aber nicht bei einem Okklusionsalarm, den ich sowieso ignoriere wenn nicht vorher ein Kathederwechsel stattgefunden hat. Genau aus diesem Grund langt mir der von mir so eingestellte Vibrationsalarm. Dass es trotzdem regelmäßig anfängt zu düdeln für einen nicht- zeitkritischen Alarm geht mir auf die Nerven

    Ich brauche bei mehr als 4 KE und allem mit etwas mehr Eiweiß immer einen dualen Bolus, sonst unterzuckere ich..

    Dann würde ich erstmal für die Hälfte spritzen und nach dem Essen/zwischendurch die andere Hälfe bzw. beliebig wiederholen. Dualer Bolus macht meiner Meinung nach nicht so viel Sinn, wenn man länger am Essen ist und auch noch nicht ganz klar, wie viel man isst. Wenn du z.B. eine Stunde nach der ersten Dosis nochmal spritzt, kannst du das Eiweiß ggf. auch direkt berücksichtigen und dann halt etwas mehr spritzen.

    Habt ihr auch das Problem, dass die Pumpe gelegentlich einen lauten Alarm abgibt, obwohl eigentlich sämtliche Alarme auf Vibration gestellt sind? Hatte ich ab und zu mal bei einem Okklussionsalarm und bei einem niedrigen BZ Wert. Aber eben auch nicht immer...

    Ich berücksichtige FPE eher selten und berechne nur meine Kohlenhydrate. Höchstens beim Korrigieren, denn wenn ich etwas Fettreiches gegessen habe und dann hoch gehe, kann ich schon erahnen woran es liegt und dass da noch mehr rankommt. Aber im Vorfeld spritze ich nur die KHs. Bei einer Pizza würde ich mir zwar auch einen verlängerten Bolus geben aber da spritze ich sowieso nicht 1:1 die KH sondern, wie im Englischen so schön gesagt wird, "guesstimate" wie viel Insulin ich zu welchen Zeiten wohl brauchen könnte. Das ist also ein Ratespiel was ich zu vermeiden versuche in dem ich die ganz großen Fett und KH-Bomben auch eher selten esse.


    Meine Basalrate ist ganz gut darauf abgestimmt, zu welchen Zeiten FPEs eher eine Rolle spielen (am Abend zwischen 18 und 20 Uhr z.B. ist meine Basalrate ein wenig zu üppig, aber da ich zu dieser Tageszeit immer esse und zwar meist auch meine größte Mahlzeit, und mich kaum mal bewege, hilft die bei den FPs gut mit. Das war auch unter ICT bei mir so, da ich abends einfach ziemlich wenig benötige und vormittags umso mehr.

    Ich habe noch nie Raclette gegessen, aber würde es berechnen wie alles andere eben auch. Ich überlege mir bei so größeren längeren Essensangelegenheiten auch nicht wirklich vorher wie viel ich esse, sondern gebe nach und nach Insulin, je nachdem was ich so esse - meist eher konservativ berechnet, weil ich bei so geselligem Essen doch recht aktiv bin irgendwie (verbrauchen Gespräche etc so viel Energie?) und zum anderen trinke ich dann auch oft noch ein Glas Wein, womit ich auch reduzieren muss. Daher spielen FPE bei mir eigentlich auch keine Rolle. So lange essen funktionieren bei mir oft überraschend gut - ich schiebe es darauf dass einfach genug Insulin im Körper ist und die Verstoffwechslung gut im Schwung ist.