Beiträge von MaMe1

    Zusätzlich zum eigentlichen Nadel füllen?

    Ja, die Erfahrung zeigt, dass der Sensorzucker danach besser verläuft:
    Ich habe eine Tagegesamtmenge an Insulin zwische 35 und 45 IE/Tag.

    Einfach testen.
    0,5 IE kann man, wenn erforderlich, leicht kompensieren.

    Manche Leute wechseln jeden Tag den Katheter wurde mir in der Diabetespraxis gesagt, was ist der Grund? Ist das dann so ein Problem oder etwas anderes?

    Ich kann mir nicht vorstellen, das das hilft und gut ist.

    Es braucht mindestens ein paar Stunden, bis die Einstichstelle wieder die erforderliche Menge an Insulin deponiert hat und der BZ ungestört laufen kann.
    Jedenfalls habe ich nach dem Katheterwechsel kurzzeitig sonst unbegründete Schwankungen des BZs.

    MaMe1

    Ist das nicht sehr aufwändig mit dem Fönen?


    Bei mir halten die Pflaster gut, aber die Kleber hinterlassen allergische Rötungen.

    Schön, wenn deine Pflaster gut halten.


    Ich hatte schon danebenhängend Katheter, weil ich stark geschwitzt hatte.


    Und beim Überkleben möchte ich eine möglichst dichte Klebefläche haben. (wie geschrieben, sind seitdem die kleinen Knubbel als Entzündungsreaktion weg.)
    Man muss das eben ausprobieren.


    Und bei Stahl, kann man die Nadel "desinfizieren" und wieder einstechen, falls da etwas schief geht und man keine Pumpe mehr hat. Ist aber seit langen nicht mehr nötig gewesen.

    Ich mache es mit dem Stahl so, wie ich es irgendwann hier im Forum gelesen habe.

    Nach dem Setzen des Katheters mit dem Föhn das Prlaster leicht erwärmen und anrubbeln.
    Über den Katheter ein Fixomull Transparent. Dabei muss der Insulinschlauch unten heraus gehen, damit kein Duschwasser oder Badewasser an die Injektionsstelle kommt.
    Nochmals mit Föhn drüber.


    Seitdem habe ich keine"Knubbel" mehr an der Injektionsstelle und auch nicht die Wirkungseinschränkungen nach einem Setzen eines frischen Katjheter.
    Und meine Allergien von früher sind auch weg bzw. hinnehmbar.

    Gestern kam ein Brief von der Versandapotheke, dass es das Humalog, dass auf meinem Rezept steht, gerade nicht gibt:

    Hmm, mich wundert, dass die Apotheke schreibt, es gäbe kein wirkstoffgleiches Präpatat ...

    Meine Apotrheke hat mir als wirkstoffgleiches Präoareat Liprolog gegeben.
    Seit dem ärgere ich mich mit den Lieferprobelemen bei Humalog nicht mehr herum.

    Guten Morgen, allein, dass du überlegt hast, während einer Tour Glugacon zu brauchen, war der Punkt. Bevor du auf Fremdhilfe angewiesen bist und die Spritze durch die Lederhose soll. Bevor es soweit ist, bist du vorher schon eine ganze Zeit niedrig.

    Motorradfahren und die Gefahr bzw der Gedanke, dass du währenddessen eventuell auf Fremdhilfe angewiesen sein könntest, finde ich bedenklich.

    Hallo chatti,

    schau doch bitte mal nach - ich hatte nicht die Idee mit der Glucagon-Spritze. Die habe und benutze ich nicht (nur Nasenspray dabei)
    Ich habe auf einen Beitrag mit der Spritze nur reagiert und zwar ironisch.

    Bitte jetzt nicht wieder einen "Schlagabtausch" machen und Ruhe geben (und vorher die Beiträge lesen).
    Und lasst mich da bitte raus.

    Ob der erste Teil so korrekt ist wage ich zu bezweifeln. Beim zweiten bin ich mir aber sicher, dass auch "internationale" Apotheken die in Deutschland Arzneimittel vertreiben diese über den Großhandel beziehen. Was für das Ausland produziert wurde gelangt in Deutschland nicht so ohne weiteres in den Umlauf

    Notfalls muss man sich selbst ins Auto setzen und in ein Nachbarland fahren. Ob da ein deutsches Rezept anerkannt wir?

    Aber zum Notfall sollte es nicht kommen.
    Im letzten DiabetesJournal ist zu lesen, man solle sich bei lebensnotwendigen Arzneimitteln (Insulin) einen Vorrat anlegen ...
    (Jetzt wird Insulin noch knapper.)

    Wenn du Glugacon beim Motorradfahren brauchst, würde ich mir Gedanken machen.

    Glugacon ist ein Notfallmedikament, dass man im Rahmen der Fremdhilfe von Dritten bei Hilflosigkeit verabreicht bekommt. Ebenso das Nasenspray.


    Wenn deine Einstellung solche Ausnahmesituationen zulässt, dann solltest du beim Motorradfahren tatsächlich aufpassen, das könnte sehr gefährlich werden..

    Eben darum habe ich diese "Einstellung" ja nicht!
    Bei unter 100 geht es nicht auf das Gerät.

    Leider hast du meinen Beitrag nicht verstanden. 8)
    Oder hast du gemeint, bei 100 km/h die Hände weg vom Lenker und das Glukagon geben?
    Ein Wheely mache ich eigentlich nicht, wäre aber bei Unterzucker auch nicht schlecht.
    :arghs:

    Die Krankenkasse hat sie Pumpe bezahlt und will jetzt ihr Eigentum zurück.


    Oft darf man die Pumpen behalten, wenn die Garantie eh vorbei ist. Aber nachdem deine noch Restgarantie hat und die Krankenkasse die Kosten auf 4 Jahre berechnet, macht das finanziell Sinn.


    Was dann intern mit dem Pumpe passiert, weiss ich nicht. Ob die zurückgeht an der Hersteller und dann als Urlaubspumpe wieder rausgeschickt wird...

    Mir hat meine Kasse gesagt, persönliche Hilfsmittel wie eine Pumpe gehen in das Eigentum des Patienten über.

    Bei mir wollte der Pumpenhersteller (Medtronic) die Pumpe zurück. Eine kurze Mail, und die wollten keine Pumpe mehr.
    Und als Urlaubspumpe/Reservepumpe war die dann immer noch gut.

    Ich habe auch schon eine nur 3 Jahre alte Pumpe behalten dürfen.

    Ich kann machen was ich will, es bringt nichts. Bewegung hilft auch nicht. Pens, Ampullen habe ich ausgetaucht Insulin funktioniert, aber Werte bleiben hoch. Mein Körper kriegt dann etwa die 3 fache Dosis an Insulin weil mein Blutzucker nicht runter geht, das einzige was wirkt, wenn ich den Sensor wechsle. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt max 2 Tage läuft.

    Hast du schon mal an Dr. Teupe gedacht?
    Der sagt ja, dass sich die Insulinrezeptoren ändern können. Wenn man mehr Insulin gibt, braucht man in der folgenden Zeit auch mehr Insulin. Wenn man seine Tagesinsulinmenge, egal wie, reduziert, braucht man dann auch später weniger Insulin.


    Bei mir ist das auch so.

    Mir wird ja auch von den 150 g schlecht - aber das ist nicht das gewünschte Ziel. Die 150g ziehen sich ja auch über einen gewissen Zeitraum hin, wenn der BZ das sinken anfängt komm die erste Portion. Wenn das nichts nützt die nächsten Portionen. wenn ich bei 70 bin mache ich einen Stopp und es kommt eine größere Ladung. Und wenn das nicht zu einer Reaktion führt, muss eben noch mehr Traubenzucker her - und dann nur noch warten. Der Krankenwagen kam noch nie, die Kurve bekomme ich schon noch bei knapp über 40 auf dem Display. Die blutigen Messungen sind dann ähnlich. Aber es wird mir nicht schwarz vor Augen.


    Ich achte ja auch auf relativ hohe BZ-Werte, bevor das "Laufen" los geht.

    Aber, nach dem man ja nicht hellsehen kann, ist es immer ein Kompromis zwische Vorbereitung auf denen schnellen Schritt oder gemütlichen Spaziergang oder weiteres Sitzen bleiben mit der Gruppe im Wirtshaus.
    Wobei ich da keine Angast vor 200 habe, aber 300 will ich auch da nicht.

    Schreibfehler von MaMe1???

    Nee, das kann passieren.


    Mehrmals was das jetzt schon nach dem Mittagessen. Und ich finde den Fehler nicht. Ich trinke da auch nur "Leichtbier" ,also Alkohol ist nicht die Ursache. Und der starke BZ-Abfall kommt auch erst so ca. 30 Minuten nach dem Verlassen der Gaststätte beim Wandern und auch nur beim Spaziergang.


    Noch mal die Traubenzuckermenge:
    Beutel Fruchtmix-Traubenzucke zu 75 g. Und die secke ich nicht auf einmal rein sondern warte die Wirkung ab, also mit kurzen Pausen.
    Wenn ich allerdings bei unter 50 bin, kommt dann schon eine Handvoll Traubenzuckerstückchen".
    Problem: man bekommt diese Stückchen in diesem Zustand schlecht aus der Plastikverpackung. Flüssigen Traubenzucker habe ich auch schon getestet.
    Und nach ca. 20 Miuten bin ich dann wiede bei 50 - 60 steigend.

    Ja und hinterher muss ich natürlich mit Insulin wieder korrigieren.

    ...ich bin seit einigen Jahren Handtaschen-Träger. Mittlerweile bin ich da verdammt froh drüber...

    Bauchtaschen-Träger!
    Die kann man nirgends liegen lassen und es passt mehr hinein.


    Wenn es blöd läuft, brauch ich auch gern mal 2 Beutel à 75g Traubenzucker und sitze dann 20 Minuten auf dem Bordszein und warte. Und sonst sind die Toffees mit Karamell und Schokolade ganz gut und brauchen aber auch Platz.

    Generelle gibt es doch viele Gründe zu verlängern, auch wenn die Kasse die Sensoren bezahlt.


    Beispiel, gestern so 4 Stunden nach dem erforderlichen Wechesel hatte ich ein geselliges Treffen. Da kann ich keinen Sensor in der erweiterten Einschwingphase gebrauchen - aölo verlängern.


    (Nur hat der Sensor/Transmitter nicht mitgespeilt. Die Auwärmphase hat wie gewohnt begonnen. Aber nach 45 Minuten kommt die Meldung, "neuen Sensor setzen". Irgendwie hat der Transmitter gemerkt, dass es ein gebrauchter Sensor war, obwohl ich sogar 30 Minuten gewartet hate vor dem Start des alten Sensors. Na, ja, dann war eben blutiges Messen bei dem Treffen angesagt))

    Kurze Anmerkung:
    Haben wir alles schon mal durchgekaut. Ist alles hier im Forum schon zu lesen, vielleicht unter einem anderen Thema..

    Aber lieber dopelt als gar nicht gesagt.

    Ich habe bisher eigentlich nur mitgelesen (und mich manchmal gewundert).

    Es geht ja wohl nicht um ein paar Stunden falsche Werte, zu hoch oder zu niedrig.
    Es geht darum, dass die Pumpe mit den falschen Werten arbeitet und einen im schlimmsten Fall in den Keller fährt. (Das hatte ich allerdings vor langer Zeit mit Enlite)

    Wenn man festgestellt hat, dass der Sensor z,Z, daneben ist, ist das auch über Stunden kein Probelem - blutig messen. Aber Dex meint ja, man brauche nicht messen!?!

    Wenn das künstliche Betazellen sind, die Insulin produzieren und auch noch verträglich im Körper bleiben, ist doch alles in Butter.


    Das werden aber die großen Pharmakonzerne gar nict gut finden. Wie solltren sie dann die teuren BZ-Teststreifen verkaufen? und das Insulin usw.?


    Wir Diabetiker werden abgeschafft?