Hallo zusammen,
sorry, ich hab mich gar nicht mehr gemeldet. Den Text hier hatte ich vor 3 Wochen in einer Notizapp getippt und vergessen zu senden. Unser Kleiner ist mittlerweile 5 Wochen alt.
Irgendwie war dann doch mehr los als gedacht und plötzlich war ich schon in der Klinik zur Einleitung und von da an in der Kliniksbubbel gefangen.
Vor 2 Wochen ist unser kleiner süßer Sohn zur Welt gekommen und wir sind unendlich dankbar, dass neben einer Neugeborenen Gelbsucht - mittlerweile kuriert -, beim Organultraschall, der wegen meinem Typ 1 gemacht wurde, neben einem Hämatom als Zufallsbefund, alle anderen Organe gut entwickelt vorgefunden wurden.
Die Geburt startete bei mir mit krassem Unterzucker, nachdem der Kleine mit hohem Puls, genau wie am Vortrag, auf meine niedrigen Zuckerwerte reagiert hatte, was das CTG zeigte, ich diese versuchte zu korrigieren. Aber plötzlich kein Traubenzucker, Waffeln oder sonst was half. War ein heftiger Start, wohl durch die weheneinleitenden Tabletten. Zucker war sonst während der ganzen Geburt relativ stabil und als der Kleine da war, ging es bei mir unerwartet nach oben, wahrscheinlich Adrenalin ;), statt in die erwartete Unterzuckerung, für die ich mit jeder Menge Snacks vorgesorgt hatte. Insgesamt habe ich wohl weniger Bedarf, aber weiterhin keinen krassen Unterzucker erlebt und bei unserem Kleinen haben sich die Blutzuckerwerte schnell reguliert. Da fiel mir ein Stein vom Herzen, seine Bauchspeicheldrüse funktioniert also.
Was ich für mich mitgenommen habe, es hilft gut informiert und vorbereitet zu sein auf den Geburtsprozess, aber bei jedem läuft es anders und meistens anders als gedacht. Eine Begleitperson, die sich während der Geburt um das Zuckermanagement kümmern kann (das hatten Ärztinnen und Hebammen bei mir absolut nicht im Fokus) ist echt Gold wert.