Beiträge von JuTa88

    Moin in die Runde.


    Gestern abend wieder ne verhältnismäßig kleine und leichte Mahlzeit mit 3 KE, mit 130 ins Bett und durchgeschlafen mit 110-120. In der Früh raus mit 112, kleinen Gupf gegeben und nach wie vor bei 130. Top!!!


    Fazit: Frühes Abendessen möglichst Fettfrei und die Erhöhung des abendlichen Basal um 2 hat definitiv die Nacht stabilisiert!

    Cimba - 2. Gabe mit 6 IE tagsüber? Meinst du Basal? Die liegt bei mir bei 10 IE. Habe ich auf Anraten der Ärztin letztes Jahr gesplittet. Warum nicht sinnvoller? Bin mit gesplitteten Gaben in der Vergangenheit definitiv stabiler unterwegs gewesen, als mit einer.

    Jup, ich geb da 100% recht! Merke jetzt, dass meine Korrekturen einfach gar nicht mehr passen. Basaltest wird gemacht für die Nacht. Fange direkt an, um am Wochenende dann den Tageswert zu bestimmen. Sonst wird das nicht.


    Erst Basal, dann Korrekturfaktor, dann KH Faktor. Geh es in der Reihenfolge an. Normaler Korrekturfaktur von 1:30 hat mich heute Vormittag in den Unterzucker befördert. Bislang kam davon gar nicht an und ich musste zig Male korrigieren, bis ich einen BZ ab 250 aufwärts einfangen konnte. Nach Erhöhung des Basals reagiere ich deutlich sensitiver auf Korrekturen. Interessant, was sich da aktuell abspielt.


    An dieser Stelle nochmal tausend Dank an eure Unterstützung und die unzähligen, wirklich wertvollen Tipps, die mich aktuell auf dieser Reise (oder Achterbahnfahrt?) begleiten.

    Also auffällig war heute definitiv der extreme Anstieg etwa 1 Stunde nach dem Aufstehen. Werte waren ab 16 Uhr gestern inkl. Nacht wirklich perfekt. Vorher gab es leichte Achterbahn, aber war gut zu kontrollieren.


    Ohne Frühstück dann heute früh innerhalb von 1,5 Stunden nach dem Aufstehen in einem Affenzahn bei knapp 400.

    Einzige Änderung: Ich hatte keinen Gupf, weil Werte top waren. Inzwischen auch wieder eingefangen, aber das war schon sehr markant.


    Ich bin heute früh mit dem Wecker so erschrocken, weil ich es schon verinnerlicht habe, nachts korrigieren zu müssen. Mein erster Gedanke: "Oh nein, der Sensor ist ausgefallen, irgendwas stimmt nicht!" :D Dann dieses unfassbar schöne Gefühl, wenn sich eine gerade Nacht-Linie abzeichnet. Herrlich. Was ein schöner Start in den Tag. Lässt sich nicht mal mit dem rapiden Anstieg nach dem Aufstehen schmälern :bigg

    Ich habe den Basal um 2 erhöht und deutlich leichter gegessen:

    Stark fettreduziertes Abendessen (Rohkost mit magerem Fleisch oder Fisch). Max. 3 BE (inkl. FPE).

    Und den Wert vorm Schlafen auf unter 140 korrigiert.

    Isirany: Sie meinte zu mir ich soll den Korrekturfaktur erhöhen, weil es wichtig ist meine nächtlichen Werte nach unten zu bekommen. Dann, wenn eine Korrektur nötig ist! Und da nachts offensichtlich nichts von meiner Korrektur ankommt, soll ich erhöhen bis etwas ankommt. Dass Basalkorrektur angegangen wird, ist der erste Schritt. Der Korrekturfaktor wird jetzt nur angepasst, weil ich nachts extrem hoch gehe und nix ankommt. Der ist nichts, was bleibt, sondern eine Variable, bis ich hoffentlich keine Korrektur nachts mehr brauche. Erst wenn Basal passt, erhalte ich "fixe" Korrekturwerte, soweit man das fix nennen kann....


    Hoffe das war jetzt nicht zu wirr beschrieben 😅 ja, bin bei 30 insgesamt. Morgens 10, abends 20!?

    Spritze aktuell um 10 beim zu Bett gehen und morgens zum Frühstück. Meist um 7. Morgens fast ausnahmslos den Gupf und zeitweise auch zwischen 1 und 3 ne Korrektur.


    ECO: warum passt das nicht? Hab die Anweisung von der Ärztin, wobei sie nichts davon gesagt hat die morgendliche Dosis anzupassen.


    Mir geht's wie sultanine: Vormittags permanent am korrigieren. Heute Ausreißer nach dem Mittag. War aber definitiv stressbedingt, da ist selbst der Puls ins unermessliche gestiegen 😅

    Das "sich trauen" ist bei mir tatsächlich erst jetzt der Fall. Wie gesagt: ich hab sehr lange gebraucht, um zu Begreifen, dass ich selbst das Management in die Hand nehmen muss. War dann gut eingestellt und durch den Job jetzt eben aus dem Ruder. Vorher wars easy: Moderate Bewegung, körperlich nicht sehr beansprucht, hatte zudem noch 10 kg mehr auf den Rippen und einen sehr geregelten Alltag. Dann neue Liebe, neues Leben, Zuhause Baustelle und neuer (geiler) Job. Fakt ist: Ich traue mich erst JETZT! Und packe es an.


    Eine stationäre Einstellung kommt aktuell nicht in Frage. Wir haben den Betrieb im Januar komplett geschlossen. Hab ich es bis dahin nicht im Griff, gehe ich ne Reha definitiv an. Bis dahin darf meine Diabetologin mir nebst euren unglaublich wertvollen Ratschlägen beim Testen zur Seite stehen.


    Vielleicht ist tatsächlich die Aufregung kein unwesentlicher (Stress)Faktor. Ich beziehe alles in meine Doku aktuell ein und beobachte das erste Mal in meiner Dia-Geschichte aufmerksam. Das wird schon. Und falls nicht, wird die stationäre Einstellung im Januar definitiv ein Thema.

    'Damit alle Infos richtig stehen:


    Ich soll Basal auf 20 belassen und das ganze mal ein paar Tage wirken lassen. Wenn zum Ende der Woche klar ist, dass die Kurve immer noch hochgeht: erhöhen um 2.

    Den Korrekturfach soll ich ab BZ 200 bei Nacht erhöhen! Darunter bleibt der alte Wert - also abhängig vom BZ wird er angepasst. Und ja, da ist die Ärztin mit euch einig: Ich darf ihn gar nicht so hoch gehen lassen, weshalb der Alarm nun deutlich früher losgeht. Bin gespannt, wie diese Woche wird.


    Aktuell hat sich der BZ bei 120 eingependelt.

    Ich wiege aktuell 90 kg bei 185 cm.

    Und ich denke ebenso, dass Du um eine vernünftige Grundeinstellung nicht herumkommst. Die würde ich jedoch schon mit Pumpe machen.

    Ich gebe mir jetzt auf jeden Fall noch bis zum Winter Zeit mit "rumdoktoren". Sollte es wirklich gar nicht hinhauen, werde ich mir in der Winterpause das Thema nochmal genauer anschauen. Wie gesagt wär mich der Pen aber aktuell wirklich lieber. Ich glaube gerne, dass vielen hier die Pumpe ein treuer Begleiter ist. Ich bin davon noch nicht überzeugt und hatte keine wirklich guten Erfahrungen sammeln dürfen. Sollte es wirklich nicht anders gehen, werde ich das selbstverständlich in Angriff nehmen. Bis dahin gebe ich noch nicht so schnell auf, dass auch dieser Job sich "einstellen" lässt.



    Ich muss die letzte Mahlzeit um spätestens 5 Uhr zu mir nehmen. und max. 5BE.

    Glaube langsam auch, dass bei mir da sämtliche Faktoren noch nicht passen: Zu spätes Essen, zu viel davon und zu geringes Basal. Eben mit meiner Dia-Ärztin telefoniert, die das bestätigt hat und das Vorgehen bis zum nächsten Termin für gut befindet: Basal alle 4 Tage um 2 IE abends erhöhen bis Linie im Rahmen bleibt, nicht mehr nach 18 Uhr essen - und falls doch, dann max. 2-3 KE möglichst ohne Fett. Den Alarm vom Libre auf 200 stellen und sofort reagieren. Korrekturfaktor in der Nacht schrittweise erhöhen. Gestartet mit 1,5, heute Nacht auf 2 gehen. In 5 Wochen ist Kontrolle vor Ort.


    Isirany Ich stehe um 4:30 Uhr auf, ab 1 Uhr in der Nacht war der Wert am steigen. Korrektur hat kurzfristig was gebracht, ist auf 160 runter, um dann um 3 wieder nach oben zu schießen.


    Zielwert lt. Ärztin war bislang bei 90 bis 180. Werde versuchen abends vor dem Schlafen auf 140 zu gehen.

    Guten Morgen zusammen,


    Fokussiere mich jetzt auf den Wert der Nacht: Gestern also um 16 Uhr frühzeitig 4 BE gegessen, Wert blieb stabil bei 173. Korrektur keine mehr gegeben.


    Um 22 Uhr ins Bett mit 20 Basal. Um 1 Uhr heut nacht 3 BE Korrektur gespritzt, weil der Wert über 220 ist. Vor einer halben Stunde mit 260 aufgestanden. Schon besser als die letzten Tage 😅


    Heute teste ich nochmal mit frühzeitigem Essen, allerdings komplett ohne Eiweiß und Fett. Nur leichte KHs. Basal bleibt nochmal bei 20.


    Habt einen schönen Tag alle zusammen!

    Sorry, das hätte ich vielleicht schreiben sollen: ich splitte alle über 6 IE, weil es sonst gar nicht ankommt.


    helmama Ich baue Wildschutzzäune, täglich 8-9 Stunden zu geregelten Zeiten auf den Beinen, regelmäßige Pausen. Männlich...


    Ja, die Daten sind ziemlich eindeutig: BZ geht spätestens ab 1 Uhr nach oben, reagiert den kompletten Vormittag auf überhaupt nichts, pendelt sich im Tagesverlauf (meist gegen Mittag) dann ein und Unabhängig von der Mahlzeit korrigiere ich am Abend permanent. Korrektureinheiten in der Nacht kommen nicht wirklich an.


    Psychologische Hilfe wäre vor ein paar Jahren definitiv angebracht bekommen. Ob ich es jetzt noch brauche? Für mich schwer zu beurteilen, ich habe den Willen mein BZ endlich in einen vernünftigen Rahmen zu steuern, ernähre mich gesund und habe Freude am Alltag. Ich bin frustriert, weil ich zeitweise Nahrung nur anschauen muss und der BZ schießt durch die Decke...das auf jeden Fall.

    sokrates In der Regel esse ich gegen 19 Uhr, meist zwischen 6 und 10 BE, wobei ich auf ein leichtes Essen ohne viel Fett achte.


    Ich hatte die Pumpe bereits eine Woche in Probe. Und sie dann wieder abgelehnt, weil es mich so sehr gestört hat. Nicht falsch verstehen, am Abend und am Wochenende war das völlig okay. Ich empfand auch die Handhabung als sehr angenehm. Aber den ganzen Tag auf unebenem Gelände über Stock und Stein, durchs Gebüsch und über Stämme... hat für mich leider überhaupt nicht gepasst. Sollte es tatsächlich ohne Pumpe gar nicht in den Griff zu bekommen sein, werde ich es definitiv nochmal versuchen.


    Vor der Probepumpe habe ich den letzten basaltest gemacht, daher auch die Einstellung 10 IE morgens, 18 abends.

    Wow, tausend Dank für so viele Antworten!


    Ich fang mal oben an:

    Schulung hatte ich vor 1,5 Jahren nach Ernährungsumstellung erneut. War nichts neues, nur evtl meinerseits ein neues Bewusstsein im Umgang mit den Infos. Das Dilemma begann ja unterm Strich mit dem Wechsel zur körperlich anstrengender Arbeit. Vorher lief es über 9 Monate wunderbar.


    An eine Reha bzw stationäre Einstellung hatte ich auch schon gedacht. Hier aber habe ich bedenken, dass die mein Alltag (besonders die Bewegung) nicht entsprechend berücksichtigt werden. Auf Reha kann keiner meine 8 Stunden körperliche Arbeit und die Reaktionen einkalkulieren. Arbeit aufgeben ist aber definitiv auch keine Option, dafür macht sie mir zu viel Freude.


    Eine Pumpe möchte ich aus mehreren Gründen aktuell nicht. Allen voran geht es mir tatsächlich aktuell mehr um die Kontrolle meiner Faktoren. Sobald ich das einigermaßen wieder im Groff habe, traue ich mich evtl an das Thema Pumpe.


    Ich werde morgen nochmal telefonisch um einen früheren Termin bzw Rücksprache bitten und die abendliche Basaldosis auf 20 belassen für diese Woche. Außerdem werde ich evtl tatsächlich die Eiweiße (die doch reichlich vorhanden sind) etwas reduzieren und besser beobachten.


    Ich danke allen schon einmal vorab für die Mühe und halte euch auf dem Laufenden!