ich denk, das ist wie mit vielen lebensmitteln....es ist ein mindesthaltbarkeitsdatum, das aber über die funktionsdauer nicht viel aussagt...meiner läuft unbeirrt, probieren geht über studieren, sag ich in dem fall, denn mir sind auch schon transmitter, deren ablaufdatum noch lange nicht erreicht war, vorzeitig eingegangen
Beiträge von dotti
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Ablaufdatum: 16.03.2025
ich hab vor zwei monaten einen gesetzt, der ebenfalls am 16.3.2025 abgelaufen ist. funktioniert immer noch....und hoffentlich auch weiterhin
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Ich hab die letzten beiden Updates nicht durchgeführt.
ich auch noch immer nicht....hat sich eh nix verändert...
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es ist eine richtig fühlbare Entspannung
das freut mich sehr für dich
die hilfe hier im forum ist wirklich großartig, bin auch sehr froh, hab hier viel unterstützung gefunden....wünsch dir noch einen schönen tag
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Gibt es einen am besten geeigneten Zeitpunkt
ich warte immer ab, bis ein paar tage vergangen sind und schau auch hier im forum, ob jemand probleme meldet! eine freundin von mir hat auch ypso mit app, die hat ihre aktualisierungen automatisch laufen, die informiert mich auch, falls was nicht klappen sollte....bin da auf der vorsichtigen seite, hab schon einmal ein update erlebt, das gründlich in die hose gegangen ist, da war ich heilfroh, dass ich die automatischen aktualisierungen deaktiviert hab!
wie läufts sonst bei dir mit lernphase?
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Wenn ich mich bewege, wegen zu hoher Werte, dann lasse ich Ease-Off aus. Mit Ease-Off bin ich noch etwas am fremdeln.
versteh ich. ist gewöhnungsbedürftig! ich hab manchmal das problem, dass ich dann nach der bewegung hochgehe, weil der loop in ease off halt lange kein insulin abgibt. und das fehlt mir dann danach, auch wenn die bewegung den wert ordentlich runterbringt....
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Wobei ich bei Pizza noch nicht das Rezept für mich gefunden habe. Gehört bei mir zu den Endgegnern.
ich auch nicht....andere frage, hast du schon mal bewegung gemacht, während langsam resorbierbar noch gelaufen ist? ich brauch das manchmal am vormittag, da geh ich aber, wenn ich zeit habe, gerne eine stunde marschieren...bisher hab ich mich noch nicht drüber getraut, ehrlich gesagt....müsste aber klappen, denn wenn ich in der zeit ease off eingebe, müsste das der algorithmus ja auch in langsam resorbierbar berücksichtigen! was meinst du? finde leider in der fibel dazu rein gar nichts.
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Für welchen Zeitraum ist der Modus "langsam resorbierbar" nach der Mahlzeit denn aktiv? Kann man das ändern?
für 3 stunden. ändern kann man das nicht. in der zeit reagiert der loop glukoseresponsiv, heißt wenn er sieht, dass der zucker steigt, gibt er mehr insulin ab als ohne langsam resorbierbar der fall wäre. das macht er normalerweise im 30-minuten-takt, wenn man sehr hoch steigt, kann es aber auch sein, dass er durchgehend mehr insulin abgibt. meistens klappt das bei mir sehr gut, aber ehrlicherweise auch nicht immer. nobody's perfect
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Auch wenn ich das auf 90 stelle, duest der Blutzucker die ganze Nacht zwischen 130 und 170.
wahnsinn, so kenn ich das nicht, wie du das schilderst! die frage ist, wie hoch gehst du in die nacht hinein? wenn ich zb zwei stunden nach dem abendessen nochmal einen höheren anstieg hab, weil ich zu wenig gebolt habe oder mal wieder übersehen hab, dass ich langsam resorbierbar eingeben muss für meine fpe und ich schlafe schon beim anstieg, dann bin ich in der nacht auch lange höher als sonst. normalerweise fahr ich mit 80 bis 90 durch die nacht. aber nach solchen anstiegen braucht der loop in der nacht lange, mich wieder halbwegs runterzukriegen....da ist er halt sehr vorsichtig, leider manchmal zu vorsichtig!
Bei einer Grippeinfektion haben wir aller paar Stunden manuell nachgeholfen.
kenn ich auch nicht. im gegenteil, ich muss den boost manchmal schon vor dem geplanten ende deaktivieren, weil er soviel reinhaut, dass ich danach eher gefahr laufe, zu unterzuckern!
Eine wichtige Verschlechterung sind etwas groessere Malzeiten, wo der erste Bolusinsulin nicht so lange aktiv bleibt, dass alles verdaut ist.
ja, das ist ein wenig problematisch....ich regel das mit "langsam resorbierbar", das aktiviere ich erst eineinhalb stunden nach der mahlzeit.....klappt meistens sehr gut!
und wie D a U richtig anmerkt, der passende insulin-kh-faktor ist wirklich wichtig! wobei ich meinen auch ab und zu anpassen muss
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verstellen kann man an der Algorithmus nix, er lernt ja angeblich selbst
man kann am algorithmus schon einiges verstellen, zb den persönlichen glukosezielbereich....und ease off und boost kann man auch nutzen, man muss nur rausfinden, wie....wirklich schlecht finde ich die webinare von camdiab, auch die neueren animierten sind genauso ungenau und schwurbelig und man muss vieles selbst rausfinden, langsam resorbierbar oder snack zum beispiel, wie wende ich das für mich am besten an....da gibts wenig input seitens ypsomed, die wirklich interessanten schulungsunterlagen sind dem medizinischen personal vorbehalten, leider....
aber wenn man es mal heraußen hat, dann läuft der loop zufriedenstellend. manchmal korrigiert er lahm, manchmal viel zu aggressiv, ja, das ist schwierig und ebenso schwierig finde ich, das iob aus der kurve rauslesen zu müssen, da kann man auch nur mehr oder weniger raten, wieviel von der abgabe davor noch wirkt, die pdf-berichte könnten besser sein, keine frage...
im großen und ganzen bin ich zufrieden, meine tir hat sich deutlich verbessert im vergleich zur pentherapie, aber das soll ja auch der sinn sein....
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Wobei ich da auch einen gewissen Sinn drin sehe, Wenn man unter Berücksichtigung von IOB und Tageszeit die nötige Menge Hypofutter einwirft, muss das ja auch erstmal wirken. Ich brauche diese 30 Minuten jedenfalls, bevor ich beurteilen könnte, ob es gereicht hat. Panik kommt bei mir nur auf, wenn ich noch reichlich IOB im Hintergrund habe, aber das ist nachts für gewöhnlich nicht der Fall.
ja, das seh ich mittlerweile auch so....insofern würde eine schnelle wiederholung nur totale hektik produzieren....
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Für die Lernzeit soll ich keine Korrekturen vornehmen, das wurde nochmal gesagt und daran halte ich mich natürlich auch. Wenn alles eingespielt ist werde ich es dann sicher auch mal mit Korrekturen ausprobieren.
prinzipiell ja. aber bei sehr hohen werten kannst du bedenkenlos manuell korrigieren! das stört die lernphase des loop nicht so massiv wie oft erzählt wird!!! du musst ja auch traubenzucker nehmen, wenn du runterrasselst! und die musst du als hypobehandlung eingeben, damit der loop nicht zu bald wieder zu korrigieren beginnt, falls du danach hochrauschen solltest!!!! das hat auch dr roman howorka von camdiab in einem vortrag in berlin letztes jahr ausdrücklich gesagt, dass auch in der lernphase manuelle korrekturen natürlich möglich sind!!!!
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Auch für die manuelle Bolusberechnung sind 2-2 1/2 Stunden doch viel zu kurz, oder?
nö, bei mir jedenfalls auch im manuellen modus kein problem!
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@choupette: ich würde ehrlich gesagt auch zuerst im manuellen modus starten, mindestens zwei wochen, bis die pumpenbasalrate passt. erst dann auf den loop umsteigen. diese beraterInnen sind immer viel zu schnell mit dem loop, find ich!
ist mir in der loop-anfangsphase auch passiert, dass der wert hochschoß, da kannst du auf jeden fall eingreifen und manuell korrigieren!!! hab ich auch gemacht. bei sehr hohen werten oder sehr niedrigen müssen wir einfach eingreifen, da war mir die lernphase wurscht, eingreifen verzögert das lernen nur, aber der loop setzt ja nicht aus mit lernen oder wird dadurch maßlos verwirrt! ich korrigiere jetzt auch noch manchmal manuell, wenn ich merke, der loop schaffts gar nicht, dass er mich wieder in einer akzeptablen zeit in den zielbereich bringt! meistens abends, da kanns im gasthaus schon passieren, dass ich mal auf 240 hochgehe und wenn der loop mich dann nach drei stunden noch immer nicht in den zielbereich gebracht hat, dann korrigiere ich manuell! das ist mir mein schlaf allemal wert und es irritiert den loop auch nicht besonders, hab ich mittlerweile gelernt!
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Wenn die Insulinwirkzeit in der Konfiguration des AID verkürzt wird, rechnet das System nach einem Bolus schon früher damit, dass das Insulin raus ist und dosiert deswegen stärker nach
ja, so seh ich das auch. der loop greift bei 2 stunden wirkzeit schneller ein, bei 2-5 oder 3 stunden hat er bei mir immer viel zu spät auf steigende werte reagiert, weil der ja das iob in seine berechnung mit einbezieht.
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Da sieht man leider, wie 'akribisch' sie sich mit dem Job auseinander gesetzt hat.
nicht die einzige, man muss sich wirklich selbst durchackern
was ich glaube an deinen screenshots zu erkennen ist ein ähnliches muster wie ich es auch immer wieder habe. wenn der loop längere zeit die basalabgabe auf null reduziert, dann habe ich danach oft hohe anstiege! ein problem, dem ich mittlerweile mit boost oder bewegung, je nachdem, wie ich zeit habe, zu leibe rücke.
meistens erfolgreich, wobei ich bei boost vorsichtig geworden bin, ich lasse den nicht unkontrolliert laufen, weil er oft sehr aggressiv korrigiert. ich krieg da am vormittag, da bin ich bis über mittag sehr insulinresistent, oft 4 IE/h ab, obwohl ich schon bei 140 den boost starte, damit das überhaupt klappt und ich vor dem mittagessen dann wieder auf einem guten wert bin!
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Und es macht keinen Unterschied im Verhalten beim Loop bei mir.
bei mir schon. wenn ich die wirkdauer auf mehr als zwei stunden setze, dann beginnt der loop nach einem bolus oft zu spät und zu zaghaft zu korrigieren und ich bin dann früher oft drei stunden nach dem essen hochgegangen....deshalb hab ich mich dann auf zwei stunden eingestellt....klappt bei mir einfach besser....ist halt immer wieder unterschiedlich
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die Veränderung der Basalrate erwogen.
das wird leider immer wieder von unwissenden beraterInnen verzapft. die basalrate auf der pumpe, also die, die anspringt, wenn der loop ausfällt, hat mit dem loop genau gar nichts zu tun!!!!
mir hat jedenfalls die veränderung der insulinwirkdauer auf 2 stunden sowie diverse unterschiedliche glukosezielbereiche über tag und nacht verteilt am meisten gebracht.
kann dir das buch "AID-Fibel CAM APS FX" von ulrike thurm, bernhard gehr etc empfehlen, da ist mir richtig bewusst geworden, wieviel unsinn manche beraterInnen erzählen....
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können wahrscheinlich zusammen mit dem Bolus nicht rechtzeitig aufhören.
schmierii schreibt allerdings, dass er keinen bolus abgibt....
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nett, aber 1. nix neues, 2. fehlen langzeiterfahrungen komplett, niemand weiß, wie sieht das für die studienteilnehmer in einem oder fünf jahren aus und 3. ist die anzahl der studienteilnehmer viel zu gering, um da überhaupt irgendeinen schluss ziehen zu können....also wie so oft, die hoffnung bleibt für zukünftige generationen, für mich hab ich bereits abgehakt, dass ich eine heilung noch erleben werde