Beiträge von Max G.

    Hallo,


    weil ich nachts oft Unterzuckerungen hatte und um tagsüber die Werte zu glätten, wurde ich 2022 von Protaphane morgens und abends auf Abasaglar abends umgestellt.


    Die nächtlichen Unterzuckerungen sind jetzt weg, aber dafür habe ich jetzt das Problem mit hohen Zuckerwerten spätabends.


    Normalerweise beende ich die letzte Mahlzeit bis 19Uhr und spritze um 22Uhr im Moment 22Einheiten Abasaglar. Danach gehe ich schlafen.


    Die Werte sind bis dahin im normalen Bereich, aber in der Zeit von 22-1Uhr steigen die Werte teilweise bis 350 an und fallen dann wieder ab.


    1-1,5Einheiten Fiasp gegen 23Uhr gespritzt verändern an diesem Verlauf nicht viel und die Erhöhung der Abasaglar Dosis führt zu frühmorgendlichen Unterzuckerungen.


    Dass diese Basalstrategie nicht funktioniert habe ich bei mehreren vierteljährlichen Terminen beim Diabetologen angesprochen.


    Mein Diabetologe hat aber trotzdem immer wieder darauf verwiesen, dass ich die Abasaglarmenge einfach nur solange erhöhen muss, bis der Morgenwert auf einem normalen Niveau ist, dann würde auch der

    Spätabendwert passen. Klappt aber nicht - selbst wenn die Morgenwerte zu niedrig sind, sind die Spätabendwerte immer noch sehr hoch!


    Aber mein Diabetologe hat leider viel zu wenig Zeit für den einzelnen Patienten und 4 Termine im Jahr sind nicht wirklich geeignet um Problemfälle adäquat zu betreuen.


    Meine anhaltende Kritik und die Bitte um Umstellung auf ein anderes Basalinsulin (Levimir) wurde aber nun mit dem Verschreiben von Protaphane "gelöst".......


    Levimir und Protaphane hätten ja schliesslich die gleiche Wirkung und mit protaphane würde ich mich schon auskennen..... und nun machen sie mal..... aber damit fühle ich mich nicht wohl!


    Wie ist das Problem mit den hohen Werten zu erklären und wie könnte eine andere Lösung aussehen?