Nektarinen & Aprikosen & Pfirsiche

  • Nektarinen & Aprikosen & Pfirsiche


    In den Sommermonaten hat köstliches Obst aus deutschen Anbaugebieten Hochsaison, und auf dem Markt locken Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen. Generell sollten Sie Obst und Gemüse seiner Saison entsprechend auswählen. Aber warum eigentlich?
    Der Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen ist bei Saisonobst am höchsten. Kaufen Sie also keine Pfirsiche zu Weinachten oder Aprikosen zu Ostern. Zu dieser Zeit kommen die Früchte aus Übersee und Südeuropa und werden meist geerntet, bevor sie richtig reif sind. Das merkt man auch am Geschmack: der ist oft wässrig und mit wenig Süße, trocken und faserig. Da vergeht einem schnell der Appetit. Trotzdem ist der Kohlenhydrat- und damit verbunden der BE/KE-Gehalt in Import- und heimischem Obst gleich. Es spielt für den Blutzucker keine Rolle, ob Sie harte, wenig süße Früchte essen oder doch lieber vollreife, süße und saftige Aprikosen, Pfirsiche oder Nektarinen. Alle drei Obstsorten gehören zur Steinobstfamilie und eignen sich als Snack, für Obstsalat, Müsli, Dessert oder Kuchen – auch bei Diabetes.



    Einfache Berechnung, saftiger Genuß


    Berechnen Sie die Früchte so: Eine mittelgroße Nektarine wiegt ca. 150 g und enthält 1,5 BE/1,8 KE, ein mittelgroßer Pfirsich wiegt ebenfalls 150 g und enthält 1,1 BE/1,4 KE. Aprikosen – die kleinen, süßen Früchte mit der leicht sauren Note – sind pur oder verarbeitet ein Genuß. Im Schnitt sind in 140 g 1 BE/1,2 KE enthalten – das entspricht etwa drei kleinen oder zwei mittelgroßen Aprikosen. Noch eines haben die drei Obstsorten gemeinsam: Sie bringen Abwechslung zu Birnen und Äpfeln als Zwischenmahlzeit und sind fettfrei und kalorienarm: 60 kcal in 140 g Aprikosen, 65 kcal in 150 g Pfirsich und 80 kcal in 150 g Nektarine. Greifen Sie zu, und schmecken Sie die Vielfalt des Sommers – jetzt ist die beste Zeit, um Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen zu genießen!