War eine Woche wegen einer OP im KH.
Hatte im Vorfeld einige Bedenken wegen möglicher Einmischung der Ärzte im meine DM.
Mein Dia-Doc gab mir seine Handy-Nummer mit der Erklärung ich könnte Tag und Nacht anrufen wenn Probleme auftreten würden!!!
Hab ich aber nicht gebraucht. Alle im KH, Ärzte, Schwestern, etc nahmen die Pumpe interessiert zu Kenntnis und meinten einstimmig: Machen sie mal, sie können das eh besser als wir, wenn Sie Hilfe brauchen sagen sie bescheit.
Die operierende Oberärztin meinte mit einem Grinsen, lassen sie sie (die Pumpe) ruhig dran, aber der Bauch gehört mir. Die Nadel also bitte in den Oberschenkel.
Der Anästhesist lies sich zwar kurz die Funktionen der Pumpe erklären, bat mich dann aber vor dem OP-Raum die Basalrate auf 50% zu stellen... anschließend schickte er mich dann schlafen…
Es lief alles gut, im Aufwachraum hat die Schwester engmaschig kontrolliert, hat mich aber, als ich wieder einigermaßen wach war, selber machen lassen.
Ansonsten haben die Schwestern zwar meine gemessenen BZ-Werte und die gespritzten IE fleißig notiert, aber warum ich wann wieviel spritzte, hat keiner gefragt.
Die nette Nachtschwester bestand darauf in den ersten Nächten meine Nachtwerte zu erfahren, also haben wir um 02.30 Uhr gemeinsam gemessen…. Im Schein der Taschenlampe…grins
Hab mich die ganze Woche über gut aufgehoben gefühlt!
Lustig war noch die Frage der Schwester (selber Diabetikerin) bei der stationären Aufnahme ob ich denn Diabetiker-Kost essen möchte!!! Sie hatte aber schon die „Normal-Kost“ angekreuzt. Anschließend haben wir uns dann über Vor- und Nachteile einer Pumpe unterhalten.
Gruß
Marion