DAKpro Gesundheit besser leben, Schwachsinn oder nicht??

  • Hallo Ihr Lieben!


    Ich habe gestern Post von meiner Krankenkasse (DAK) bekommen wegen eines neuen Programmes welches sich „DAKpro Gesundheit besser leben“ nennt.


    Dieses soll ein gesundheitliches Sicherheitsnetz bieten und das DMP-Programm erweitern. Die Krankenkasse möchte somit den chronisch Kranken telefonisch „beistehen“. Sie wollen sich auch nicht in die Behandlung des Arztes einmischen!!


    Ich bin jetzt etwas ängstlich, weil ich dieses Anschreiben eigentlich sehr frech finde und mich darauf nicht einlassen möchte (bin bei meinem DiaDoc sehr gut aufgehoben und brauche keinen seelischen Beistand der Krankenkasse, die ja nur nervt) und erwarte aber, wenn ich da nicht einsteige, dass mir in naher Zukunft dann Steine in den Weg gelegt werden.


    Kennt jemand diese Programm und ist jemand dort dabei, muß ich Angst haben, dass mir die Krankenkasse dann Schwierigkeiten macht!!


    Liebe Grüße Tina

  • Kann dein Unbehagen sehr gut verstehen und würde es mir an deiner Stelle erstmal gut überlegen, welche Folgen eine Zu- oder Absage für dich haben könnte (bin selber bei der DAK, kann also sein, dass bei mir demnächst auch sowas ansteht).


    Andererseits - steinigt mich bitte nicht, aber ich denke grade dass es eventuell gar keine so schlechte Sache ist - wenn mir so dumme Briefe von der KK ins Haus flattern à la "Sie hatten einen erhöhten HbA1c" oder anderen Frechheiten, da finde ich die Vorstellung ganz interessant, dass es nicht in einem anonymen Brief kommt, sondern mir jemand sowas direkt "ins Gesicht" sagen muss und ich ihm gleich meine Meinung geigen kann ;). Und wer weiß - vielleicht macht die DAK ja tatsächlich die Erfahrung, dass sie sehr viel telefonischen Gegenwind bekommen bei diesem Programm und blasen das ganze nach einer Weile wieder ab?

    "Deine Bauchspeicheldrüse hat angerufen, sie kündigt!" :12zeter:


    Für die einen ist es Typ 1-Diabetes, für die anderen erfolgreiches Outsourcing der körpereigenen Insulinproduktion.

  • Ich würde mich über DM-garnicht mit einem Mitarbeiter von der KK am Telefon unterhalten,wenn die was wollen, sollen die doch mein Doc anrufen fertig aus.-Es darf sowieso bezweifelt werden,ob die nicht Ihre kompetenzen kräftig überschreiten.!!-Denn am Tele irgentwelche Medizinische fragen oder Behandlungsvorschläge zu geben,steht der KK mit Sicherheit nicht zu.-Der behandelnde Arzt, hat da wohl noch ein Wörtchen mitzureden..!!! ;)

    LG: Christian...:rolleyes:

  • Hallo Thomas!!


    Eigentlich erwarte ich von meiner Krankenkasse, dass sie mich endlich von Zuzahlungen befreit und momentan meine Rezepte bezahlt und falls ich irgendwann mal ne Pumpe möchte, diese übernimmt.


    Ich bin selbst Arzthelferin und sehe jeden Tag, wie sich die KK in die Behandlung der Ärzte einmischt und das brauche ich nicht. Ich bin bei meinem Diabetologen sehr gut aufgehoben und möchte der KK nichts über meinen Diabetes erzählen. Bei Fragen können die sich dann ja an meinen Arzt wenden.


    Lieber Gruß Tina