Zitat von sebastian83;222755
Ich hatte das richtig verstanden, dass diese nächtlichen Überzuckerungen nicht regelmäßig auftreten? ALso kein Problem der Basalrate öä. ist?!
Genau. Wenn es häufig auftreten würde, müsste man eben mit z.B. Erhöhung der nächtlichen Basalrate oder auch nur der morgendlichen Basalrate entgegenarbeiten. Habe aber herausgefunden, dass die Basalrate so in 70-80% der Fälle genügt, andererseits eine Erhöhung allenfalls gelegentlich zu UZ am Morgen führen würde (was für mich deutlich schlechter ist als gelegentliche ÜZ).
Insgesamt (zumindest war das eine Erklärung meines Diabetologen) ist nach fast 40 Jahren (so lange bin ich Typ 1 seit dem 10 LJ) sind die Selbstregulations-Methoden des Organismus nicht mehr so gut, von daher wäre ich wirklich auf technische Hilfe in der angedeuteten Richtung angewiesen.
P.S.: In meinen 20ern habe ich alles mehr oder weniger 'so laufen lassen', sogar ganz selten überhaupt BZ gemessen, und noch ist es im Nachhinein gesehen alles gut gegangen. Reines Glück wird es auch nicht gewesen sein.