Ich hab jetzt das erste Mal seit ich DM habe, Cortisonspritzen gekriegt.
Weil ich ja noch Restproduktion habe, hab ich mich an das Cortison-Schema nicht so recht rangetraut mit dem Ergebnis, daß die Werte nach der 1. Spritze ständig im oberen 200er Bereich waren und auf Korrekturen kaum ansprachen.
Bei der 2. Spritze am nächsten Tag war ich dann mutiger, hab nach 3 und 6 Stunden die entsprechende Insulinmenge gespritzt, die Dosis nach 9 Stunden hab ich weggelassen, weil mitten in der Nacht und doch ein bißchen Angst vor Unterzuckerung.
Das Ergebnis war recht gut, alle Werte unter 200 und das, obwohl ja die Ausgangslage alles andere als normal war.
Ich weiß ja nicht, ob das allgemeingültig ist, aber bei mir spielt anscheinend bei Cortison die vorhandene Eigenproduktion zumindest keine große Rolle mehr. Da werd ich, falls es mal wieder soweit sein sollte, ganz sicher nicht mehr so ängstlich sein.
Oder wären die Werte ohne Eigenproduktion vielleicht noch deutlicher nach oben durchgegangen?
Jacie
Cortison und Restproduktion
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Zitat von Jacie;399432
[FONT=Arial][size=10][FONT=Arial][size=10]Ich weiß ja nicht, ob das allgemeingültig ist, aber bei mir spielt anscheinend bei Cortison die vorhandene Eigenproduktion zumindest keine große Rolle mehr.
Wenn Du noch eine Eigenproduktion hast, wäre diese noch auch den Bedarf für das Cortison-Schema draufzupacken hinsichtlich des entstehenden Mehrbedarfes.Somit ist es wahrscheinlich eher so, dass Du das vorbeugende Korrekturinsulin eher noch einen Kick höher ansetzen dürftest.
Gruß
Joa -
Zitat von Joa;399466
Somit ist es wahrscheinlich eher so, dass Du das vorbeugende Korrekturinsulin eher noch einen Kick höher ansetzen dürftest.Jepp.
Habe ich letzte Woche ausprobieren dürfen... der homöopathische Stützfaktor von 0,1I.E./BE hat sich auf eine Senkung von 30 mg pro Einheit verändert....
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Insulinbedarf + Insulin aus der Eigenproduktion = tatsächlicher Insulinverbrauch.
Dazu kommt dann das Schema.
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Danke, jetzt ist der Groschen gefallen
Jacie