Hohe Werte nach Hypoglykämischem Schock


  • Vielleicht wird es (mal wieder?) Zeit für einen Thread: "Mein Spritzstellen-Wechsel-Schema"? :laub Könnte einiges an Wissensaustausch und neuen Ansätzen für den ein oder andern bringen.


    Mach doch, es hindert dich keiner daran.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Aktueller Stand:
    Das Herunterspritzen vom hohen Wert nach dem Frühstück geht mit 40Zucker/Insulineinheit (40er Regel) bei nur 3 gespritzten IE. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal so gut auf Insulin angesprochen habe.
    Das Spritzen zum Mittagessen 4 BE x 2,5 IE = 10 IE wirkt schnell und gibt einen Wert 20 unterhalb der Ausgangssituation (habe ja heute noch das erhöhte Langzeit)


    Alles in allem bin ich richtig froh, dass es so ein "einfaches" Problem war. Bin aber auch erstaunt, was das falsche Spritzen ausmachen kann. Vor allem, da ich das bisschen Speck nicht als Spritzbeule definieren würde. Es muss wohl nicht groß/schwer sein, um die Insulinwirkung entscheidend zu verändern.


    Und es ist wohl auch so, wie Ikebana gesagt hat: Die Injektion dahin ist absolut nicht planbar; Sprunghafte Wirkung, Keine Wirkung, zu lange Wirkung, .. alles nicht gut, für eine Sache, die man planen und einschätzen will!


    Wie dem auch sei, ich hoffe, ich diene als abschreckendes Beispiel :P
    Und bedanke mich echt bei allen, für die Unterstützung und den Rat!


    Auf sich alleine gestellt, kommt man auf die abenteuerlichsten Gedanken...
    Gruß,
    grosb

    Using FSL

  • Wurden die Spritzstellen nicht quartalsmäßig angeschaut? Normal sollte das vierteljährlich gemacht werden im Zuge des DMPs oder von mir aus auch ohne.



    Viele Grüße
    Bratbäcker

  • Die Werte würde ich nach dem Vorfall aber auf jeden Fall täglich mindestens 1x im Blut nachmessen.
    Das Libre ist damit (besonders bei schnellem Abfall oder Anstieg) nicht das Mittel der Wahl.

    Gelassenheit ist eine anmutige Form von Selbstbewusstsein!
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Wurden die Spritzstellen nicht quartalsmäßig angeschaut?

    Das ist, glaube ich, erst seit einem Jahr oder so Pflicht beim DMP. Auf alle Fälle sind die Stellen bei mir nicht geschwollen oder sonderlich verhärtet. Da muss man schon sehr genau tasten und noch genauer guggen. Hätte sie selbst nie als ausschlaggebend identifiziert. Und da kommt ein Satz aus der Justiz zum tragen: "Wo kein Kläger, da kein Richter."


    Ich vermute einfach, dass da getastet wurde "hmm, könnte eigentlich was sein, aber würde sich ja äußern wenn."


    ... und gefragt, ob ich die Spritzstellen/Nadeln regelmäßig wechsele, wurde ich. Das konnte ich für meine Begriffe auch guten Gewissens bejahen. Scheinbar sind meine Begriffe nur die falschen :/


    Gruß,
    grosb

    Using FSL