Diabetologe in Frankfurt am Main

  • Hallo,


    kann mir jemand einen Diabetologen in Frankfurt empfehlen. Falls keine Namen genannt werden düfen, bitte ich um PN.


    Hintergrund: nach der OP vor 2 Jahren, bei der Bauchspeicheldrüse entfernt und ich dadurch zur Diabetikerin 3 x wurde, war ich in der Diabetologie der Klinik in Sachsenhausen. Mittlerweile ist der behandelnde Arzt nicht mehr in Frankfurt. Seit mehr als 1 Jahr habe ich gedacht, ich kriege das selbst hin. Mein Internist lobte mein Diabetesmanagement, weil der hba1C-Wert bei 6 lag. Inzwischen traue ich dem Lob nicht mehr, er ist kein Diabetologe, doch redet gern bei allen Themen mit.
    Jetzt möchte ich mich einem guten Diabetologen anvertrauen.


    Danke im Voraus für die Hilfe

  • Hallo aha,


    im letzten Jahr hatte ich ja auch meine totale Tektomie in der Uniklinik. Ich bin im Bürgerhospital bei Herrn Möller ambulant in der Diabetologie. War ich auch schon vorher, weil vor dem Typ 3 war ich schon lange Typ 1.
    Früher hatte ich das mal..... Hausarzt war auch mein Diabetologe. Davon bin ich wieder weg. Sie behaupten alle, es im Griff zu haben.
    Der Typ 3 jetzt kann sehr schwer einstellbar sein, auch mit gutem Arzt. Das merke ich ständig.


    (In Sachsenhausen war ich mal zu einem Termin bei Prof. Rett. Der war klasse!)

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Dank Dir. Bei Prof. Rett war ich vor 2 Jahren. Leider ist der weg von Frankfurt. Ich fand ihn sehr kompetent. Ich habe auch an einer einwöchigen Schulung im Krankenhaus Sachsenhausen teilgenommen. Dort wurde ich minuziös eingestellt - doch das hatte wenig mit meinem tatsächlichen Alltag zu tun.

  • Hallo Oktober,


    danke für Deine Unterstützung. Wie sind Deine Erfahrungen hinsichtlich Diabetes in Zusammenhang mit entfernter BSD?

  • Wie sind Deine Erfahrungen hinsichtlich Diabetes in Zusammenhang mit entfernter BSD?

    Wir sind ja hier mehrere mit dem sog. Typ 3c. Im AdP Forum las ich ebenfalls diverse Patientenbeiträge dazu. https://www.bauchspeicheldruese-pankreas-forum.de/


    Und da ist so ziemlich alles dabei, was man sich denken kann, von "fast keine Probleme" bis "massive Probleme".


    Mein Diabetes ist rund 1,5 Jahre nach der Tektomie sehr, sehr schlecht einstellbar. Daneben hatte ich Hypo's, bei denen ich in Ohnmacht fiel (bewußtlos) u. z.B. mit dem RTW in die Notaufnahme eingeliefert wurde.
    Von daher ist der HbA1c (letzter war über 9) bei mir an die zweite Stelle gerückt u. Vorrang hat es, einfach nur die lebensgefährlichen Situationen der Bewußtlosigkeiten zu vermeiden. Möchte nicht auf der Straße irgendwo überfahren werden oder beim Sturz mit dem Kopf wo aufknallen.


    Der BZ ist u.a. auch schon deshalb schlecht einstellbar, weil ich nie weiß, ob u. wie lange aufgenommene Nahrung in meinem Verdauungstrakt sein wird. Wie will man da einigermaßen "paßgenau" Insulin applizieren?


    Aber der Hr. Möller im Bürgerhospital hat auch von "unserer Sorte" etliche Patienten unter seinen Fittichen.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)