Beiträge von Hype

    Das Datricsae Plugin kann scheinbar größere Abweichungen als 20mg/dl ausgleichen.

    Momentan habe ich blutig einen Wert von 95mg/dl

    Datricsae 93mg/dl (s:1.15 i:20.73)

    Xdrip Original 83 mg/dl (s:1 i:20)

    Libre 63mg/dl


    Wie ich das gemacht habe, kann ich nicht genau sagen. Wahrscheinlich durch mehrmaliges kalibrieren im höheren, niedrigen und normalen Bereich. Dann pendelt Datricsae den Wert evtl. besser ein als das originale xDrip Plugin.

    Also bei meinem Diabetologen ist das schon immer so. Macht ja auch Sinn: T1 sollen primär vom Diabetologen betreut werden, T2 primär vom Hausarzt.

    Ich hab das mal gegoogelt, und widersprüchliche Infos gefunden. Scheinbar braucht man nur ne Überweisung wenn man im DMP Programm ist?


    Wenn es nicht so wäre, würde ich der Arzthelferin die Meinung geigen, weil sie mir indirekt mit dem Tod droht, mir keine Rezepte mehr auszustellen, wenn ich nicht pünktlich die Überweisung abliefere...

    Hier 2 kleine Artikel bezüglich (Low-Carb) Ernährung und Erziehung:


    https://asweetlife.org/advice-…een-with-type-1-diabetes/


    https://www.diaverge.com/blog/…&utm_source=meetedgar.com

    So, neuer Sensor altes Problem.

    Nachdem es nun 2 Wochen mit dem alten Sensor gut gelaufen ist, hat der neue wieder eine Messabweichung von 60mg/dl.


    Da das zum Dauerzustand wird, werde ich ab jetzt alle meine Sensoren bei Abbott reklamieren.

    Kann mir kurz jemand sagen, wie das bei Sensoren mit hohen Messabweichungen abläuft? Was brauche ich? Blutige Messwerte? Die aktuelle LibreLink App?

    Danke.

    Hat leider nichts gebracht. Aaps gibt immer noch SMBs ab kurzfristigen Messschwankungen.

    Habe jetzt die Verrauschunterdrückung in xDrip auf die höchste Stufe gestellt. Mal sehen ob das was bringt.

    Eine Frage bezüglich SMBs.

    Ich habe diese jetzt mal über ein paar Tage kontinuierlich laufen lassen. Resultat war ein extrem guter Hba1c von 4.7% ohne Hypos


    Nun das Problem, manchmal bekomme ich SMBs weil der Sensor falsche Werte misst, besonders wenn ich mich plötzlich bewege und es normale Messschwankungen gibt.

    Gibt es irgendwelche Methoden das zu verhindern?

    Also 70 Einheiten erscheinen mir bei Lowcarb auch reichlich hoch. Ich brauche da, Bolus und Basal höchsten knapp 50 Einheiten und ich habe kein Normalgewicht. Ich habe schon 28 Einheiten Basal.


    70 bis 80 Einheiten brauche ich bei einer ganz normalen, kohlenhydratlastigen Ernährung.

    Stimmt.

    Das macht mich auch stutzig. Triglyceride waren bei der letzten Laboruntersuchung um die 80 mg/dl, HDL bei 60 mg/dl.

    Bin ich trotzdem Insulinresistent, oder brauche ich die 70 i.e. nun mal? Hmm..

    Nee, eigwentlich deutet ein hoher Harnsäurespiegel und hohe Triglyzeride auf einen aufkommenden T2 hin. Und natürlich die obligatorische Organverfettung.

    Ja, die pure Insulinmenge scheint erstmal kein guter Indikator für eine Insulinresistenz zu sein. Da kommen noch andere Symptome hinzu.

    Ganz genau kann mans nur im Labor messen.

    Woher weißt Du überhaupt, das Du eine (permanente) Insulinresistenz hast?

    Könnte es nicht sein, das Deine 120 Einheiten, bei einer kohlenhydratreichen Ernährung eben der Insulinbedarf ist den Du nun mal brauchst?


    Meines Wissens gibt der Triglyceride/HDL Quotient darüber auskunft, ob eine Insulinresistenz vorliegt.

    Meiner ist im normalen Bereich.

    Trotz Low-Carb brauche ich im Schnitt 70 Einheiten Insulin am Tag & das bei Normalgewicht.

    Für mich sind die neuen Sensoren wie der Libre 3 oder der Dexcom G7 ziemlich reizlos geworden, solang sie nicht mit xDrip und AAps kompatibel sind.

    Ich befürchte, das alle technischen Weiterentwicklungen auf diesen Gebiet, die Patienten in das firmeneigene Ökosystem zwingen wollen. Und das finde ich nicht gut, in Anbetracht der Tatsache das softwareseitig nur Müll zu erwarten ist.

    Hype du schickst die Sensoren aber dann auch ein oder? Weil ich komme mir da mittlerweile schon blöd vor, wenn ich, wie bei einer Charge, jeden Sensor reklamiere.

    Aber deswegen wechsel ich dann jetzt auch zu dexcom. Mal gucken wie die sind.

    Nein, tue ich sehr oft nicht.

    Ich kaufe mir öfters selber welche bei Abbott nach, weil ich keine Lust hab mich mit der Hotline rumzuschlagen.

    Wenn der Sensor so viel zu tief liegt, ist der Faden nicht richtig ins Gewebe eingedrungen. Eventuell ist der Faden geknickt. Das hat nichts mit der Qualität des Sensors zu tun.


    Manchmal hilft es nochmal fest auf den Sensor zu drücken und ihn zu massieren. Meist erholt er sich bei so großer Abweichung aber nicht.


    Beim Setzen darauf achten, die Setzhilfe auf der Haut nicht zu verschieben, sonst verbiegt sich evtl der Faden und dringt schief ein. Und feste zügig abdrücken. Habe gestern einen neuen gesetzt und ihn nach dem abziehen der Setzhilfe noch eine Minute fest auf den Arm gedrückt. Läuft super, von Anfang an genaue Werte.

    Vielen Dank.

    Habe das jetzt mal so ausprobiert, und den Sensor 1 Minute lang etwas fester auf die Hautoberfläche gedrückt.

    Bis jetzt halten sich die Abweichungen in den 'normalen' Grenzen von +20mg/dl.

    Zum Glück fertigt Abbott keine Teile für Luftfahrtindustrie.

    Ein ganz entscheidender psychologischer Unterschied ist es, ob ich selbst mir sage, ich kann alles essen, oder ob irgendjemand sagt, mit Diabetes kannst du alles essen.


    Wenn du selbst denkst, du kommst am besten mit einer bestimmten Art zu essen zurecht, ist das ok, wenn du versuchst, anderen mit Diabetes deine Art zu essen zu "predigen" ist das nicht ok.

    Das ist doch keine Predigt, sondern ein Faktum dass das einzige was man wirklich kontrollieren kann, der eigene Kohlenhydratkonsum ist.

    Es gibt so viele Variablen die den Blutzuckerverlauf bestimmen: das Wetter, Schlaf, Stress, Hormone, die Technik, Bewegung etc. Das alles macht das Leben schon schwer genug.


    Wer sich tatsächlich dabei miserabel fühlt, das er Verzichten muss, um eine an annährend normale Blutzuckereinstellung hinzukriegen, ja dem würde ich dazu raten das ganze nicht so eng zu sehen & das zu essen (in Maßen) worauf er Lust hat wenn es das eigene Wohlbefinden steigert.

    Ich esse alles, was ich möchte. Nicht in Massen, aber wenn mir der Sinn nach Kuchen, Pizza oder Nudeln steht, dann gibt es das auch.

    Probleme mit Unterzuckerungen hatte ich da noch nie.


    Auch für mich ist es ein Stück Lebensqualität, ein Stück weit leben zu können, wie ein Gesunder.

    Wie ein Gesunder zu leben bedeutet für mich annährend normale Blutzuckerwerte zu haben. Wenn das bedeutet, Abstriche beim Essen zu machen, dann akzeptiere ich das.

    Wieso? Kannst du nicht damit umgehen?


    Alles essen zu können, ist auch eine Steigerung der Lebensqualität. Im

    Da unterscheiden sich die Geister. Nicht mehr alles zu essen, und besser mit dem Diabetes klarzukommen bedeutet für mich eine Steigerung der Lebensqualität. Weniger Angst vor Unterzuckerungen wäre so ein Punkt.