Beiträge von Wildrose

    https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/joim.13639


    Hier noch eine zur Threadüberschrift passende Publikation.


    Es wurden LowCarb und LowFat Diäten im Bezug auf erhöhte und gesenkte Krankheitsrisiko untersucht.


    Wenn man Kohlenhydrate gegen Fleisch und gesättigte Fette tauscht, erhöht man das Risiko.


    Wenn man Kohlenhydrate gegen Pflanzeneiweiß tauscht, sinkt das Risiko eindrucksvoll.


    Hier also nochmal schwarz-auf-weiß, was wir eigentlich vermutet haben.

    Danke auch von mir, hab es gestern schon zur Hälfte gelesen und noch einiges gelernt:

    - Fructose ist schlimmer als Glukose

    - S. 108 nochmal kurz was zu Cholesterin (werde ich mal dem DiaDoc zeigen)

    ...

    am Wochenende lese ich die Hacks ;)


    Der Thread gehört eigentlich nicht in LowCarb, da es bei den Hacks drum geht, die Nahrung anders zu verteilen und nicht wegzulassen.


    Das Buch würde ich als Pflichtlektüre in Biologie 7. Klasse empfehlen!!!

    Die Notwendigkeit für Fleisch aus totem Tier würde ich dann allerdings nicht mehr sehen.

    Stimmt eigentlich.

    Gibt aus meiner Sicht ein paar Argumente für ökologische Viehzucht, aber sicher ist die derzeitige Massenzucht aus Ressourcengründen nicht dauerhaft machbar.

    Ich schau mir gern solche Kochsendungen an z.B. Lecker aufs Land, wo seltene Schweinerassen gezüchtet werden und liebevoll aufgezogen, sicher ein Luxus auf den man verzichten könnte... ein anderer Punkt sind Weidetiere wie Schafe die zur Flächenpflege eingesetzt werden und Naturlandschaften erhalten.

    Aber ich bin wirklich gespannt, wie wir uns in 10 Jahren ernähren werden.

    Wichtig finde ich nur, dass bei jedem das Bewusstsein dafür da sein sollte. Jeder sollte sich fragen, auf welche klimaschädlichen oder mit Tierleid einhergehenden Tätigkeiten und Lebensmittel er verzichten kann und das auch tun. Wenn alle das täten, wären wir schon einen großen Schritt weiter. 🙂

    Würdest Du Fleisch essen, wenn es aus dem 3D Drucker kommt?

    Ich erhoffe mir in der Zukunft eine "Fleischerei" bei der aus 3 Kategorien wählen kann:

    Biofleisch (teuer), Fleisch aus dem Drucker (mittelteuer), Pflanzeneiweiß (günstig).

    Der Mensch braucht ca. 1g je kg Körpergewicht täglich an Eiweiß für die Funktionen des Körpers. Besonders ältere Menschen bauen zu schnell Muskeln ab, bei zuwenig EW.

    Daher finde ich es wichtig, dem Kunden die Wahl zu lassen, aber auch weniger privilegierten die erforderlichen Nährstoffe erschwinglich zu machen.

    Im Moment ist das Billigfleisch eben oft immer noch günstiger als Pflanzeneiweiß. Generell leidet die Biobranche derzeit enorm unter der Inflation, so daß viele jetzt doch wieder zum Discounter gehen. Ein großer Rückschritt finde ich.


    Um zum Thema zu kommen, ich versuche meine KH-reduzierte Kost nicht durch mehr Fleisch zu kompensieren. Zur Zeit bekomme ich Eier von den fröhlichen Hühnern bei meiner Mutter. Wie Hubi schrieb ein bisschen von allem... und immer offen für gute Tipps!


    Jemand schrieb hier zu Sojawürstchen? Welche Marke schmeckt denn? Nach meinem Feldtest an Räuchertofu, möchte ich diesmal nicht alles durchprobieren;):saint:

    Ich hatte als Kind eine Stoffwechselstörung, war viel zu dünn. Ich musste einige Wochen zu einer "Fresskur", dort gab es hauptsächlich Milchnudeln, Grießbrei und Schokoladensuppe.

    https://www.rbb24.de/panorama/…-verschickung-trauma.html

    Da ich bis ins junge Erwachsenalter viel zu dünn war habe ich mir nach und nach einige Kilo und vermutlich auch meinen Diabetes angefressen, jetzt soll ich also genau die gegenteilige Diät machen, dazu habe ich keine Lust.

    Man hat mir dort mit Pferdespritzen gedroht, also bin ich bestens abgehärtet.

    Grounded Bei mir war die Krankheit auch einige Jahre latent vorhanden.

    Das tut mir leid, das Du sowas erleben musstest.... ich bin zum Glück später geboren, daher blieb mir dieses Erlebnis erspart. Aber jetzt bist Du groß und kannst jeden Tag selber entscheiden, was Du isst.

    Ich hatte erst nach dem Studium Diabetes bekommen, sonst wäre ich wohl den Milchnudeltod gestorben. Noch heute wird mir schlecht bei dem Gedanken.... in der Ausbildung habe ich mich mal an Grießbrei überfressen und mußte mich hinlegen so schlecht war mir (vielleicht schon eine gestörte Glukosetoleranz?)

    Zudem muss es mir(!) schmecken. Ich weiss, das ist egoistisch gedacht ;)


    Weil eins weiss ich: Wenn ich Typ-1 ernst nehme, dann habe ich bei manchen Sachen leider keine echte Wahl. Sondern nur die Wahl des kleineren Übels.

    Nö, das ist doch der Kompromiss der einen das länger durchhalten läßt. Letztendlich müssen wir akute Ergebnisse und langfristige Folgen ja selber ausbaden. Ob und welche Strategie da zielführend ist, muß man individuell anpassen und schauen wie einem damit geht.

    Aber irgendwie bin ich fast ein bisschen "dankbar" für den limitierenden Faktor Insulinmangel, weil ich mich nie soweit mit Ernährung befaßt hätte und jetzt wahrscheinlich weniger "gesund" wäre. Klingt seltsam, aber wenn ich an mein 20jähriges Ich denke:/:huh: ...

    Grounded könnte man jetzt aus Deinem Post wieder gut zum Thema überleiten;):

    aus meiner Sicht ist LC nicht "besser" als andere Diäten, wenn man KH durch minderwertiges Eiweiß und Fett ersetzt.

    Die damalige LC Sicht war ja eine andere als die heutige die z.B. die Ernährungsdoc zur Behandlung von Übergewicht und Diabetes Typ2 einsetzen.

    Dort wird eher auf mediteran und gesunde Fette gesetzt.


    Wenn man die ehemaligen Ernährungspyradmiden mal ausdünnt und durch pflanzliches Eiweiß und Ballaststoffe ersetzt, wird aus LC wieder ein gesundes Konzept, mit dem sowohl Veganer wie auch Flexitarierer alle Nährstoffe bekommen.

    Möglichst dicht an der Urernährung scheint mir sinnvoll. Da gab es auch nicht jede Woche Mammut.


    Bei Räuchertofu habe ich jetzt einige Hersteller probiert und es schmeckt von roh widerlich (Rossmann bio) nur zum braten geeignet bis lecker (bioladen) kann man so statt Käse knabbern. Es wirkt sich bei mir tatsächlich günstiger auf den Stoffwechsel aus als Käse. Bin gespannt ob es auch was am Cholesterin gedreht hat, werde ich noch erfahren.

    Dann habe ich erstmal einen Ansatz, um meinen Eiweißbedarf flexitarisch zu decken.


    sugardaddy21 das zusätzliche Phytoöstrogen nehme ich hier bewußt in Kauf, da es für uns Frauen in den WJ wohl sinnvoll ist.... allerdings ist die Menge die ich verzehre vermutlich auch eher homöopathisch

    Hatten wir in einem anderen Thread schonmal: hier ist aus meiner Sicht die die Cashcow der Hersteller die gefüttert wird.

    Ich -persönlich - achte inzwischen sehr auf die Inhaltsangaben, bekommt meinem Microbiom und meiner Histaminüberempfindlichkeit besser,daher: weniger echte Würstchen (Nitridpökelsalz) und Sojaprodukte möglichst ohne Zusätze. Meistens ist der Salzgehalt in beidem sehr hoch, da muß man mal schonmal genauer drauf achten.

    Mein Sohn hat letztes Jahr starke Neurodermitis bekomme und hat nun auch die Erkenntnis, nicht mehr alles essen zu können ohne Nachwirkungen. Das ein 21jähriger freiwillig auf Zucker verzichtet, finde ich allerdings schon beeindruckend.

    Was ich überhaupt nicht ab kann, aber damit bist jetzt nicht du gemeint, ist, wenn mich jemand ständig davon überzeugen will, dass ich mich falsch ernähre und nur er den Stein der Weißen gefunden hat.


    Mischkost, Vegetarisch, Vegan, nur Fleisch, wie die Urmenschen und was es da sonst noch alles gibt, alles okay, solange man sich damit wohl fühlt, aber ich möchte nicht missioniert werden.

    Verständlich, aber es gibt nicht den einen Stein der Weisen, was die Ernährung betrifft. Außerdem wird alle 10 Jahre eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Einige Lebensmittel die sooo gesund waren (Margerine z.B. ) sind eigentlich schädlich, Kokosöl.... usw. ... daher finde ich es schon wichtig, ein bisschen von den eigenen Erfahrungen zu berichten und Tipps zu geben. Das Thema gesunde Ernährung ist in diesem Forum leider unterrepräsentiert bzw. wird gewollt vermieden, dabei ist es eine extrem wertige Komponente bei der Behandlung von Diabetes. Das Wissen der Ärzte oft mangelhaft und Beratungsangebote kaum vorhanden.


    Bei Themen die mich "missionieren" oder aufregen gehe ich in der Regel garnicht erst rein;):saint:

    sultanine


    - ich verzichte nicht auf KH hier gibt es Mißverständnis.

    Ich esse beispielsweise Obst, Fruchtjogurt und Haferflocken zum Frühstück (das ist dann aber schon die höchste glykämische Last am Tag)

    - ich verzichte nicht auf Fleisch (am Sa gab es zum Beispiel Lammlachs, Gemüse und Pellkartoffeln)

    - ich esse Fisch (ca. 2-3 mal die Woche) und Gemüse

    - auch mal 2 Hähnchenkeulen

    - ich esse auch mal Eier mit Schinken, aber habe die Menge Schinken reduziert die ich zum wegnaschen kaufe

    - ich esse KEIN Ersatzfleisch oder Produkte die sich aus Chemikalien zusammensetzen

    - Räuchertofu habe ich ausprobiert und es paßt zu einigen Sachen und schmeckt einigermaßen, auf Käse am Abend kann ich auch nicht voll verzichten, Räuchertofu hängt aber nachts nicht so am Blutzucker wie 1 Camenbär


    Was ich fast auf null reduziert habe:

    Lindtschokolade (andere Süßigkeiten habe ich vorher schon nicht gegessen), Brot, Nudeln und Reis.

    Wenn es das mal irgendwo gibt, esse ich davon aber eine kleine Portion.


    -wovon ich nicht wegkomme ist Wein - das wäre tatsächlich ein Verzicht für mich

    Kleines Fazit nach 2 Sensoren:

    - jeweils volle Laufzeit gehalten (ohne überkleben)

    - Sensorfehler nur extrem selten und nur kurz bei steigendem BZ (absolut akzeptabel)

    - TIR am Ende bei ca. 73%, - Durchschnitt um ca. 1mmol gesenkt bekommen (HBA1c weiß ich noch nicht)

    - der 2. Sensor war weniger niedrig und dichter an meinem Gerät, so daß ich öfter auf das blutig messen verzichtet habe


    Was mir extrem weitergeholfen hat:

    - einfache Optimierung der Basalrate durch den Nachtverlauf

    - weniger Gegenessen bei zu niedrigen BZ (!!! d.h. weniger Schaukelei nach Hypos)

    - weniger Essen bei eigentlich zu hohen Werten bzw. schnelleres korrigieren


    Ich habe gerade den 3. Sensor noch nicht gesetzt, habe aber schonmal nachbestellt - mal gucken wann ich das System "vermisse" .... so ein paar Tage ohne werde ich aber immermal einbauen.

    Warum muss ich mich für oder gegen ein Lebensmittel entscheiden?

    Ich esse, was mir schmeckt. Das habe ich vor dem Diabetes gemacht und das mache ich auch heute noch.

    Ich im Prinzip auch, sehe es aber inzwischen durchaus etwas anders. Ohne kaputte BSD würde ich übergewichtig werden und andere gesundheitliche Probleme bekommen. Genauso, wenn ich alles per Loop wegdrücken wollen würde.

    Die ersten 2 Sensoren haben wir sehr geholfen, meine Strategie weiter zu überpüfen.

    Ich bin ja schon über 10 Jahre auf dem KH-reduzierten Pfad (neulich wurden meine Logirezepte im Forum verschoben, da habe ich gesehen wielange es her ist) , habe zuletzt aber fast sämtliche Zucker und Weizenmehlprodukte aussortiert und esse fast kein Brot mehr.

    Ich kompensiere seit einigen Wochen aber nicht mehr mit Wurst und Käse sondern eher mit Gemüse.

    Muß man schauen, wie es sich auswirkt.

    - bis jetzt: Gewicht stabil seit ca. 5 Jahren

    - keine Schmerzen mehr im Körper (früher frozen shoulder, Ischias)

    - kein Reizdarm mehr

    - kein Haarausfall mehr

    - guter Schlaf


    Kann alles mit allem zusammenhängen, aber was auch zählt, ich habe keine diabetischen Folgeerkrankungen. Aus meiner Sicht lohnt es sich durchaus, auf das eine oder andere zu verzichten. Mein Blutzucker ist nicht immer toll (Hba1c 7 ) aber er schwankt kaum, was mir durchaus hilft im Alltag.


    LowCarb als Allheilmittel hinzustellen funktioniert nicht, da es den meisten mit zuviel Verzicht einhergeht. Ich sehe meine Ernährung weder als Diät noch als Einschränkung, eher als artgerecht. Ich habe über mehr als 10 Jahre geschaut was meinem Körper guttut und was nicht. Wenn es mal ein Stück Erdbeertorte ist ok. .... aber prinzipiell kann ich auf zuckerhaltiges inzwischen komplett verzichten (außer bei Hypos) und mir fehlt es nicht. In den letzten Wochen habe ich noch den Konsum von Schweinefleischprodukten eingeschränkt und stattdessen Tofu eingebaut.

    Zunächst mal muss man mich ja mal einsortieren: 56 Jahre, 189 cm, 108kg (derzeit, normal sind eigentlich knapp 100). Diabetes Typ 1, festgestellt 2015. Seitdem ICT, erst mit blutiger Messung, seit 2017 mit dem Libre 1, dann Libre 2 bis letzte Woche und seit Freitag Libre 3.

    Ein leichter Herzinfarkt im November 2021, seitdem Nichtraucher. Mache gerne am Wochenende einfach mal nix außer Lesen oder Daddeln, bin aber auch öfter mal längere Strecken spazieren mit meiner Frau (>6 km), mit dem Mountainbike etwas extremer oder mit dem Quad unterwegs; je nach Lust und Wetter.


    Mein Diabetes: etwas schwierig, aber halbwegs berechenbar. V

    Ich habe jetzt eine Weile überlegt ob ich was dazu schreib oder nicht.

    Dein Engagement bei der Verbesserung der TIR in allen Ehren, aber Deine Ernährung ist bei Deiner Vorgeschichte (Herzinfarkt) noch sehr verbesserungswürdig. Wenn ich lese: Ciabatto, Cola und Kuchen... und dann das Dein Diabetes schwierig ist:/.... mhhh wo könnte man da ansetzen?

    Schau mal bei den Ernährungsdocs auf NDR rein.


    Wenn Du wirklich was für Deine Lebenserwartung tuen willst (daür reicht eine schöne TIR nicht) schau mal bitte, das Du Dich in Richtung mediterane Ernährung orientierst (nein damit sind nicht italienische Nudeln gemeint;)).


    Was meinst Du wie schön Dein Loop läuft, wenn Du die schnellen KH mal wegläßt? Nur weil das System es "kann" heißt nicht das es gesund ist.

    Ich habe derzeit den 2. Sensor laufen (nach einer Pause von mehreren Jahren) und es bestätigt sich was ich vorher gesehen habe, der BZ steigt nur über 200 bzw. 12mmol, wenn ich schnelle KH bzw. zuckerhaltiges esse.


    Würde mich freuen, wenn Du es nicht falsch böse verstehst sondern als freundschaftlichen Hinweis:)

    Nö, aber sie empfehlens halt ;)


    ...Dexcom hat ja meines Wissens nach mehrere Setzstellen "freigegeben". Warum Abbott nicht?

    ...da könnte man trefflich drüber diskutieren... ;)

    Vermutlich haben sie ihre Tests auf bestimmte Körperstellen beschränkt, dafür den Durchschnittsottonormaldiabetiker mit BMI 30 genommen. Die haben alle eher Fett am Oberarm statt Muskeln. Männer haben ausserdem eine dickere Haut (kein Witz). Frauen mehr Fettschicht ringsum.


    Wenn die Frauen eher schlank und fettarm sind, gibt es keine optimale Stelle. Meistens ist bei Frauen aber am Bauch und Hüftbereich genügend Platz. Bei Kindern wird es noch kritischer.

    Ich bin da auch gerade dran, hab angefangen meine 10 Jahre modifizierte Basalrate aufzuräumen.

    Der morgenlich Berg rückt nur die Fehler der Nachtstunden gerade, daher habe ich :

    Gesamt -IE geteilt durch 24h = Basis je Stunde (aktuell bei mir 1,25IE) - von 3 Uhr bis 8 Uhr einen moderaten Berg bis nur 1,6

    Bin jetzt zu echt merkwürdigen Erkenntnissen gekommen.

    Fahre eine Grundlinie von 1,3 IE/Stunde und mußte den Morgenberg auf 1,5 reduzieren ( 4.00 - 5-00 : 1,4 - 5.00-8.00 Uhr 1,5) - trotzdem lande ich morgens bei 3mmol.

    Der Berg war vorher 2,1IE hoch und da ist das nicht passiert:/.

    Fazit:

    die alte Rate hat einen Insulinmangel vom Vorabend mühsam behoben oft auch nicht...


    die neue Rate senkt den BZ bereits beim Schlafengehen....


    Ganz zufrieden bin ich noch nicht, weil ich von 18 bis 21 Uhr noch "oben hänge", das ist allerdings auch die Zeit von Käse &Co.


    Muß das jetzt noch ein bisschen laufen lassen.... komisch das mein Körper nicht mal einen Strich bei 5-6mmol hinbekommt....

    Grounded ganz deiner Meinung. Würde gerne verstehen wodurch diese chronische Abweichung kommt. Wie gesagt - ich habe das Gefühl das liegt bei mir daran, dass der sensorfaden immer zu nah am Muskel liegt, aber das ist nur eine Vermutung.


    Hast du sonst schonmsl einen anderen setzort ausprobiert?

    Ist immer die Frage welches Gerät ist die Referenz?

    Abbott ist chronisch zu niedrig eingestellt.


    Bei mir zeigt der Sensor 10% zu niedrig, das Meßgerät am Omnipod habe mit Code 18 auf +10% eingestellt. In soweit komme ich gut klar. Für die Statistik ist mir das echt egal, das ist echt ein Luxusproblem. Wichtiger ist, das die Korrekturen passen.

    Ich geh mal schon davon aus dass die Diagnose stimmt. Im Brief vom Krankenhaus steht Anti-GAD: erhöht 613IE/ml (<10), C-Peptid erniedrigt. Das sind ja die Antikörper oder? Es sei denn sie haben die Blutproben vertauscht :D.


    Ich denk ich werd wie oben erwähnt einfach nur noch wenig Kohlenhydrate essen und vor erst auf den Rest zu verzichten.

    Ja GAD sind die Antikörper (häufig bei LADA ), C-peptid ist ein Reststück vom Eigeninsulin welches nur nachweisbar ist, wenn die Betas noch produzieren.

    C-peptid ist bei Typ2 über der Norm, beim Typ1 null oder grenzwertig zuwenig vorhanden (reicht nicht mehr aus für eine gute Einstellung)