Beiträge von MaGu

    Ich habe am Samstag den ersten K-Sensor gesetzt und es kam keine BT-Verbindung zustande. Zweiten Sensor am Sonntag gesetzt, gleiches Ergebnis. Heute reklamiert, Fehler an sich scheint bekannt zu sein, trotzdem werden nur die Sensoren ersetzt, die bereits probiert wurden.


    Ich benutze eigentlich xdrip+ mit der gepatchten App. Für die beiden K-Sensoren habe ich keinerlei Fehlermeldungen bekommen, nur die BT-Verbindung kommt nicht zustande. Werde nun die weiteren K-Sensoren mit der Librelink-App 2.4 starten, funktionieren werden sie wohl auch nicht, aber mal sehen, ob da eine Meldung kommt. Das Lesegerät verwende ich übrigens überhaupt nicht.

    Ok, Herzrhythmusstörungen würden erklären, weshalb es bei den wahrscheinlich schon älteren Pflegebedürftigen meistens funktioniert hat. Alkohol war da ziemlich sicher nicht im Spiel.

    Aha, mein Grundgedanke ist also falsch. Zumindest solange der Herzmuskel noch irgendwie an Energie kommt, wird er weiter schlagen.

    In dem Artikel stand nichts davon, ob die Überlebenden andere Schäden davongetragen haben. Wurde vielleicht auch nicht weiter verfolgt, weil die Betroffenen alle Pflegedürftige waren.

    Keine Sorge, ich habe nicht den Gedanken an ein sozialverträgliches Frühableben :).


    In unserer Zeitung wird gerade über spektakuläre Serienmörder berichtet, hierbei war auch der Pfleger Niels Högel ein Thema, der mit Insulin mordete. Die Polizei erhebt hierbei immer noch Vorwürfe gegen die Kliniken, wegen widersprüchlichen Aussagen. Einige seiner Opfer haben die Insulinanschläge überlebt bzw. zunächst überlebt.


    Ich habe mich gefragt, wie das möglich war. Wenn der Blutzucker auf Null ist, die Leber ihre Reserven bereits freigegeben hat und die Muskeln, konkret der Herzmuskel, ihre Restenergie aufgebraucht haben, müsste doch das Ende erreicht sein. In meinen Gedankengängen scheint was zu fehlen, nur was?

    Ich bin gerade unfreiwillig von MicroFine-Ultra auf UltraFine-Pro umgestellt worden und mit den dicken Enden passt meine bisherige (alles andere als ausgefeilte) Packtechnik nicht mehr.

    Wie transportiert ihr einen Schwung Nadeln platzsparend, übersichtlich und womöglich auch noch mit dem Pen zusammen? (Mir riecht das sehr nach "choose any two"... aber das Etui aufzumachen und erst einmal die Hälfte einsammeln zu müssen reizt mich überhaupt nicht.)

    Habt ihr Tricks, Tipps, Don'ts?

    Ich verstehe die Frage an sich nicht. Die Verpackung der einzelnen Nadeln ist doch bei MicrFine-Ultra und -Pro völlig identisch. Ein dickes Ende kann ich da auch nicht feststellen. Also ist es doch wohl eher die Frage nach einer besseren Packtechnik. Oder habe ich das jetzt völlig falsch verstanden???

    Ich habe von den Dingern immer ein paar in allen meinen Jackentaschen, in jedem Auto liegen 10-15 Stück in irgendeiner Ablage, ebenso in einer Motorradpacktasche. Außerdem habe ich in den Schlüsseltaschen der Autos auch noch immer zwei verstaut.


    Ausgegangen sind die mir unterwegs noch nie.

    Muss man wirklich alles sprachlich verniedlichen, damit sich alle wohl fühlen?


    Wenn ich aus einem Hausmeister einen Facilitymanager mache, fühlt der sich dann wohler oder macht er seine Arbeit besser? Wenn ich ihn weiterhin Hausmeister nenne, aber seine Arbeit angemessen entlohne, wird er sich garantiert besser fühlen.


    Man kann letztlich mit ganz vielen Worten gar nichts sagen. Politiker sind Profis auf diesem Gebiet und machen uns das tagtäglich vor. Neue Gesetze, wie das "Starke-Familien-Gesetz" klingen toll, dies macht ihren Inhalt aber nicht ein Stück besser. Wer meint, mit dem Inhalt einer Familie tatsächlich zu helfen, sollte zur wirklichen Unterstützung in betraglich anderen Dimensionen rechnen. Viele schöne Worte, sonst nichts.

    Mir ist es völlig gleichgültig, was Andere sich für Gedanken zu meinem Diabetes machen. Diejenigen, die mich kennen, wissen Bescheid. Diejenigen, die mich nicht kennen, wissen in der Regel auch nichts von meinem Diabetes und ich binde es ihnen auch nicht auf die Nase. Mit der heutigen Technik muss es selbst auf engstem Raum keiner mehr merken. Wenn ich aufs Display schaue, weiß ich jederzeit, wie es gerade um mich steht und ob ich etwas unternehmen muss.


    Es reicht mir völlig aus, als normaler Mensch wahrgenommen zu werden. Meine kleine Unzulänglichkeit bespreche ich mit meinem Diabetologen und vielleicht meiner Frau, sonst geht das keinen was an.

    Eigentlich wird ein guter HbA1c Wert überbewertet.


    Was bringt der tollste Wert, wenn er mit ständigen Unter- und Überzuckerungen erkauft wird?


    Nichts, aber der Diabetologe ist begeistert. Viel wichtiger sehe ich den Tagesverlauf. Die Möglichkeit mit den heutigen Messmethoden diesen zu überwachen, gestattet auch entsprechende zeitnahe Reaktionen, die zu einer Verbesserung führen sollten.


    Ich war von meinem Tagesverlauf bei der Nutzung des ersten Libresensors extrem überrascht, obwohl von meinem Diabetologen vorgewarnt. Mein Tagesverlauf war eine Katastrophe, die allerdings immer zu den früheren Zeiten der BZ-Bestimmung gute Werte lieferte. Dazwischen lagen Achterbahnfahrten. Das habe ich nun sehr viel besser im Griff, vor allem kann ich dank der neuen Technik besser und früher reagieren.

    Die Studie wurde mit nicht näher definierten Studienteilnehmern durchgeführt. Inwieweit die Teilnehmer repräsentativ sind, wurde scheinbar nicht bewertet bzw. untersucht.


    Mein HbA1c lag die letzten 25 Jahre immer zwischen 5,1 und 7,0%. Damit sehe ich mich nicht als Streber, bin aber zufrieden, weil bisher keine Langzeitschäden festzustellen sind.


    Die Masse der hier vertretenen Foristen wäre sicher nicht repräsentativ, eben weil sich hier fast alle bemühen, eine gute Einstellung hin zu bekommen und sich mit vielen Fragen und Antworten konstruktiv auseinandersetzen.

    Hast du da bei der Hotline angerufen, oder wie funktioniert das?

    Ja, einfach die vorgezogene Quartalslieferung verlangen und schon geht es seinen Gang.


    Allerdings kann nicht jeder Hotline-Mitarbeiter direkt die Entscheidung treffen. Im schlimmsten Fall muss man vielleicht ein Wochenende abwarten. Ich habe bisher zweimal davon Gebrauch gemacht, beim ersten Mal musste der Hotline-Mitarbeiter es zur Entscheidung weitergeben (ich bekam aber noch am gleichen Tag Rückruf und Zusage), beim zweiten Mal konnte er selbst die Lieferung anstoßen und drei Tage später waren die Sensoren hier.

    Kleiner Hinweis, weil es allgemein nicht bekannt zu sein scheint:


    Man kann die nächste Quartalslieferung vorziehen, z.B. wenn man in Urlaub ist. Gerade bei mir geschehen, ich habe die Sensoren für den 1. Februar schon Anfang Dezember liefern lassen.

    Außerdem kann man, vorausgesetzt man kommuniziert online mit dem Lieferdienst (bei mir DHL), den Liefertermin mit diesem oder auch Abholung bei einer Station vereinbaren.


    Leider fällt unser geplanter 6-wöchiger Teneriffa-Urlaub jetzt ins Wasser. Meine Frau wurde fast blitzartig von einer Erkrankung getroffen, gegen die Diabetes, Schlaganfall und jeder beliebige Krebs ein Mückenschiss ist ?(.

    ...Wäre ja traumhaft, wenn man dort 1-2 Wochen vorher mal sehen könnte, in welcher KW die nächste Lieferung ansteht (oder womöglich sogar eine Mail bekäme!!?)...

    Lg Hubi


    Ich weiß nicht, wie du bestellst, bzw. dein Konto bei Abbott eingerichtet hast, aber ich bekomme zu jeder Quartalslieferung eine Versandmail und werde anschließend von DHL über den Zustellstatus informiert.


    Außerdem kann man auf der Webseite seine Bestellungen und deren Status sehen. Amazon und eBay sind vielleicht komfortabler, aber es gibt erheblich schlechtere Shops in der Welt des Internets, bei denen nicht einmal die Formalien einer Rezeptbestellung erforderlich sind.


    Unfreundlichen Service habe ich bei Abbott auch noch nicht erlebt. Eine Frage bei einer Auslandsreise wurde innerhalb kürzester Zeit mit Rückruf geklärt und beantwortet. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich auch freundlich bin - diesbezüglich hat mir schon so mancher Callcenter-Mitarbeiter/in sein Leid geklagt.

    Ganz ähnliche Fragen habe ich Abbott auch schon gestellt. Man hat sich überaus herzlich bedankt. Auf eine Umsetzung kann man vermutlich bis zum St. Nimmerleinstag warten.


    Ich verwende deshalb zumindest so lange ein Android-Handy mit der gepatchten Librelink-App und xDrip+. Da werden die Daten per BT alle 5 Minuten abgerufen und angezeigt. Hoffentlich kommt auch noch eine Patchversion für iOS, aber bisher tut sich da leider nichts.


    Auf die Applewatch kann ich leider nur die Alarme per Nachricht übertragen und muss dafür natürlich dann noch das iPhone in der Nähe haben.

    Nun ja, an der Laufzeit müsste man noch arbeiten. Aber vielleicht gibt es auch andere Nutzungsmöglichkeiten von Energie aus Blut. Sensoren ohne umweltschädliche Batterien wären ja auch schon ein gewisser Fortschritt.


    Die stehen wohl noch am Anfang der Forschung, mal sehen, was daraus wird.

    Bei mir sieht es gänzlich anders aus. Seit 2015 hatte ich über vier Jahre mit dem Libre 1 insgesamt drei Ausfälle, zwei davon selbst verschuldet (abgestreift), einer versagte den Dienst aus unbekannten Gründen nach einem Tag. Ausfallquote also bei etwa 1%.


    Beim Libre 2 habe ich bisher keinen Ausfall und auch die Batterien haben, trotz Nutzung der gepatchten App mit permanenter Datenübermittlung, bisher immer durchgehalten.


    Da ich die Sensoren des letzten halben Jahrs noch hier rumliegen habe, habe ich nachgesehen, keiner sieht aus, wie der auf deinen Fotos. Alle haben einen sauberen und glatten Faden.

    § 12 Ziffer 3 der AKB (Allgemeine Bedingungen für die Kraftfahrzeugversicherung) beinhaltet einen Regressverzicht:


    Zitat

    (3) Bei Personenkraftwagen, Krafträdern und Wohnmobilen im Sinne der Tarifbestimmungen verzichtet der Versicherer gegenüber dem Versicherungsnehmer in der Fahrzeugvoll- und Fahrzeugteilversicherung auf den Einwand der grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalls. Ausgenommen von diesem Verzicht sind

    - die grob fahrlässige Ermöglichung des Diebstahls des Fahrzeugs oder seiner Teile und
    - die Herbeiführung des Versicherungsfalls infolge des Genusses alkoholischer Getränke
    oder anderer berauschender Mittel.


    Da Insulin nicht unter die berauschenden Getränke und Mittel fällt, sehe ich dem gelassen entgegen.


    Außerdem muss bei Regressansprüchen - egal ob Haftpflicht- oder Fahrzeugversicherung (Teil-/Vollkasko) immer ein Kausalzusammenhang zum Schadenereignis hergestellt werden.

    Wird einem unterzuckertem Diabetiker die Vorfahrt genommen, müsste zunächst der Beweis angetreten werden, dass er den Unfall hätte vermeiden können, wenn er nicht unterzuckert gewesen wäre.


    Rote Ampeln geben da wesentlich mehr her und sind von der Beweislage auch einfacher händelbar.

    Mit der Thematik an sich musste ich mich in den letzten 35 Jahren, meines mittlerweile beendeten Berufslebens, gelegentlich herumschlagen.