Beiträge von MaGu

    Schon mal was von der Produkthaftpflichtversicherung gehört?


    Gestöhnt haben da wohl mehr die Versicherungsgesellschaften. Den Betrieben haftet der Imageschaden an und eine Selbstbeteiligung.


    Das alles hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, dass sind ganz einfach die Vorgehensweisen wirtschaftlich orientierter und gewinnverpflichteter Kapitalgesellschaften. Da wird in den Chefetagen mit härteren Bandagen gekämpft, als sich die meisten Mitarbeiter dieser Unternehmen in ihren dunkelsten Fantasien ausmalen können.

    Die Unternehmen die Gentechnik oder Impfstoffe etc. entwickeln haben mit dem Diabetesmarkt null zu tun. Die verdienen aktuell nichts daran, aber investieren Millionen in Forschung weil es sich beim Durchbruch lohnen wird.

    Genau, die Pharmaindustrie hat damit nichts zu tun. Die kämpft um ihre Marktanteile und möchte weiter ihre Produkte verkaufen. Sollte die Genforschung Heilung bringen, verlieren die jedes Jahr Milliarden. Für 2023 werden knapp 67 Mrd. € veranschlagt.

    Ein dänisches Unternehmen machte 2021 mit Diabetespräparaten einen Umsatz von 66,8 Mrd. DKK, bei einem gleichzeitigen Nettogewinn von 24,74 Mrd. DKK. Das nenne ich Rendite.
    1 DKK entspricht übrigens 0,13 €.


    Da muss man nicht an Verschwörungen glauben, wenn man unterstellt, dass die gemeinschaftlich alles tun werden, um den Erfolg der Gen-Konkurrenz zu verhindern. Im Zweifel kauft man den Störenfried einfach, denn Geld genug hat man.

    Bei seltenen Krankheiten wird doch überhaupt nicht geforscht. Als Forschung wird die universitäre Dokumentation des Verfalls bezeichnet. Konnte ich bei der primären Lateralsklerose, der meine Frau zum Opfer fiel, sehr gut beobachten.


    Etwa ein Kranker auf eine Million interessiert die Pharmaindustrie absolut null. Zu teure Entwicklung und außer ein paar Milliardären, wäre niemand in der Lage, die Kosten für eventuelle Medikamente zu tragen.


    Heilung ist außerdem schlecht fürs Geschäft. Anhaltende Linderung macht die Kassen voll. Könnte man Diabetes von heute auf morgen heilen, würden unvorstellbare Umsätze und Gewinne wegfallen.
    Diabetologen, Diabetesberater, Podologen, Augenärzte und was da sonst noch alles dran hängt, wären arbeitslos oder hätten weniger zu tun. Pharmaunternehmen müssten reduzieren, ganze Produktlinien einstellen.

    Das will doch keiner! Wir retten mit unserer Krankheit sozusagen den Wohlstand vieler.

    Seid euch eurer Verantwortung bewusst!


    Bei mir sind die Werte nach 4-5 Stunden deckungsgleich. Den neuen Sensor setze ich deshalb etwa 6 Stunden nach Ablauf des alten Sensors.

    Klappt bisher prima.

    Man vergleiche das mit der Entwicklung von Glukosensoren, deren technische Grundlagen schon in den 60ern bekannt waren. Ist schon bißchen peinlich für die moderne Medizin.

    Die Pharmaindustrie hat daran aber nur geringes Interesse. Die Einnahmen sprudeln auch ohne innovative Neuerungen.

    Das Raumfahrtprogramm der USA begann übrigens, deutlich vor Gründung der NASA, als Luftfahrtprogramm schon 1915 unter dem Namen NACA. Ohne die vielen Milliarden US-$ und Wernher von Braun, der nicht unbedingt eine rühmliche deutsche Vergangenheit hatte, wäre es in den USA nicht halb so schnell vorangegangen.
    Da sind die Diabetesinvestitionen eher ein Mückenschiss.

    Nun habe ich die Bestätigung, das es nicht möglich ist, weil diese Werte fest eingestellt sind. Man dachte zunächst an einen Übersetzungsfehler, aber im amerikanischen Original steht es ebenso.

    Es wurde ein Verbesserungsvorschlag aufgemacht. Das kann wahrscheinlich bis zur Umsetzung ziemlich lange dauern.

    Die Uhr wird schon seit Jahren angekündigt. Wenn sie nun tatsächlich den Durchbruch schaffen sollten, wäre sie mir auch diesen Fantasiepreis wert. Eine Quelle dazu konnte ich nicht finden, ebenso nicht zu den monatlichen Kosten einer App. Apple verschenkt zwar nichts, aber hardwareabhängige Apps sind eigentlich immer umsonst, nämlich mit der Hardware bezahlt.


    Wenn das Teil anerkannt wird, dürfte die Übernahme durch die Krankenkassen nur eine Frage der Zeit sein. Die Sensoren von Abbott und Dexcom liegen bei über 1.500 € jährlich, von daher wäre eine Uhr für 2.000 € schon nach 1 Jahr und 4 Monaten die günstigere Wahl.

    Was auf Papier zu dokumentieren, ist völlig sinnlos. Da kann man schließlich jeden beliebigen Wert hinschreiben und dann später sagen, vor Fahrtantritt war alles in Ordnung.


    Da wäre ein cloudgesicherter Sensorwert erheblich mehr wert.


    Vor allem sollte man im Falle eines Unfalls, wenn es vermeidbar ist, keinen Hinweis auf Diabetes geben. Also nicht zu Messgeräten und Spritzen greifen. Das geht die Leute gar nichts an. Komischerweise höre ich immer wieder, dass Leute nach Unfällen mit ihren Erkrankungen als Entschuldigung argumentieren. Damit macht man sich nur als Verursacher im Rahmen eines medizinischen Notfalls verdächtig.

    Der Haftpflichtversicherung ist es im Übrigen, abgesehen von Vorsatz, völlig gleichgültig.
    Kaskoversicherungen könnten bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz die Leistung verweigern oder kürzen, aber wenn die Versicherung es nicht weiß, gibt es auch keinen Vorwurf. Das Thema an sich ist komplexer, aber auch hier gilt: Reden ist Silber, schweigen ist Gold.

    Ich habe gestern mein Zweithandy neu eingerichtet. Während des Dialogs wurde mir nur die Frage nach mg/dl oder mmol/l gestellt. Einen Zielwert konnte ich demzufolge nicht einstellen.


    Noch gab es keinen Rückruf vom TechSupport.

    Die Verarbeitungsqualität der G7 ist echt unter aller Sau. Von 12 Sensoren habe ich jetzt 4 Stück tauschen dürfen, weil der Sensorfaden sich von der Nadel löst beim Transport.



    Es wäre vielleicht hilfreich, die Chargen oder das Produktionsdatum zu benennen.


    Bei mir ist der Fall bisher noch nie aufgetreten, auch meine Reservesensoren haben den Rückflug von Teneriffa im Koffer klaglos überlebt.

    So ist es. Ich habe da gerade mal angefragt, wird geprüft und ich werde zurückgerufen.


    Es wäre vielleicht die Frage, ob es nur iOS betrifft oder auch Android. Meine technischen Daten wurden jedenfalls vom Techsupport als kompatibel bewertet.

    Hat schon jemand die neueste Version der Dexcom G7 iOS App (v1.4.0) installiert & kann sagen, ob alles weiterhin funktioniert?


    VG

    Läuft alles problemlos, wie gehabt. Querformat für die 24h Ansicht ist die für mich einzig sichtbare Änderung.

    Gar keine. Mein Pen steckt meistens in der Hosentasche. Dabei dürfte die Temperatur auch im 30°-Bereich sein, im Sommerurlaub eher noch drüber. Mein Insulin hat deshalb noch nie versagt und ich habe auch keine geringere Wirkung festgestellt.


    In jedem meiner vier Autos liegt auch ein Bolus-Pen für Notfälle. Manchmal ein Jahr oder länger, auch da habe ich beim Gebrauch keine nachlassende Wirkung wegen Alter oder Temperatur bemerkt.

    Dabei fällt mir ein, der in der Motorradtasche, dürfte da schon drei Jahre drin sein. Werde ich mal rausholen.

    Bei meinen Kindern ist das zwar schon über 30 Jahre her, aber daraus wurde nie ein Geheimnis gemacht. Besser, sie wissen, welche Bedeutung die benötigten Utensilien haben und das sie wichtig sind.

    Vorgestern hatte ich einen plötzlichen Sensorausfall, Alarm und Meldung "Sensor ersetzen". Habe den dann gestern per Onlineformular reklamiert und bekam gerade den Rückruf mit ein paar Fragen zur Situation. Die Dame am anderen Ende der Leitung sprach perfekt deutsch und erklärte mir die möglichen Ausfallgründe, in meinem Fall vermutlich eine im Sensor festgestellte Störung, die aus Sicherheitsgründen dann abgeschaltet hat. Ersatz ist bereits unterwegs.


    Ich habe sie auch nach der Reichweitenproblematik befragt. Derzeit gibt es wohl eigentlich unerklärlich große Reichweitenunterschiede bei Sensoren und man forscht noch an den Ursachen.