Beiträge von Zuckerlöffel

    Wie in einem anderen Threat bereits beschrieben, verfallen die Sensoren nicht.

    Das Datum bezieht sich auf die Flüssigkeit, in der, der 6 mm lange Fühler vor der Benutzung eingebettet ist.

    Quelle: Selbst schon ausprobiert und Aussage eines ehemaligen Abbott-Außendienstmitarbeiters

    Seit 2015 bin ich wieder bei der ICT, vorher hatte ich fast fünf Jahre eine Insulinpumpe

    Bei kurzfristigem, spontanen Sport (z. B. 10 km Joggen oder ein paar Stunden Rad fahren) kürze ich mein Basalinsulin Toujeo gar nicht. Habe mein Libre Lesegerät auf 85 mg/dl gestellt und wenn es Alarm gibt, messe ich und esse Riegel, damit balanciere ich aus, wieviele ich bis zum Ziel essen muss.


    Bei meinen Radstrecken ca. 90-120 km am Tag reduziere ich die Basaldosis Toujeo, morgens gespritzt um ca. 40 % und sehe dann zu, dass ich nach dem Frühstück mit nicht höher als 220 BZ mg/dl starte...

    Danach esse ich, wenn das Libre Lesegerät mich "daran erinnert"...

    Soweit ich es weiß, hat Lantus/Toujeo den Veezögerungsmechanismus an der Spritzstelle an sich. Daher kann es hier zu heftigen Hypos kommen, wenn man direkt in ein Blutgefäß spritzt.

    Der Verzögerungsmechanismus von Levemir wirkt hingegen im Blut und nicht in der Spritzstelle. Was den außer Kraft setzen könnte, wäre echt interessant.


    Tresiba nutzt beide Verzögerungsmechanismen. Dadurch sollte es hierbei nicht zu Hypos aufgrund der wegfallenden Verzögerung kommen.

    Ich verwende beide Insuline seit Beginn an, Toujeo seit 2015. Also eine Hypoglykämie bei normaler Dosierung habe ich dabei noch nie gesehen. An der Spritzstelle spielt sich der Wirkmechanismus (im Unterhautfettgewebe wird ein Depot gebildet) nicht ab wie bei den anderen beiden Insulinen. Wie willst du bei einer 4er-6er Nadel ein Blutgefäß erwischen?

    Zitat

    Freestyle Libre 2 Datenübermittlung aber wie???

    Ich habe folgendes Problem:

    Mein Lesegerät Freesytle Libre 2 wird seit einiger Zeit von meinem Libreview.com-Account nicht erkannt.

    nur die früher verwendete Libre 3-App, sowie zwei Smartphones (iPhone und Samsung) stehen in der Geräteliste!


    Ich hatte das Problem vor Jahren schon mal und bereits mit einigen Abbott-Außendienstmitarbeitern besprochen. Ich bekam den Tipp: "Propiere es mal mit dem Browser "Chrome" aus, das hat dann seinerzeit geholfen".


    Seit einigen Monaten, nach einem Lesegerät-Wechsel wird mein Lesegrät von keinem Browser erkannt.

    Auch der technische Support von Abbott konnte mir nicht weiterhelfen. Er hat sich die Chargen-Nummer von meinem Lesegerät geben lassen und mir dann mitgeteilt, dass das Lesegerät fehlerhaft sei und nicht ausgelesen werden kann, er hat mir ein neues zugeschickt.

    Zum Messen habe ich "das fehlerhafte" weiter benutzt, weil der Sensor erst vor fünf Tagen gesetzt wurde.

    Beim DMP-Termin im Dezember bei meiner Diabetologin konnte das "von Abbott fehlerhaft eingestufte" Lesegerät problemlos ausgelesen werden.:confused2

    Meine Mess-Daten mit dem Smartphone kommen problemlos zum Libreview und zur Diabetologin. Habe es neugierigerweise heute mit einem neuen Lesegerät probiert, das Problem ist weiterhin vorhanden.

    Der neueste Treiber ist installiert.

    Weiß jemand Rat, liegt es vielleicht an einem bestimmten Antiviren-Programm auf meinem Rechner oder oder...?

    Danke für eure Antworten:thumbup:

    Ich verwende seit Anfang Februar das Iphone 7, nur noch selten das Lesegerät zum Messen und bin sehr zufrieden damit.
    Mein Problem ist jetzt: Wie bekomme ich Daten auf meinen Rechner, damit ich sie mir dort nochmal übersichtlicher ansehen kann, z. B. meine eigenen Aufzeichnungen und sie für den DMP-Termin beim Diabetologen ausgedruckt mitbringen kann?
    Wer weiß Rat?
    .

    FreestyleLibre gibt es über das Facharztprogramm erst seit 01.07. da gibt es keine Frist.
    Euer Diabetologe kann besser abrechnen und euch wie Privatpatienten behandeln, wenn ihr im Hausarztprogramm eingeschrieben seid, ist der Diabetologe gleichzeitig euer Hausarzt geht das nicht!
    Eine Schulung für die CGM´s, hier den Libre macht absolut Sinn, denn weder Diabetologen/Berater/Patienten hatten bis dato eine Einweisung , sie kann künftig abgerechnet werden!
    Ich bin am Überlegen, ob ich zur AOK wechsle, wenn die BARMER weiterhin bei ihrer 2/3-Erstattung bleibt! :?:

    Ist das euch schon mal passiert?
    Zum dritten Mal hintereinander fällt der Sensor vorzeitig vom Oberarm ab. Die ersten beiden nach 9 Tagen, zuletzt nach 5 Tagen.
    Wer weiß Rat?
    Ansonsten lege ich mir eine Spielführerbinde um den Sensor und werde Kapitän... :rofl

    Also eigentlich macht die AOK BW ab dem 01.07. das, was andere KK schon lange machen.

    Leider nicht!
    Die Deutsche BKK, jetzt Barmer zahlt nur 2/3 der Libre-Sensoren. Begründung: Ich hätte in der Vergangenheit nur 6-8 Teststreifen pro Tag verbraucht, deshalb legen sie meine Obergrenze :) auf 6 Teststreifen fest, das entspricht 975 € pro Jahr.


    Einige Unterschiede zu bisherigen Krankenkassen
    Bei dem Vertrag mit der AOK Baden-Württemberg funkt kein MDK mehr dazwischen, Arzt und Patient entscheiden über die Systeme, ob rt-CGM oder FGM und die umständliche Bestellerei der Sensoren bei Abbott fällt weg. Zudem gibt es dafür endlich eine Schulung/Einweisung durch die Diabetologen/Diabetesberater für den Patienten.

    "..die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten mit einer
    Indikationsstellung
    für die kontinuierliche Glukosemessung sowie
    Insulinpumpe"


    Ich denke, man muss zu der Zielgruppe gehören, d.h. schlecht einstellbar oder mit schlechter UZ-Wahrnehmung. Ich bin AOK-Mitglied und im DMP-Programm, allerdings nicht im Hausarzt-Programm eingeschrieben. Diese Bedinungen müssen ja erfüllt sein, um in den Genuss vom Libre oder CMG zu kommen. Dann sitzt man ja nur noch ununterbrochen und stundenlang in den Artzpraxen herum - Lebensqualität?

    Du musst Typ-1-Diabetes haben, egal ob ICT oder Pumpentherape, dann kannst du den FreeStyle Libre bekommen, dazu gibt es dann eine Schulung. Wenn das alles abgeschlossen ist gehst du wieder regelmäßig einmal im Quartal zum DMP Typ 1, wo ist da das Problem?

    Das heißt die AOK Baden-Württemberg hat mit den niedergelassenen Diabetologen Baden-Württemberg einen Vertrag abgeschlossen, dass alle Typ-1-Diabetespatienten ein CGM oder Flash Glucose Monitor (FreeStyle Libre) und die dazugehörige Schulung/Einweisung bekommen.
    Dann gibt es nach der Schulung das Lesegerät von der diabetologischen Schwerpunktpraxis und die Sensoren werden von einem unabhängigen Institut zum Patienten nach Hause geschickt.
    So dass die Bestellung der Libre-Sensoren bei Abbott entfällt.
    Das gilt nur für AOK-Patienten, die in Baden-Württemberg wohnen und der Patient sollte möglichst im Hausarztzentrierten Versorgung (HZV-Vertrag) bei seinem Hausarzt sein!

    Baden-Württemberg: Einsatz innovativer Geräte zur Insulinbehandlung verbessert Versorgung



    Stuttgart. Für Diabetiker, die eine intensivierte konventionelle Insulinbehandlung (ICT) benötigen, wird die Versorgung durch innovative technologische Entwicklungen verbessert. Dies betrifft vor allem die kontinuierliche unblutige Gewebezuckermessung mittels neuartiger Geräte. Mit ihnen entfällt die fortwährende Blutzuckermessung durch entsprechende Teststreifen („stechen“). Zudem sind beispielsweise Zusatzinformationen über Glukosetrends und engmaschige Überprüfungen der Glukosewerte möglich. Der neue Diabetesvertrag von AOK Baden-Württemberg, der Diabetologen Genossenschaft Baden-Württemberg und MEDI Baden-Württemberg greift diese Entwicklung mit hohem Qualitäts- und Transparenzanspruch auf.
    https://aok-bw-presse.de/lande…logen-genossenschaft.html

    Man braucht neben dem Antragsschreiben die BZ-Werte der letzten Monate, ein ärztliches Gutachten u. die HbA1c-Werte der letzten Quartale. So war es bei mir (Barmer GEK). Allerdings warte ich immer noch auf eine Entscheidung.

    Ich dachte es geht künftig ohne Antrag!
    Eine Verordnung vom Diabetologen mit Begründung und entsprechender Indikation sind dafür ausreichend?
    Wie ist eigentlich der Preisunterschied zum Freestyle Libre, der ca. 1620 € Jahreskosten ausmacht?

    So arbeitet die Deutsche BKK:


    Dieses Schreiben kam am 02.05. von meiner Krankenkasse, danach habe ich die verlangten Unterlagen am 30.05.2016 zur Deutschen BKK geschickt!



    Dieses Schreiben kam 11.08.2016, nachdem mir Mitte Juni schriftlich bestätigt wurde, dass meine eingesendeten Aufzeichnungen vom 30.05. an den MDK zur Überprüfung weitergeleitet wurden...


    Wenn ich das so lese hat der MDK meine gesamten Unterlagen verschlampt!
    Die Aussage meiner Sachbearbeiterin am Telefon lautete: "Eine evtl. Erstattung der Sensoren erfolge sowieso erst ab Genehmigung der selben durch den MDK...
    Denen würde ich am liebsten mitteilen, lasst euch noch mehr Zeit, wenn meine Diabetologin vom Urlaub zurückkommt lass ich mir die 1200-1500 € teureren CGM´s verordnen, da brauche ich weder eine Krankenkasse, noch einen MDK, noch diesen Ärger...und alarmieren können diese Geräte auch, was sie beim Freestyle Libre ja bemängeln.

    So einen Stuss schreibt ein Diabetologe und Endokrinologe!

    Heute in der Deutschlandfunk-Sprechstunde vom 26. Juli 2016, 10:10 Uhr


    Übergewicht
    Es gibt kein "Adipositas-Paradoxon"
    Laut einer Studie haben Menschen mit Übergewicht ein niedrigeres Risiko, vorzeitig zu sterben, als
    Normalgewichtige - das sogenannte Adipositas-Paradoxon.
    Jetzt haben Forscher große Studien zum Einfluss des Körpergewichts auf das vorzeitige Sterberisiko
    neu ausgewertet. Das Fazit: Schon geringes Übergewicht erhöht das Risiko.
    Zum Nachhören anklicken: http://www.deutschlandfunk.de/…ml?dram:article_id=361219


    Bei der Aussage „Fingerhakeln unter Akademikern", fiel mir sofort der Professor aus Heidelberg ein… :)